Königsmörder-Chronik: Patrick Rothfuss gewinnt Phantastik Preis 2009

In der Kategorie „Bester internationaler Roman“ erhielt Patrick Rothfuss den Phantastik Preis 2009 für Der Name des Windes: Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag in der Übersetzung von Jochen Schwarzer, erschienen bei Klett-Cotta im September 2008.

In einer Abstimmung, zu der jährlich das Online-Magazin Phantastik-News aufruft, stimmten 1800 Fans für den ersten Teil der Königsmörder-Chronik – Der Name des Windes. Laut dem Börsenblatt wurde Der Name des Windes in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen und belegte schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste. Das Buch wurde außerdem bereits mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.

Der Name des WindesKlappentext
„Vielleicht habt ihr von mir gehört“ … von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot – „sie haben einfach die falschen Lieder gesungen“. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.
Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen … und ein schüchterner Liebhaber.

Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: „Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.“ Das Magazin „The Onion“ gibt den Lesern folgenden Rat: „Stellen Sie Der Name des Windes neben Der Herr der Ringe ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.“

Eigentlich sollte der zweite Teil der Königsmörder-Chronik schon im Handel sein, laut Amazon erscheint The Wise Man’s Fear: The Kingkiller Chronicle: Day Two (Die Angst des weisen Mannes) nun im englischsprachigen Raum am 01.03.2011. Wann die Fortsetzung in Deutschland erscheint, ist leider nicht bekannt.

In der Kategorie „Bester internationaler Roman“ waren folgende Autoren nominiert:

Brian Keene: Der lange Weg nach Hause (Otherworld Verlag)
Cassandra Clare: Chroniken der Unterwelt – City of Bones (Arena)
John Scalzi: Die letzte Kolonie (Heyne)
Neal Stephenson: Principia (Manhattan)
Patrick Rothfuss: Der Name des Windes (Klett-Cotta)

Quelle: Börsenblatt

4 Gedanken zu „Königsmörder-Chronik: Patrick Rothfuss gewinnt Phantastik Preis 2009

  1. Der Name des Windes ist ein fantastisches Buch. Innerhalb wenigster Seiten wurde es zu meinem Lieblings-Buch. Es ist in einer wunderschönen Sprache beschrieben, mit Spannung bis zur letzten Seite, zudem noch ein wenig Liebesgeschichte – et voilà! . Auf jeden Fall lesenwert!

  2. Großartiges Buch, wundervoll geschrieben und spannend. Aber der zitierte Klappentext ist schlecht, ich hoffe die Übersetzung ist besser als diese Zusammenfassung.

  3. Wahnsinnig inspirierendes Buch, welches auch viele Lebensweisheiten enthält und vorallem fesselnd ist .

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