Seht ihr Dichter der Welt und insbesondere ihr heutigen deutschen Poeten immer noch nicht ein, dass die Handhabung der Sprache und des Wortes nicht dazu da sind, um unter euresgleichen fortwährend nur künstlerisch damit zu experimentieren, während rundherum um euch eine unheilvoll brennende Welt dem sicheren Verderben entgegen blüht? Empfindet denn nie einer von euch, dass der Dichter wie kein anderer dazu verpflichtet ist, ein verständiger Mahner des öffentlichen Gewissens, der Schöpfer von Klarheit und Vernunft und der Erwecker des Guten und Schönen des Menschen zu sein?