Hegemann-Effekt: Zoohändler setzen auf den unkomplizierten Axolotl

Im Zuge des Erfolgs des Romans „Axoltol Roadkill“ von Helene Hegemann erwartet der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe in Deutschland (ZZF) einen erhöhten Absatz der im Buchtitel genannten Tierart.

„Das wird sehr förderlich sein für den Absatz des „Axoltol“, eines mexikanischen Schwanzlurchs, sagte ZFF-Präsident Klaus Oechsner der Deutschen Presse-Agentur. „Eine sehr positive Werbung für das Tier.“ Bislang sei der Axolotl, der sein Leben lang wie eine Larve aussieht, noch kein Verkaufsschlager gewesen, sagte ZFF-Präsident Oechser, der selbst ein Zoogeschäft betreibt. „Wenn es hoch kommt, habe ich vielleicht 20 im Jahr verkaufen können. Dabei eigenen sich die Tiere gut als Haustiere. Sie sind problemlos, brauchen keine Heizung, nur ein schönes Becken, je größer, desto besser.“

Quelle: Süddeutsche Zeitung

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