Literaturverfilmung: Gone Girl – Das perfekte Opfer ab 2. Oktober 2014 im Kino

Gone GirlUnter dem Titel „Gone Girl“ erschien der zeitgenössische Thriller der US-amerikanischen Schriftstellerin Gillian Flynn im Juni 2012 und führte schon kurze Zeit später für mehrere Wochen die Bestsellerliste der New York Times an. Noch im selben Jahr brachte der Fischer Scherz-Verlag die deutschsprachige Übersetzung unter dem Titel „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ in den Handel.

Die Spannung des Romans entwickelt die Autorin über die Unsicherheit beim Leser, ob die Hauptfigur Nick Dunne seine Frau Amy Dunne getötet hat oder nicht. In mehreren Interviews sagte Flynn, dass sie Interesse an der Erforschung der Psychologie und Dynamik einer langfristigen Beziehung hatte. Bei der Darstellung ihrer Hauptfiguren, die arbeitslose Journalisten sind, nutzte sie ihre eigenen Erfahrungen, die sie bei ihrer Tätigkeit für die US-amerikanische Zeitschrift Entertainment Weekly gesammelt hatte. Viele Rezensenten lobten die Art und Weise ihres „unzuverlässigen“ Erzählstils mit zahllosen völlig unterwarteten Wendungen. „Brillant und teuflisch gut inszeniert Gillian Flynn dieses Ehe-Psychospiel, diesen Blick in die Abgründe der Zweisamkeit„, urteilte Monika Schärer vom Schweizer Rundfunk.

David Fincher übernahm die Verfilmung von Gone Girl für die 20th Century Fox Film Corporation. Am 2. Oktober 2014 startet der Thriller bundesweit in den deutschen Kinos mit Ben Affleck und Rosamund Pike in den Hauptrollen.

Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 19. August 2013 im Fischer Scherz-Verlag (592 Seiten)
Was denkst du gerade, Amy?“ Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wie geht es dir? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. In seinem Computer findet die Polizei merkwürdige Hinweise. Er erhält sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?

Literaturverfilmung: Timur Vermes‘ Bestseller „Er ist wieder da“ kommt ins Kino

Er ist wieder daDie Berliner Mythos Film wird zusammen mit Constantin Film Timur Vermes‘ Bestseller „Er ist wieder da“ auf die Kinoleinwand bringen.

Mit seinem Debütroman gelang Autor und Journalist Timur Vermes ein echter Überraschungserfolg: „Er ist wieder da“ verkaufte sich knapp 1,3 Millionen mal, steht über ein Jahr in den Top Ten der SPIEGEL-Bestsellerliste, davon 5 Monate auf Platz 1. Die Übersetzungsrechte wurden in 38 Länder verkauft, darunter USA, England, Frankreich, Russland, Japan und China.

Für die Filmadaption wird Timur Vermes nun auch das Drehbuch schreiben. Produziert wird „Er ist wieder da“ von Christoph Müller und Lars Dittrich in Co-Produktion mit Constantin Film. Martin Moszkowicz, Vorstand Film und Fernsehen, und Oliver Berben, Geschäftsführer Constantin Film Produktion, sind Executive Producer. Der Kinostart ist für 2015 geplant.

Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 21. September 2012 im Eichborn Verlag (400 Seiten)
Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere – im Fernsehen.

Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und „Gefällt mir“-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy? All das und mehr: Timur Vermes‘ Romandebüt ist ein literarisches Kabinettstück erster Güte.

Quelle: Constantin Film

Literaturverfilmung: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand im Kino [Trailer]

Szenenbild2Der schwedische Regisseur Felix Herngren hat Jonas Jonassons internationalen Bestseller „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ für die Leinwand adaptiert. Am 20. März 2014 bringt Concorde Filmverleih das skurril-charmante Roadmovie im Stil einer aberwitzigen Krimikomödie mit Schwedens Kultkomiker Robert Gustafsson ins Kino. Ihm zur Seite stehen die schwedischen Film- und Theatergrößen Iwar Wiklander, Jens Hultén, David Wiberg und Mia Skäringer sowie der Engländer Alan Ford.

Zum Inhalt:
Zu seinem 100. Geburtstag flüchtet der kontaktfreudige Lebemann Allan Karlsson (Robert Gustafsson) aus dem Altersheim. In seinen Pantoffeln macht er sich auf den Weg zum örtlichen Busbahnhof. Raus aus der Langeweile und rein in ein neues Abenteuer, das ist Allans Ziel. Während seiner Reise kommt er erst zu einem riesigen Vermögen, findet neue Freunde und trifft auf Gauner, Ganoven und Kriminelle, bevor er sich mit Elefantendame Sonja auf den Weg nach Indonesien macht. All das ist für Allan aber schon lange nichts Besonderes mehr, hat er doch die letzten 100 Jahre maßgeblich dazu beigetragen das politische Geschehen in der Welt unbewusst auf den Kopf zu stellen…

Über das Buch
Mit Jonas Jonasson Erstlingswerk „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand„, das 32 Wochen lang auf Platz 1 der Spiegelbestsellerliste stand, gelang dem 2011 neu gegründeten Verlag carl’s books ein Volltreffer. Nachdem sich die aberwitzige Gangstergeschichte bereits in Schweden rasant zum Publikumsliebling entwickelte, fesselt die Geschichte des schrulligen Hundertjährigen bis heute Leser in 35 Ländern. Alleine in Deutschland hat sich Jonas Jonassons „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ bereits über 2 Millionen Mal verkauft.

Kinostart: 20. März 2014 im Verleih von Concorde Filmverleih

Quelle Foto: Concorde Filmverleih

Literaturverfilmung: Der Koch von Martin Suter kommt ins Kino

Martin_SuterIch mag die Webseite des Diogenes Verlags nicht nur besonders gern, weil sie schnell aufrufbar und schön übersichtlich ist, sondern auch wegen der „News“ in der Sidebar, die ständig aktualisiert wird und völlig unterschiedliche Themen zu den Büchern aus dem Verlagsprogramm aufgreift.

Der KochHeute habe ich zum Beispiel entdeckt, dass Martin Suters im September 2011 erschienener Roman „Der Koch“ von Ralf Huettner für das Kino verfilmt wird. Die Dreharbeiten haben in diesem Monat begonnen und sollen in Zürich, St. Moritz und Köln stattfinden.

Neben Jessica Schwarz (Andrea) und Hamza Jeetooa (Maravan) sind Hanspeter Müller-Drossaart (Dalmann), Christoph Gaugler (Fink) und viele andere zu sehen. Die vielen anderen werden zum Teil noch gesucht. Wer Zeit hat und in der Nähe von Zürich wohnt, mag vielleicht als Statist bis zum 18. Juni 2013 mitwirken? Interessenten, Männer und Frauen jeden Alters, können sich für eine Teilnahme auf der Webseite www.centralcasting.ch unter dem Punkt „Anmelden“ für das Projekt „Der Koch“ in die Datenbank eintragen.

Ich finde übrigens, dass sich die Geschichte sehr gut für eine Verfilmung eignet und bin gespannt, was die Drehbuchautorin Ruth Toma daraus macht.

Rahmenhandlung
Maravan, 33, tamilischer Asylbewerber, arbeitet als Hilfskraft in einem Zürcher Sternelokal, tief unter seinem Niveau. Denn Maravan ist ein begnadeter, leidenschaftlicher Koch. In Sri Lanka hatte ihn seine Großtante in die Kochkunst eingeweiht, nicht zuletzt in die Geheimnisse der aphrodisischen Küche. Als er gefeuert wird, ermutigt ihn seine Kollegin Andrea zu einem Deal der besonderen Art: einem gemeinsamen Catering für Liebesmenüs. Anfangs kochen sie für Paare, die eine Sexualtherapeutin vermittelt. Doch der Erfolg von †º Love Food†¹ spricht sich herum, und eine viel zahlungskräftigeres Klientel bekundet Interesse: Männer aus Politik und Wirtschaft †“ und deren Grauzonen. Maravan hat Sorge, das Geschäft könne »unanständig« werden. Und das wird es. Doch er benötigt das Geld dringend, um seine Familie in Sri Lanka am Leben zu erhalten.

Produktion: Network Movie, Senator Film und C-Films AG. Verleih: Senator Film. Kinostart: 2014.

Facebookseite: DER KOCH – der Film

Foto: Lesekreis

Literaturverfilmung: Der große Gatsby von F. Scott Fitzgerald ab 16. Mai 2013 im Kino

Der große GatsbyAm 15. Mai 2013 wird die 3D-Neuverfilmung von F. Scott Fitzgeralds gesellschaftskritischen Roman „Der große Gatsby“ zur Eröffnung der Festspiele von Cannes erstmals gezeigt. Einen Tag später kommt sie in die deutschsprachigen Kinos.

Bereits 1926, ein Jahr nach Veröffentlichung des Romans, dessen Handlung im New York der 1920er Jahre, den Roaring Twenties, spielt, wurde der Stoff als Stummfilm in den Kinos gezeigt. Weitere Kinoproduktionen folgten in den Jahren 1949 und 1974 (mit Robert Redford und Mia Farrow in den Hauptrollen) und 2001 als Fernsehspiel.

Im Mai 2013 erscheint im Diogenes Verlag eine Neuauflage in der Übersetzung von Bettina Abarbanell mit offiziellem Filmcover.

Nachfolgend ein Trailer zur Neuverfilmung mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle. Leonardo DiCaprio macht ein gute Figur als Jay Gatsby. Für die ältere Generation ist sicherlich Robert Redford unauslöschbar „Der große Gatsby„, in Zukunft mag Leonardo DiCaprio den Protagonisten aus F. Scott Fitzgeralds Klassiker verkörpern.

Zum Inhalt:
Der große Gatsby“ erzählt von dem (Fitzgeraldselbst nachempfundenen) hoffnungsvollen Nachwuchsautor Nick Carraway: Er kommt im Frühjahr 1922 aus dem Mittelwesten nach New York City, das von lockeren Moralvorstellungen, Jazz-Glamour, mächtigen Alkoholschmugglern und ins Astronomische steigenden Aktien geprägt wird. Auf seiner Suche nach dem amerikanischen Traum wird Nick der Nachbar des geheimnisvollen, rauschende Feste feiernden Millionärs Jay Gatsby. Auf der anderen Seite der Bucht wohnt seine Cousine Daisy mit ihrem Mann, dem blaublütigen Frauenhelden Tom Buchanan. So erlebt Nick die faszinierende Welt der oberen Zehntausend und lernt ihre Illusionen, Romanzen und Täuschungsmanöver kennen. Von außen und von innen beobachtet Nick diese Welt, die ihn zu der Geschichte einer unmöglichen Liebe, unzerstörbarer Träume und eines tragischen Autounfalls inspiriert – womit er auch uns, unserer Gegenwart und unseren aktuellen Problemen den Spiegel vorhält.

Besetzung:
Mit Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire und Carey Mulligan.
Regie und Drehbuch: Baz Luhrmann.
Produktion: Bazmark Films, Red Wagon Productions.
Verleih: Warner Bros.

Quelle: Warner Brothers