Martin Suter liest aus „Der letzte Weynfeldt“ im Münchner Literaturhaus

Der Schweizer Martin Suter kommt auch mit seinem neuen Roman zu einer Lesung aus »Der letzte Weynfeldt« wieder ins Literaturhaus.
Montag, 21. Januar, 20 Uhr, Saal – Es gibt wieder Karten!

Martin SuterMartin Suter lebt mit seiner Frau, der Architektin Margrith Nay Suter, abwechselnd auf Ibiza und in Guatemala, war Werbetexter und erfolgreicher Werber (u.a. als Creative Director der renommierten Werbeagentur GGK, sowie Präsident des Art Directors Club der Schweiz), hat parallel dazu immer auch geschrieben, unter anderem Reportagen für die Zeitschrift GEO sowie zahlreiche Drehbücher für Film und Fernsehen.

Seit 1991 arbeitet er als freier Autor. Von 1992 bis Anfang 2004 zeichnete er für die wöchentliche Kolumne Business Class in der Weltwoche verantwortlich, bis April 2007 erschien sie im Magazin des Tages-Anzeigers. 1995 erhielt Suter dafür den Preis der österreichischen Industrie am Joseph Roth-Wettbewerb in Klagenfurt. Ausgewählte Business-Class-Kolumnen sind in Buchform erhältlich.

Seine Romane Small World, Die dunkle Seite des Mondes und Ein perfekter Freund verbinden eine Krimihandlung, die eine eher untergeordnete Rolle spielt, mit gesellschafts- und medizinkritischen Ansätzen. Für Small World wurde Suter 1997 mit der Ehrengabe des Kantons Zürich und 1998 mit dem französischen Literaturpreis Prix du premier roman étranger ausgezeichnet.

Das Buch Ein perfekter Freund wurde in Frankreich unter dem Titel Un ami parfait von Francis Girod verfilmt.

Neu ist die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Musiker Stephan Eicher, für dessen im April 2007 erschienenes Album Eldorado Martin Suter einige Texte geschrieben hat – einige der neuen Songs („Charlie“) hat Stephan Eicher bereits 2006 in einem exklusiven Konzert beim Blue Balls Festival in Luzern vorgestellt, die von Suter getextete Single I weiss nid was es isch wurde 2007 zusammen mit dem Album veröffentlicht.

Für das Theater am Neumarkt in Zürich verfasste Suter auch zwei Komödien: Über den Dingen (2004) und Mumien (2006), mit denen er auch als Theaterautor Erfolge feiert. (Quelle: www.theateramneumarkt.ch)

2007 wurde Suter für seinen Roman Der Teufel von Mailand mit dem Friedrich Glauser-Preis ausgezeichnet.

Der letzte Weynfeldt Kurzbeschreibung zu Der letzte Weynfeldt
Adrian Weynfeldt ist Kunstexperte, Mitte 50 und Jungge­selle. Er lebt zufrieden in einer riesigen Wohnung mitten im Stadtzentrum und hat mit der Liebe abgeschlossen. Doch dann trifft er eine jüngere Frau und nimmt sie mit nach Hause. Am nächsten Morgen steht sie auf dem Balkon und droht zu springen. Zwar kann Adrian sie davon abhalten, fortan jedoch macht sie ihn für ihr Leben verantwortlich, nötigt ihn, sie aus ihren Schwierigkeiten zu befreien. Weynfeldts Leben gerät aus der Bahn †“ doch dann merkt er, dass nichts ist, wie es scheint.

Veranstalter: Diogenes Verlag, Pro Helvetia/Schweizer Kulturstiftung, Stiftung Literaturhaus
Eintritt: Euro 10.- / 8.-

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