Mit Jane Austen durch England von Elsemarie Maletzke

Mit Jane Austen durch England2In der Weltliteratur sind die Werke von Jane Austen bis heute die populärsten, und das nicht erst, seit sie von der Film- und Tourismusindustrie entdeckt wurden.

Elsemarie Maletzke ist den biographischen und literarischen Spuren Jane Austens durch England gefolgt und entführt uns in die wunderbare Welt der Schriftstellerin und ihrer Romane.

Jane Austen reiste gern. Sie erkundete Südengland von Devon bis Kent; sie fuhr nach London, an die See und nach Bath. Was sie sah, gefiel ihr ausgezeichnet, und als gute Patriotin konnte sie sich nicht vorstellen, dass es anderswo schöner sein könnte. Mit ihren Augen und durch ihre Romane sehen wir noch immer die klassischen Straßen von Bath – heute Weltkulturerbe -, das Cottage in Chawton, wo sie schrieb, die Salons, in denen sie tanzte,
Unter der kundigen Führung der Expertin Elsemarie Maletzke und mit stimmungsvollen Farbfotos wohltuend überraschungsfreier Parklandschaften werden darin alle einschlägigen Orte †“ Steventon, Bath, Chawton, Winchester †“ aus Austens Leben und Werk vorgestellt und zu den passenden Passagen aus den Romanen oder Briefen in Beziehung gesetzt. Wer je im Zweifel blieb, kann es hier sehen: „von diesen Stufen sprang Louisa Musgrove†œ und landete, statt sanft in Captain Wentworths Armen, auf dem harten Pflaster.

Die 169 Seiten umfassende Ausgabe von Mit Jane Austen durch England erschien am 17. Juni 2009 im Insel Verlag und ist für 10 Euro im Handel erhältlich.

Über die Autorin
Elsemarie Maletzke, geboren 1947, lebt in Frankfurt am Main. Sie schrieb die großen Biographien „Das Leben der Brontes“ und „George Eliot. Ihr Leben“. 1995 erschien das erste ihrer Reisebücher mit dem Titel „Very British!“, 1996 folgte „Irish Times“.

„Unter der kundigen Führung der Expertin Elsemarie Maletzke“, schreibt der Rezensent Tobias Döring auf FAZ.Net am 29.01.2010, „werden alle einschlägigen Orte aus Austens Leben und Werk vorgestellt und zu den passenden Passagen aus den Romanen oder Briefen in Beziehung gesetzt.“ Die Rezension ist unter dem Titel „Den Kopf voller Hammelknochen und Rhabarber“ nachzulesen.

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