Strandlektüre: „Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch“ von Marina Lewycka

TraktorKurzbeschreibung
»Zwei Jahre nach dem Tod meiner Mutter verliebte sich mein Vater in eine bezaubernde blonde geschiedene Frau aus der Ukraine. Er war vierundachtzig, sie sechsunddreißig. Wie eine flauschige rosarote Granate schoss sie in unser Leben, wirbelte trübes Wasser auf, brachte den ganzen Morast längst versunkener Erinnerungen wieder an die Oberfläche und trat unseren Familiengespenstern kräftig in den Hintern. « Als Nadias verwitweter Vater ihr mitteilt, dass er wieder heiraten will, löst er eine gewaltige Familienkrise aus. Sein neuer Schatz ist eine üppige Blondine, aus der Ukraine wie er auch, mit einer Vorliebe für grüne Satinunterwäsche, Fertiggerichte und hochtechnisierte Kücheneinrichtungen. Nadia ist sofort klar, dass diese Person vor nichts Halt machen wird, um ihre ehrgeizigen Träume zu verwirklichen … Doch etwas Gutes hat die Angelegenheit: Nadia und ihre Schwester Vera sprechen seit Jahren das erste Mal wieder miteinander, verbunden durch das gemeinsame Ziel: ihr Vater muss aus den Klauen dieses Frauenzimmers gerettet werden!Marina Lewycka wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Kind ukrainischer Eltern in einem Flüchtlingslager in Kiel geboren und wuchs in England auf. Sie ist verheiratet, hat eine erwachsene Tochter, lebt in Sheffield und unterrichtet an der Sheffield Hallam University. Dies ist ihr erster Roman, der in England zu einem Riesenerfolg wurde, ein begeistertes Echo bei Presse, Buchhandel und Lesern hervorrief und die Bestsellerliste im Sturm nahm.

»Ein Trecker auf der Überholspur: der Überraschungsroman des Jahres!« Buchreport

»Ganz selten einmal findet man ein Buch, das so wunderbar ist, dass man es kaum mit Worten ausdrücken kann. Dies ist ein solches Buch.« Alfred Hickling in »The Guardian«

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