Dichter(innen) am Ball – Gedichtwettbewerb von weissbooks.w und VGF

Dichter(innen) am Ball – Mein Gedicht zur Frauenfußball-WM

Die Frankfurter feiern die Frauenfußball-WM nicht nur im Stadion, sondern auch am Mainufer. Der Frankfurter Verlag weissbooks.w und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt VGF haben anlässlich der WM einen gemeinsamen Gedichtwettbewerb ausgeschrieben.

Mitmachen darf jeder, der bis zum 13. Juli 2011 ein Kurzgedicht (vier bis sechs Zeilen), in dem Frauenfußball eine Rolle spielt, per Postkarte einreicht.

Die Postkarten sind auf den Fußballgärten am Mainufer am VGF-Spielfeld und am weissbooks.w- Stand erhältlich, oder können auf der Homepage des Verlags heruntergeladen werden.

Die komplett ausgefüllte Karte kann am weissbooks.w- oder am vgf-Infostand am Mainufer abgegeben werden. (Die Teilnahme auf dem Postweg ist hoffentlich auch möglich?!)

Die Juroren Robert Jakob (Leiter Stabsstelle Kooperationen/Sponsoring, Event-Marketing, Beteiligungsmarketing VGF) und Dr. Rainer Weiss (weissbooks.w) prämieren am 13.07.2011 um 21 Uhr die 15 schönsten Gedichte.

Das gibt es zu gewinnen:

1. Preis: 2 Karten fürs Endspiel am 17. Juli in Frankfurt
2. Preis: 1 Buchpaket von weissbooks.w im Wert von 50 Euro
3. Preis: Ein Tipp-Kick- „Ladies Competition“- Spiel
4. bis 15. Preis: 1 kleiner Lederfußball

Die prämierten Gedichte werden auf der weissbooks.w-Homepage, auf www.tippkickbook.de und einem Medienpartner publiziert.

Die Teilnehmer erklären sich mit der eventuellen Veröffentlichung ihres Gedichts (honorarfrei) einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Veranstalter versichern, die Adressen nicht an Dritte weiterzugeben.

Ins Reine – Michael Krüger liest im Lyrik Kabinett München am 18.05.11

Michael Krüger liest am 18.05.2011 aus seinem neuen Gedichtband „Ins Reine“ im Lyrik Kabinett in der Amalienstr. 83 in München.

Michael Krüger, geb. 1943 in Wittgendorf, gelernter Buchhändler, Lyriker und Autor. Seit 1986 literarischer Leiter und seit 1995 Geschäftsführer des Carl Hanser Verlags in München.

Neben seiner Arbeit als erfolgreicher Verleger, Verfechter und Vermittler von Literatur ist Michael Krüger der Verfasser von Romanen, Novellen, Essayistik und vor allem von Gedichtbänden †“ über ein Dutzend †“, die zuletzt bei Suhrkamp veröffentlicht wurden. 2010 erschien dort sein bislang jüngster Band: Ins Reine.

Michael Krüger ist Mitglied mehrerer Akademien und erhielt u.a. 1986 den Peter-Huchel-Preis, 1994 den Ernst-Meister-Preis und 2010 den Joseph-Breitbach-Preis.

Krügers neue Gedichte fügen sich zu einer großen Elegie auf die schwindende Sichtbarkeit der Welt, die gebrochen, aber nicht resignativ an eine große Tradition der Naturlyrik anknüpft, sich aber zugleich immer wieder als eine sehr persönliche Klage um versäumtes Leben darstellt […]†œ. (Friedemar Apel)

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 7,00 Euro; ermäßigt 5,00 Euro
Mitglieder Lyrik Kabinett: frei
Lyrik Kabinett, Tel: 089 / 34 62 99 Fax: 089 /  34 53 95
Email: info@lyrik-kabinett.de

Neujahr bei Pastors von Ludwig Thoma

Neujahr bei Pastors

Mama schöpft aus dem Punschgefäße,
Der Vater lüftet das Gesäße
Und spricht: „Jetzt sind es vier Minuten
Nur mehr bis zwölfe, meine Guten.

Ich weiß, daß ihr mit mir empfindet,
Wie dieses alte Jahr entschwindet,
Und daß ihr Gott in seinen Werken
†“ Mama, den Punsch noch was verstärken! †“

Und daß ihr Gott von Herzen danket,
Auch in der Liebe nimmer wanket,
Weil alles, was uns widerfahren
†“ Mama, nicht mit dem Arrak sparen! †“

Weil, was geschah, und was geschehen,
Ob wir es freilich nicht verstehen,
Doch weise war, durch seine Gnade
†“ Mama, er schmeckt noch immer fade! †“

In diesem Sinne meine Guten,
Es sind jetzt bloß mehr zwei Minuten,
In diesem gläubig frommen Sinne
†“ Gieß noch mal Rum in die Terrine! †“

Wir bitten Gott, daß er uns helfe
Auch ferner †“ Wie? Es schlägt schon zwölfe?
Dann prosit! Prost an allen Tischen!
†“ Ich will den Punsch mal selber mischen.“

Ludwig Thoma

Quelle: LMU GoethezeitPortal

Geschenktipp: Neues von Marilyn Monroe – Tapfer lieben

Geschenktipp: Neues von Marilyn Monroe – Tapfer lieben: Ihre persönlichen Aufzeichnungen, Gedichte und Briefe

Kurzbeschreibung
Ein sensationeller Fund – Marilyn Monroe in ihren eigenen Worten

Ein sensationeller Zufallsfund brachte einmalige Aufzeichnungen ans Licht: die Notizhefte, Briefe und Gedichte, die Marilyn Monroe von 1943 bis zu ihrem Tod 1962 verfasste. Sie zeigen uns das Bild einer belesenen, warmherzigen, klugen und sehr witzigen Frau, die vor allem eins wollte: geliebt werden. Marilyn schreibt leidenschaftlich und verzweifelt, selbstironisch und literarisch. Gute Beobachterin ihrer selbst und anderer, immer eigener Schwierigkeiten und Fähigkeiten bewusst, erstaunlich offen und schonungslos. Sie reflektiert über glückliche und enttäuschende Beziehungen, ihre Kindheit, den traumatischen Aufenthalt in der Psychiatrie, plant Dinner für Freunde. Sie hat ehrgeizige Ziele für ihre Arbeit und Angst vor dem Älterwerden. Immer getrieben von dem Willen, zu lernen, noch besser zu werden, immer und immer weiter … In diesem Buch kommt der Mensch hinter dem Ruhm zum Vorschein, die innere Biographie der Norma Jeane Mortenson. Die Texte liegen im englischen Original und in deutscher Übersetzung vor, das Buch enthält zudem außergewöhnliche Fotos und Faksimiles.

Marilyn Monroe wurde am 1. Juni 1926 als Norma Jeane Mortenson in Los Angeles geboren. Mit Filmen wie Blondinen bevorzugt, Das verflixte siebente Jahr oder Manche mögen’s heiß erlangte sie Weltruhm. 1954 gründete sie ihre eigene Produktionsfirma, 1960 erhielt sie einen Golden Globe als beste Hauptdarstellerin. Sie starb am 5. August 1962 an einer Medikamenten-Überdosis. Ihr Tod wurde nie ganz aufgeklärt.

Die broschierte Ausgabe von „Tapfer lieben“ umfasst 269 Seiten und ist am 05.10.2010 im S. Fischer Verlag erschienen.

Der Rabe: John Cusack spielt Edgar Allen Poe in neuem Thriller

Der Rabe: John Cusack spielt Edgar Allen Poe in neuem Thriller „The Raven“

John Cusack wird im nächsten Jahr als Edgar Allen Poe in dem US-amerikanischen Thriller „The Raven“ (Der Rabe) zu sehen sein.

The Raven, Poes bekanntestes Gedicht, entstand 1845 in New York. Die erste deutsche Übersetzung erfolgte bereits in den 1850er Jahren.

In Anlehnung daran wurde 1963 unter dem gleichnamigen Titel eine US-amerikanische Low Budget Horror-Komödie (deutscher Titel: Der Rabe †“ Duell der Zauberer) gedreht.

Auf den deutschen Kinoleinwänden war der Film erst 1980 zu sehen. Der Film handelt von dem Machtkampf der Zauberer Craven und Scarabus.

Regisseur James McTeigue inszeniert jetzt die fiktiven letzten fünf Tage des großen Schriftstellers, der vor seinem Tod auf der Spur eines Serienkillers ist. Schauplatz ist Baltimore im Jahre 1849. Poe (John Cusack) schließt sich den Ermittlungen eines Detektivs an, da der unbekannte Killer Poes Werke als Vorbild für seine Morde nimmt, und als Krönung dessen Verlobte gekidnappt hat.

Ob und inwieweit der geplante Thriller eine Adaption auf Poes berühmtes Gedicht ist, ist bislang nicht bekannt. Poes unbekannte, mysteriöse Todesumstände lassen viel Raum für die Fantasie eines jeden Drehbuchautors. Hier haben Ben Livingston und Hannah Shakespeare Spekulationen über die letzten Tage von Edgar Allan Poe angestellt.

Im wirklichen Leben verließ der 50-jährige Edgar Allan Poe am Morgen des 27. September 1849 sein Zuhause in Richmond. Das Ziel seiner Reise war sein Haus in Fordham (heutige Bronx in New York). Dort wollte er die Vorbereitung seiner Hochzeit mit Elmira Shelton vorantreiben und auf dem Weg Abonnenten für seine geplante Zeitschrift The Stylus gewinnen. Der erste Abschnitt von Poes Reise führte ihn per Schiff von Richmond in das 150 Meilen entfernte Baltimore. Was in der folgenden Woche geschah, und wo Poe sich in der Zwischenzeit aufhielt, ist nicht bekannt.

Am 3. Oktober 1849 traf ihn Drucker in einem verwahrlosten Zustand vor einem Lokal in Baltimore. Poe machte einen verwirrten Eindruck und schien betrunken und/oder schwer krank zu sein. Er wurde  ins Washington Medical College (Baltimore) eingeliefert. Hier starb er am 07. Oktober 1849. Der zuständige Arzt Dr. John J. Moran hinterließ mehrere Berichte über Poes Zustand und Tod. Sie sind wesentlich später verfasst worden, widersprechen sich selbst sowie den Aussagen anderer Augenzeugen in zahlreichen Punkten und sind, da die Unterlagen des Krankenhauses nicht erhalten sind, für die Forschung kaum zu verwerten.

So sind die tatsächlichen Umstände seines Todes und die Todesursache bis heute unbekannt. Es gibt hierzu zahlreiche Theorien, von denen einige wahrscheinlicher sind als andere. Sie reichen von Selbstmord und Mord, über Cholera, Tollwut, Diabetes, Syphilis, Alkoholismus bis hin zu der (ebenfalls unbelegten) Annahme, Poe sei das Opfer von skrupellosen Wahlschleppern geworden.

Quelle: MovieGod.de

[adsense format=text]