Shortlist zum Man Booker Preis 2011

Am 06.09.2011 wurde die Shortlist zum Man Booker Preis 2011 veröffentlicht. Die fünf Jury-Mitglieder nominierten unter dem Vorsitz von Stella Rimington 6 Romane aus der am 26.07.2011 veröffentlichten Longlist.

Mit Stephen Kelman und A. D. Miller befinden sich zwei Debütanten in der Auswahl, Julian Barnes wurde bereits zum vierten Mal für die Shortlist nominiert – gewinnen konnte er den Preis bislang nicht. Mit Stephen Kelmans „Pigeon English“ ist der einzige Titel, der in der deutschsprachigen Übersetzung bereits im Februar 2011 erschienen ist, weiterhin im Rennen. Der Berlin Verlag wird sich freuen.

Am 18.10.2011 findet im Rahmen eines Gala-Dinners in Londons Guildhall die Preisverleihung in Anwesenheit der sechs Autorinnen und Autoren der Shortlist statt. Ähnlich wie beim Deutschen Buchpreis erhalten auch hier alle Shortlist-Nominierten ein Preisgeld in Höhe von £2,500 (2.500 Euro beim Deutschen Buchpreis). Der Man Booker Preis ist allerdings mit £50.000 (25.000 Euro hierzulande) dotiert.

Die Nominierten in alphabetischer Reihenfolge:

  • Julian Barnes – The Sense of an Ending (Jonathan Cape – Random House)
  • Carol Birch – Jamrach’s Menagerie (Canongate Books)
  • Patrick deWitt – The Sisters Brothers (Granta)
  • Stephen Kelman – Pigeon English (Bloomsbury)
  • A.D. Miller – Snowdrops (Atlantic)

Die Preisverleihung wird am 18.10.2011 von der BBC live übertragen.

Quelle: Man Booker Prize

Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2010

Die Jury hat sich entschieden: Die sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis 2010 stehen fest und wurden heute bekannt gegeben.

„Einen Tag lang haben wir über die Kandidaten für unsere Shortlist diskutiert. Nicht immer, das gehört dazu, waren wir uns einig. Wir freuen uns, nun sechs außergewöhnliche Finalisten zu präsentieren, sechs sehr unterschiedliche literarische Stimmen: poetisch, komisch, experimentell. Es sind Romane, deren Gemeinsamkeit wohl vor allem in ihrer Welthaltigkeit zu finden ist“, sagt Jurysprecherin Julia Encke, Literaturkritikerin bei der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Die Jury hat in den letzten fünf Monaten insgesamt 148 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2009 und dem 8. September 2010 erschienen sind. 20 Titel haben es in die Longlist geschafft und nachfolgend die 6 nominierten Romane der Shortlist in in alphabetischer Reihenfolge:

Jan Faktor – Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder im Reich des heiligen Hodensack-Bimbams von Prag

Kurzbeschreibung
Ein ödipales Vergnügen – Faktors erotischer Entwicklungsroman über Widerstände, Schmutz und Schönheit. Georg wächst in der schönsten Wohngegend Prags in einem summenden Frauenhaushalt auf. Leider zur Zeit des politischen Terrors, der überirdischen Atomversuche und später des Reformversuchs von ’68. Zwischen Tanten mit Kriegstraumata, dem tyrannischen Onkel ONKEL und der überstrahlend-schönen Mutter bleibt ihm nur die Flucht nach vorn.
Das sozialistische Prag hat in den Jahren von Georgs Jugend seinen Glanz verloren. In einer Stadt voller gewalttätiger Müllmänner, 50-ccm-Motorradcowboys, sexbesessener Fremdgänger und vieler anderer unsozialistischer Elemente nutzt Georg alle sich bietenden Freiräume, um auszubrechen: Er experimentiert mit hochexplosiven Substanzen, verbringt die Nachmittage mit wilden Jugendcliquen und findet im Kreis der Familie schließlich auch eine Geliebte. In einer Gesellschaft, die von den Rändern her vergammelt und sich von innen auflöst, bekommt das Körperliche eine befreiend-subversive Bedeutung. Georg mobilisiert alle Kräfte, um neben der Mutter auch dem stickig-klebrigen Vaterhaushalt zu entkommen, in dem er seine verhassten Wochenenden verbringen muss. Als er nach der Okkupation des Landes den kulturellen Niedergang miterlebt und sich der Prager Dissidentenszene nähert, wird ein geschasster Intellektueller, der sich trotz seiner Blindheit wie ein Sehender in der Stadt bewegt, zu seinem Wunschvater.
Georg macht sich seit seiner frühen Kindheit Sorgen um seine Vergangenheit, seiner hellen glücklichen Zukunft ist er sich aber völlig sicher. Die Frage, ob er wirklich glücklich werden wird, beantwortet sich bei einer zufälligen, aber nicht wirklich vermeidbaren Begegnung auf der Straße.
Indem Jan Faktor Georg selbst erzählen lässt, macht er das Erzählen zu einem zweiten subversiven Akt – und führt damit den Entwicklungs- und den Gesellschaftsroman zusammen. So entstehen ein vor Witz strotzendes Psychogramm einer Familie und ein hellsichtiges Porträt einer Stadt.

Thomas Lehr – September. Fata Morgana

Kurzbeschreibung
Zwei Väter und zwei Töchter, zwei parallele Lebensgeschichten in den USA und im Irak. Ihre Schauplätze sind weit entfernt, und doch verbinden sie zwei politische Ereignisse: Sabrina stirbt am 11. September 2001 im New Yorker World Trade Center, während Muna 2004 in Bagdad bei einem Bombenattentat ums Leben kommt. Thomas Lehr, in Deutschland einer der „klügsten und brillantesten Schriftsteller“ (FAZ), begibt sich in seinem grandiosen, vielschichtigen Werk auf eine literarische Grenzwanderung zwischen zwei Kulturen. In einer verdichteten, lyrischen Sprache erzählt „September“ vom Islam, von Öl, Terror und Krieg und von zwei Frauen, die stellvertretend für die Opfer dieses Konflikts stehen.

Melinda Nadj Abonji – Tauben fliegen auf

Kurzbeschreibung
Eine ungarische Familie aus Serbien in der Schweiz. Ein schwungvoll und gewitzt erzählter Roman aus der Mitte Europas.Zuhause ist die Familie Kocsis also in der Schweiz, aber es ist ein schwieriges Zuhause, von Heimat gar nicht zu reden, obwohl sie doch die Cafeteria betreiben und obwohl die Kinder dort aufgewachsen sind. Die Eltern haben es immerhin geschafft, aber die Schweiz schafft manchmal die Töchter, Ildiko vor allem, sie sind zwar dort angekommen, aber nicht immer angenommen. Es genügt schon, den Streitigkeiten ihrer Angestellten aus den verschiedenen ehemals jugoslawischen Republiken zuzuhören, um sich nicht mehr zu wundern über ein seltsames Europa, das einander nicht wahrnehmen will. Bleiben da wirklich nur die Liebe und der Rückzug ins angeblich private Leben?

Doron Rabinovici – Andernorts

Kurzbeschreibung
Weshalb polemisiert der israelische Kulturwissenschaftler Ethan Rosen gegen einen Artikel, den er selbst verfaßt hat? Erkennt er seinen eigenen Text nicht wieder? Oder ist er seinem Kollegen Klausinger in die Falle gegangen, mit dem er um eine Professur an der Wiener Universität konkurriert? Ethan Rosen und Rudi Klausinger: Beide sind sie Koryphäen auf demselben Forschungsgebiet, und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Rosen ist überall zu Hause und nirgends daheim. Selbst der Frau, die er liebt, stellt er sich unter falschem Namen vor. Klausinger wiederum ist Liebkind und Bastard zugleich. Er weiß sich jedem Ort anzupassen und ist trotzdem ruhelos: Was ihn treibt, ist die Suche nach seinem leiblichen Vater; sie führt ihn schließlich nach Israel und zu Ethan Rosen. Dessen Vater, ein alter Wiener Jude, der Auschwitz überlebte, braucht dringend eine neue Niere. Bald wird die Suche nach einem geeigneten Spenderorgan für die Angehörigen zur Obsession. Und selbst der obskure Rabbiner Berkowitsch hat plötzliches Interesse an den Rosens. Herkunft, Identität, Zugehörigkeit †“ um und um wirbelt Doron Rabinovici in seinem neuen Roman „Andernorts“ die Verhältnisse in einer jüdischen Familie, deckt ihre alten Geheimnisse auf und beobachtet sie bei neuen Heimlichkeiten. Am Ende dieser packend erzählten Geschichte sind alle Gewißheiten beseitigt. Nur eines scheint sicher: Heimat ist jener Ort, wo einem am fremdesten zumute ist. »Rabinovici gelingt das Kunststück, seine Prosa unterhaltsam, elegant und leicht, zugleich aber auch ausgesprochen artifiziell, genial und mehrdeutig darzubieten.« Tages-Anzeiger

Peter Wawerzinek – Rabenliebe

Kurzbeschreibung
Ein Buch wie ein Erdbeben. Über fünfzig Jahre quälte sich Peter Wawerzinek mit der Frage, warum seine Mutter ihn als Waise in der DDR zurückgelassen hatte. Dann fand und besuchte er sie. Das Ergebnis ist ein literarischer Sprengsatz, wie ihn die deutsche Literatur noch nicht zu bieten hatte. Ihre Abwesenheit war das schwarze Loch, der alles verschlingende Negativpol in Peter Wawerzineks Leben. Wie hatte seine Mutter es ihm antun können, ihn als Kleinkind in der DDR zurückzulassen, als sie in den Westen floh? Der Junge, herumgereicht in verschiedenen Kinderheimen, blieb stumm bis weit ins vierte Jahr, mied Menschen, lauschte lieber den Vögeln, ahmte ihren Gesang nach, auf dem Rücken liegend, tschilpend und tschirpend. Die Köchin des Heims wollte ihn adoptieren, ihr Mann wollte das nicht. Eine Handwerkerfamilie nahm ihn auf, gab ihn aber wieder ans Heim zurück.
Wo war Heimat? Wo seine Wurzeln? Wo gehörte er hin? Dass er auch eine Schwester hat, erfuhr er mit vierzehn. Im Heim hatte ihm niemand davon erzählt, auch später die ungeliebte Adoptionsmutter nicht. Als Grenzsoldat unternahm er einen Fluchtversuch Richtung Mutter in den Westen, kehrte aber, schon jenseits des Grenzzauns, auf halbem Weg wieder um. Wollte er sie, die ihn ausgestoßen und sich nie gemeldet hatte, wirklich wiedersehen? Zeitlebens kämpfte Peter Wawerzinek mit seiner Mutterlosigkeit.
Als er sie Jahre nach dem Mauerfall aufsuchte und mit ihr die acht Halbgeschwister, die alle in derselben Kleinstadt lebten, war das über die Jahrzehnte überlebensgroß gewordene Mutterbild der Wirklichkeit nicht gewachsen. Es blieb bei der einzigen Begegnung.
Aber sie löste – nach jahrelanger Veröffentlichungspause – einen Schreibschub bei Peter Wawerzinek aus, in dem er sich das Trauma aus dem Leib schrieb: Über Jahre hinweg arbeitete er wie besessen an Rabenliebe, übersetzte das lebenslange Gefühl von Verlassenheit, Verlorenheit und Muttersehnsucht in ein großes Stück Literatur, das in der deutschsprachigen Literatur seinesgleichen noch nicht hatte.

Judith Zander – Dinge, die wir heute sagten

Kurzbeschreibung
Bresekow, ein Dorf in Vorpommern. Als die alte Frau Hanske stirbt, kommt ihre Tochter Ingrid mit ihrer Familie aus Irland zur Beerdigung. Ingrid hatte Bresekow vor vielen Jahren fluchtartig verlassen. Der Besuch verändert vieles im Dorf, wirft gerade für die Familien Ploetz und Wachlowski alte und neue Fragen auf. Die Dorfbewohner beginnen zu sprechen, über ihr derzeitiges Leben und ihre Verstrickungen von damals. Bresekow war immer eine kleine Welt, eng, abgelegen und heute zudem vom Verfall bedroht.
Judith Zander lässt drei Generationen zu Wort kommen. Sie erzählt mit ungeheurer Sprachkraft von einem verschwiegenen Ort im Nordosten Deutschlands, von Provinz und Alltag, von Freundschaft und Verrat, vom Leben selbst.

Am 4. Oktober 2010 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers, erfahren die sechs Autoren, wer von ihnen den Deutsche Buchpreis 2010 gewonnen hat. Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.

Shortlist Man Booker Prize 2010

Shortlist Man Booker Prize 2010

Heute gab die Jury die Shortlist mit den nominierten 6 Titeln für den diesjährigen Man Booker Prize bekannt.

Insgesamt wurden in diesem Jahr 138 Bücher eingereicht – 13 schafften es auf die Longlist, die am 27.07.2010 veröffentlicht wurde.

Der Man Booker Prize ist mit £50.000 dotiert und gehört zu den wichtigsten Literaturauszeichnungen im englischsprachigen Raum.

Der Gewinner wird am 12.10.2010 beim Dinner in Londons Guildhall bekanntgegeben.

Nachfolgend die nominierten Romane der Shortlist:

Peter Carey mit Parrot and Olivier in America

Kurzbeschreibung
Oliver ist ein französischer Aristokrat, traumatisiertes Kind der Überlebenden der Revolution, immer in Angst vor neuen Unruhen. Parrot ist der Sohn eines englischen Wanderarbeiters, der ein Künstler sein wollte aber als Diener endete. Auf ihrer Reise in die neue Welt, mal gemeinsam, mal getrennt, entdecken sie das Abenteuer der Amerikanischen Demokratie- erzählt wechselweise aus den Perspektiven von Herrn und Diener. Erfindungsreiche Erzählung einer unmöglichen Freundschaft.

Emma Donoghue mit Room

Kurzbeschreibung
Es ist sein Geburtstag und Jack findet es aufregend fünf zu werden. Er lebt mit seiner Mutter im „Zimmer“. Das „Zimmer“ hat eine abgeschlossene Tür, ein Oberlicht und misst vier mal vier Meter. Er liebt es fernzusehen, denn da sieht er seine „Freunde“, die Cartoonfiguren. Aber er weiß, dass die Dinge hinter der Mattscheibe nicht echt sind – echt sind nur Ma, er und die Dinge im Zimmer. Bis der Tag kommt, an dem Ma zugibt, dass es eine Welt da draußen gibt…
Lustig, niederschmetternd und erhebend zugleich – „Room“ ist ein Roman wie kein anderer.

Damon Galgut mit In A Strange Room

Kurzbeschreibung
A young man takes three journeys, through Greece, India and Africa. He travels lightly, simply. To those who travel with him and those whom he meets on the way – including a handsome, enigmatic stranger, a group of careless backpackers and a woman on the edge – he is the Follower, the Lover and the Guardian. Yet, despite the man’s best intentions, each journey ends in disaster. Together, these three journeys will change his whole life. A novel of longing and thwarted desire, rage and compassion, „In a Strange Room“ is the hauntingly beautiful evocation of one man’s search for love, and a place to call home.

Howard Jacobson mit The Finkler Question

Kurzbeschreibung
‚He should have seen it coming. His life had been one mishap after another. So he should have been prepared for this one‘. Julian Treslove, a professionally unspectacular and disappointed BBC worker, and Sam Finkler, a popular Jewish philosopher, writer and television personality, are old school friends. Despite a prickly relationship and very different lives, they’ve never quite lost touch with each other – or with their former teacher, Libor Sevick, a Czechoslovakian always more concerned with the wider world than with exam results. Now, both Libor and Finkler are recently widowed, and with Treslove, his chequered and unsuccessful record with women rendering him an honorary third widower, they dine at Libor’s grand, central London apartment. It’s a sweetly painful evening of reminiscence in which all three remove themselves to a time before they had loved and lost; a time before they had fathered children, before the devastation of separations, before they had prized anything greatly enough to fear the loss of it. Better, perhaps, to go through life without knowing happiness at all because that way you had less to mourn? Treslove finds he has tears enough for the unbearable sadness of both his friends‘ losses. And it’s that very evening, at exactly 11:30pm, as Treslove hesitates a moment outside the window of the oldest violin dealer in the country as he walks home, that he is attacked. After this, his whole sense of who and what he is will slowly and ineluctably change. „The Finkler Question“ is a scorching story of exclusion and belonging, justice and love, ageing, wisdom and humanity. Funny, furious, unflinching, this extraordinary novel shows one of our finest writers at his brilliant best.

Andrea Levy mit The Long Song

Kurzbeschreibung
Im turbulenten Jamaika des 19.Jahrhunderts lebt July als Sklavin auf der Zuckerrohrplantage „Amity“. Sie erlebt die letzten Jahre der Sklaverei, den großen Sklavenaufstand und die ersten Jahre der Freiheit …
Mit diesem Roman wirft britische Autorin Andrea Levy einen unterhaltsamen und spannenden Blick auf das Land ihrer Eltern und seine Geschichte. In ihren teils preisgekrönten Romanen reflektiert sie die Erfahrungen der schwarzen Briten und untersucht die innigen Bande, die die britische Geschichte mit der Geschichte der Kariben verbindet.

Tom McCarthy mit C

Kurzbeschreibung
The acclaimed author of Remainder, which Zadie Smith hailed as †œone of the great English novels of the past ten years,†gives us his most spectacularly inventive novel yet.
Opening in England at the turn of the twentieth century, C is the story of a boy named Serge Carrefax, whose father spends his time experimenting with wireless communication while running a school for deaf children. Serge grows up amid the noise and silence with his brilliant but troubled older sister, Sophie: an intense sibling relationship that stays with him as he heads off into an equally troubled larger world.
After a fling with a nurse at a Bohemian spa, Serge serves in World War I as a radio operator for reconnaissance planes. When his plane is shot down, Serge is taken to a German prison camp, from which he escapes. Back in London, he†™s recruited for a mission to Cairo on behalf of the shadowy Empire Wireless Chain. All of which eventually carries Serge to a fitful†”and perhaps fateful†”climax at the bottom of an Egyptian tomb . . .
Only a writer like Tom McCarthy could pull off a story with this effortless historical breadth, psychological insight, and postmodern originality.

Quelle: Man Booker Prize