Diese Jury für den Deutschen Buchpreis 2007 steht: Christian Döring, Ijoma Mangold, Karl-Markus Gauß, Felicitas von Lovenberg, Rudolf Müller, Mathias Schreiber und Hajo Steinert werden in diesem Jahr den besten deutschsprachigen Roman ermitteln
© Ralf Dinse
Wer den Deutschen Buchpreis 2007 erhält, entscheidet sich am 8. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse. Der Preis ist mit insgesamt 37 500 Euro dotiert. 25 000 Euro davon gehen an den Preisträger, die anderen fünf Finalisten erhalten jeweils 2500 Euro.
Die Jury habe sich „nach einer Sitzung voller Plädoyers, Liebeserklärungen und Leidenschaftsattacken“ auf die sechs Finalisten geeinigt, sagte Jury-Sprecherin Felicitas von Lovenberg. „Wenn sieben Juroren aus zwanzig guten Büchern die sechs wichtigsten, aufregendsten und lohnendsten bestimmen sollen, kann es nicht bei jedem Titel Einmütigkeit geben.“ Mitte August hatte die Jury nach der Lektüre von 117 Titeln, die zwischen Oktober 2006 und dem 12. September 2007 erschienen, eine erste Vorauswahl von 20 Titeln (Longlist) vorgestellt.
Die Finalisten sind: Julia Franck: Die Mittagsfrau (S. Fischer, September 2007), Thomas Glavinic: Das bin doch ich (Hanser, August 2007), Michael Köhlmeier: Abendland (Hanser, August 2007), Katja Lange-Müller: Böse Schafe (Kiepenheuer & Witsch, August 2007), Martin Mosebach: Der Mond und das Mädchen (Hanser, August 2007), Thomas von Steinaecker: Wallner beginnt zu fliegen (FVA, Februar 2007)