2158 – Die letzten Tage von München – ein Kollektivroman

2158 – Die letzten Tage von München

„Es sind die Möglichkeiten, welche die Wirklichkeit wecken, und nichts wäre so verkehrt, wie das zu leugnen.†œ
Mnusi

Ein Kollektivroman von Bernhard Keller, Thomas Lang und Kerstin Specht – begleitet von Thomas Palzer

Wir schreiben das Jahr 2158: in München herrscht das Matriarchat. Die Stadt wird von der weisen Udine gelenkt. Bis auf wenige Ausnahmen wissen die Bewohner nicht, dass sie auf einer Insel der Glückseligen leben, denn München wird von einem riesigen Zeltdach geschützt †“ so hoch, dass es vom Boden aus nicht wahrnehmbar ist. Ringsum ist die Welt verwüstet. Ausgerechnet bei den Vorbereitungen zur 1000-Jahr-Feier stellen Expertinnen fest, dass sich die organische Struktur des Zeltdaches nicht mehr lange erhalten lässt. Die gesamte Population von Kieselwürmern, die den Stoff für das Zelt liefert, ist akut gefährdet †“ und mit ihr die Münchner Idylle.

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 850sten Geburtstag der Stadt haben sich Bernhard Keller und Thomas Lang, die sich aus einem textwerkSeminar im Literaturhaus kennen, mit Kerstin Specht zusammengetan, um der bayerischen Metropole im Auftrag des Literaturhauses mit einem ironischen Augenzwinkern ein literarisches Geburtstagsgeschenk zu machen.

Ein Wettlauf um die Rettung der Stadt beginnt, bei dem die Orte und Ereignisse der 850sten Geburtstages unmittelbar Literatur werden.
Die Episoden des Romans sind jeweils montags, mittwochs und freitags zu lesen unter www.literaturhaus-muenchen.de/2158.

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