†œDüdellüdellüt … düdellüdellüt … düdellüdellüt …†
Schuld war nur die Badewanne von Evelyn Sanders
Evelyn Sanders, geboren am 14. Mai 1934 in Berlin, ist eine deutsche Schriftstellerin.
Sie ist in Berlin aufgewachsen. Später siedelte die Familie nach Düsseldorf um. Die gelernte Journalistin widmete sich nach ihrer Heirat der Kindererziehung. Ihr erstes Buch entstand eher zufällig, als sie für ihren ältesten Sohn zum Geburtstag ein Fotoalbum zusammen stellte, welches sie ursprünglich nur mit kleinen Texten versehen wollte. Im Folgenden entstanden viele weitere, heitere Familienromane.
Evelyn Sanders war verheiratet, hat fünf Kinder und lebt als freie Schriftstellerin in der Nähe von Heilbronn.
Kurzbeschreibung
Die Küken sind zwar schon ausgeflogen, aber der elterlichen Nestwärme noch lange nicht entwachsen. Ob Liebeskummer, Wohnungssuche oder Examensvorbereitung, Mutter Sanders bleibt Dreh- und Angelpunkt der Familie. Und wenn sie sich einen solchen Luxus wie eine Lesereise erlaubt, geht alles drunter und drüber. Selbst die Gegenstände in der Wohnung scheinen sich verschoben zu haben. Herzerfrischend Heiteres von der Bestsellerautorin! Erschienen in der Verlagsgruppe Droemer Knaur
Don Farrago am 02. Dezember, 2007
Erste Infos dazu von Don Farrago:
Der gesuchte Roman entstand im 4. Quartal des 20. Jahrhunderts, und geschrieben wurde er, wie der erste Satz schon vermuten lässt, von einer (europäischen) Dame, die in der Blüte ihrer Jahre ihre Pressekarriere an den Nagel hängte, um nur noch Hausfrau und Mutter zu sein. Anscheinend war sie aber damit nicht ausgelastet, denn danach hat sie einige erfolgreiche Romane geschrieben, die man grob in das Genre Unterhaltungsliteratur einordnen könnte.
Im Alter von Anfang Vierzig hat sie bewusst ihren Job aufgegeben, um sich ihrem Mann, dem Heim und den (zu der Zeit noch geplanten) Kindern zu widmen. Ist also alles nicht abwertend gemeint!
Und zum Bücherschreiben ist sie gekommen wie die Mutter zum Kind †“ und auch sie selbst hat es zu mehreren Kindern gebracht.
Über die Nationalität möchte ich aber vorerst noch nichts sagen…
Hmm…
Habe ich etwa alle potenziellen Quizzer mit diesem schönen Ersten Satz in die Flucht getrieben?
*grübel*
hi Don, nein, d.h. vielleich doch? 😉
Anjelka ist wohl auf dem Weg nach Wien und mein Internetzugang ist wegen defekter Grafikkarte leider stark eingeschränkt. Morgen kommt hoffentlich ein Techniker der Herstellerfirma und wechselt sie aus. Aber nichts desto trotz bin ich natürlich schon über Hera Lind und Eva Herman heute gestolpert, nur gibt es da viel zu wenige Übereinstimmungen, na ja und einige andere Autorinnen habe ich mir auch schon angesehen. Hm, entweder du geduldest noch ein wenig, oder du rückst doch mit der Sprache über die Herkunft heraus 🙂
Herliche Grüße aus dem stürmischen Bayern.
ach Don, was ich dir noch erzählen wollte, heute gibt es in der Süddeutschen einen großen Artikel über deine „Pappenheimer“ von Michel Kunze. Ich wusste gar nicht, dass die gesamte Familie auf bestialische Art umgebracht wurde, dachte nur die Frau sei die letzte gewesen, die in München als Hexe verbrannt wurde. Falls es dich interessiert, kann versuchen den Artikel einzuscannen, ich würde ihn dann per Mail schicken….
Hallo, Ihr zwei beiden, ich dachte, Ihr macht Euch hier einen netten Abend, aber es scheint ja alles ausgestorben zu sein. Ich bin nicht auf dem Weg nach Wien, wäre ich ohnehin erst am Donnerstag gewesen, aber die Reise wurde kurzfristig auf Januar verschoben, zumindest ist das momentan der Stand der Dinge.
@ dolcevita
Es waren genaugenommen „meine Pappenheimer“, wenn ich das anmerken darf, obwohl ich sie dem Don ja nicht wegnehmen möchte. Hatte ich nicht geschrieben, daß sie alle umgebracht wurden? Falls Du da was einscannst, könntest Du mir dann auch eine Datei schicken? Ich hab nämlich gerade versucht, den Artikel in der Online-Süddeutschen zu finden, aber es ist mir nicht gelungen. Ich konnte nur lesen, daß irgendwer „am Glück der Deutschen verzweifelt“ und daß ich vielleicht mit 64 noch mal eine Mutterschaft ins Auge fassen könnte.
@ Dr. Don
Ich hab ja zuerst an Beate Wedekind gedacht, aber die scheint nicht mit Familie glücklich geworden zu sein.
So viele ChefredakteurINNEN gibts hierzulande gar nicht, die inzwischen erfolgreich Romane schreiben. Das dürfte dann wohl eher eine fremdländische Dame sein, wie?
@ Anjelka:
Ich hoffe, zumindest die Reise ins Ich war erfolgreich?
Schön, dass du dich einklinkst! *freu*
Nein, die tragische Wedekind ist es nicht, aber die gesuchte Dame hat durchaus (von Holkenäs aus betrachtet) nicht den Weg ins Innere Europas eingeschlagen. Eher hat sie südlich ihre Possen abgelassen… 😉
oh je, Don, südlich von Holkenäs liegt eine ziemliche Menge Europa, um genauer zu sein der gesamte Rest von Deutschland, ein wenig Schweiz, ein klitzekleines Stückchen Österreich und etwas mehr Italien 🙂
@Anjelka, hoffe du bist nicht allzu traurig, dass die Reise verschoben ist. Was ist passiert?
Na ja, nimm es mir nicht übel, aber ich bin ganz froh darüber, weil ich hoffe dich dann weiterhin hier regelmäßig zu sehen 😉
Natürlich schicke ich dir gerne den Artikel über die „Pappenheimer“ – sorry, ich war fest der Meinung, dass Don den Kunze vorgeschlagen hatte. Schönen Tag allerseits…
Einen schönen guten Tag allerseits!
Allerbester Herr Dr. Farrago, von Holkenäs aus betrachtet führt nahezu jeder Weg ins Innere Europas. Und wie dolcevita ganz richtig feststellt, liegt eine menge Europa südlich von Holkenäs. Jedenfalls wäre ich sobald auch ganz von allein nicht auf die Idee gekommen, die gesuchte Chefredakteurin in Skandinavien zu suchen.
🙂 Schön, daß keiner wegen verfrühten Auftauchens laut aufstöhnt … Ein bißchen traurig bin ich schon, dolcevita, weil Wien in der Vorweihnachtszeit immer so nett ist, die haben sehr hübsche Weihnachtsmärkte, vor allem vor dem Schönbrunner Schloß und vor dem Rathaus. Aber es läßt sich nicht ändern, und im Januar kann man Schlittschuhlaufen und allerlei anderes tun, das ist auch ganz schön.
Wenn Du mir die Pappenheimer schickst, wäre ich Dir sehr verbunden. Wo in der Süddeutschen stehen die denn eigentlich, ich verstehe gar nicht, daß ich sie nicht finde.
hi meine Liebe!
Du weißt ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wer weiß, vielleicht wird es ja ordentlich kalt und du kannst dann auch bei dir irgendwo um die Ecke Schlittschuhlaufen.
Die Pappenheimer-Story steht im München-Teil der SZ, d.h. es ist unwahrscheinlich, dass du sie irgendwo online findest, aber ich werde später versuchen sie dir einzuscannen. Die SZ bringt gerade eine Reihe über die Entstehungsgeschichte Münchens.
Meine Güte, jetzt hast du ja wahnsinnig viel Zeit, oder gibt es ein Ersatzprogramm für den verschobenen Urlaub?
Nein, hier kann man nicht Schlittschuhlaufen, oder nur ganz selten mal – die norddeutschen Winter sind meistens eine frostfreie trübgrau-düstere Angelegenheit (die westdeutschen vermutlich auch, Don F. wird es wissen). Das ist halt das Seeklima. Du weißt ja gar nicht, wie gut Ihr es in München habt, wo die Jahreszeiten klar voneinander getrennt sind. Aber Schlittschuhlaufen wollte ich ja dann auch in Wien, wo sie im Januar immer große Eislaufflächen vor dem Rathaus einrichten, mit Wegen durch den Park und dergleichen. Ich bin dort vor zwei Jahren zum ersten Mal im Leben auf Schlittschuhen gestanden. Das ging eigentlich erstaunlich gut.
Und daß ich jetzt dermaßen viel Zeit hab, kann ich auch nicht sagen, weil wir die Sache ja gestern wegen außerplanmäßigem Arbeitsanfall verschoben haben.
Ich hatte auch im München-Teil der SZ geschaut, aber vielleicht deckt sich die Druckausgabe nicht mit der Netzausgabe. Von den Pappenheimerschen Räumlichkeiten ist heute in der Stadt nichts mehr zu sehen, der Hexenturm ist lange weg. Die Hinrichtung fand, glaub ich, irgendwo in der Gegend der Hackerbrücke statt.
@Don,
welches Genre? Was meinst Du mit „Possen“?
@Don F.
Da schließe ich mich gleich noch mit einer Frage an:
Du schreibst, „zum Bücherschreiben ist sie gekommen wie die Mutter zum Kind“. Heißt das eventuell, sie hat ihr erstes Buch über eigene Schwangerschafts- und Geburtserfahrungen geschrieben?
Hilft mir zwar auch nicht, wenn es so war, aber was man schwarz auf weiß besitzt …
Ach ja, und: War sie überhaupt Chefredakteurin? Ich hab das von der Wedekind einfach so grundlos abgeleitet, es ist ja nicht die einzige Möglichkeit einer Pressekarriere.
@Mamalinde:
„Possen“ in dem Sinne, dass sie Schwänke aus ihrem Alltag als (ich muss es noch mal so platt sagen!) Hausfrau und Mutter erzählt, teils lustige, teils skurrile Begebenheiten.
@ Anjelka:
Ihr erstes Buch handelt zwar nicht von Schwangerschafts- oder Geburtserfahrungen, doch war ihr erstes Kind ein maßgeblicher Grund dafür, dass sie mit dem Bücherschreiben anfing.
Und nein, sie war nicht so weit oben in der Presse-Hierarchie angesiedelt.
Sie ist übrigens Deutsche…
Nun aber… 😉
Ach Du lieber Himmel, dann ist das also einer dieser Fälle von „heute schreibt die Hausfrau und Mutter von vier Kindern heiter-besinnliche Geschichten aus ihrem Familienalltag auf dem Lande“, was ja nun so gar nicht in mein Ressort fällt. Offenbar hat sie auch ein Telefon. Aber das kommt ja auch sonst gelegentlich vor. Ich kann das nicht raten, es sei denn, ich bekomme mehr Hinweise.
Hast Du vielleicht das Weihnachtsgeschenk für Deine Frau Mama als Quelle herangezogen? (Falls ich hier richtig liege, hab ich einen halben Keks für allgemeine Menschenkenntnis verdient)
@Anjelka:
Daneben getippt, mein Exemplar des Buches stammt aus den Restbeständen meiner Ex; ich fand es ganz unterhaltsam, wenn auch nicht sonderlich anspruchsvoll. Aber für Leute, die auf heiteren Familiengeschichten stehen, wie sie auch Kishon gern geschrieben hat, sicherlich eine Option †“ so als eine Art Strandlektüre.
Noch ein Hinweis: Untersuche den Satz doch einfach mal auf seine Netzball-Tauglichkeit! 😉
Dr. Don, so sollte ein Hinweis aussehen – mustergültig!
Evelyn Sanders, Schuld war nur die Badewanne.
Komisch, ich war der Meinung, ich hätte geprüft. Oder hatte ich nicht, im Vertrauen darauf, daß Du eh alles wasserdicht machst?
Und ich hatte mich schon gefragt, wie man Klingeltöne in Fremdsprachen übersetzt …
„In der Beliebtheitsskala unerlässlicher Hausarbeiten kommt Fensterputzen bei mir gleich hinter Wäschebügeln…“
Man kann sich Evelyn Sanders bei genauerem Hinsehen durchaus verbunden fühlen.
Bravo, Anjelka! Herzlichen Glückwunsch, damit wäre die Wanne ja endlich erledigt.
Interessant zu beobachten, wie lange sich so ein Netzball doch halten kann! 😆
In Stillen habe ich ja darauf gehofft, dass bei der Wahnsinns-Semantik dieses ES niemand auf die Idee käme, mal nachzugoogeln. Aber jetzt wurde mir die ganze Angelegenheit doch etwas zu zäh…
Hier und hier gibt es Rezensionen zu dem Buch, und auf dieser Seite gibt es auch ein Foto der Autorin.
Und du, liebe Anjelka, kriegst einen leckeren, von meiner Mutter (die im Übrigen hauptsächlich die Apotheken-Rundschau und ähnliche Lektüre bevorzugt) frisch gebackenen Pfefferkuchen.
Genau das macht wohl den Erfolg ihrer Bücher aus, weil die LeserInnen ihr vieles von dem, was sie schreibt, direkt nachfühlen können.
Mein Glückwunsch ist unterwegs, hängt aber wegen der Links fest und wartet auf Freischaltung!
Lieber Don F.,
meinen allerherzlichsten Dank für den mütterlichen Pfefferkuchen. Tut mir leid, daß er – der Dank – so lange auf sich warten ließ, aber ich war schon wieder in Tröstungsangelegenheiten unterwegs und werde wahrscheinlich demnächst als heilige Franziska durch die Welt ziehen *selbstheiligsprech*.
😉 Ja, angesichts der Zähigkeit hast Du wirklich alles getan, was unterhalb direkter Namensnennung getan werden konnte. Ich bin mittlerweile doch ziemlich sicher, daß ich auf Netzball geprüft hab, aber vermutlich nur oberflächlich (mit ganzem „Satz“), weil ich annahm, daß Dir sowieso kein Netzball durchgeht …
Wenn ich nicht mit der Umdisponierung meiner Reiseangelegenheiten befaßt gewesen wäre, dann wäre mir so ein gravierender Fehler auf dem Netzball-Sektor hoffentlich auch nicht unterlaufen.
Und jetzt muß ich mich der Suche nach neuem ES widmen. Wo strolcht eigentlich dolcevita herum – hat sie überhaupt einen ordentlichen Urlaubsantrag gestellt?
Ach das habe ich armer Tropf nun davon, hätte ich Evelyn Sanders, von der ich übrigens zuvor noch nie gehört habe, doch nur hier angeboten. Ich bin nämlich schon vorgestern über sie gestolpert!!! Hört Ihr!!! Sie war Journalistin, bevor sie anfing zu schreiben, und irgendwie habe ich auch eher mit einer „höheren Laufbahn“ bei unserer Kandidatin gerechnet. Mag zumindest ein paar Lebkuchenkrümel abhaben.
@ Anjelka, ich habe dir den Artikel inzwischen geschickt, wundere dich nicht, wenn dein PC etwas länger zum Laden braucht, die Datei ist fast 6 MB groß, obwohl gezippt.
@ Don, tztztz, 3 Links in einem Kommentar 🙂 vielen Dank!
Ich schaue mir die gleich mal an.
Liebe Grüße (war auf einem Elternabend, als ihr hier so fleißig recherchiert habt)
oh, sorry, ich vergaß, Gratulation an Anjelka! 😉
Da issie ja!
Danke für den Artikel, dolcevita. JPG-Dateien brauchst Du übrigens nicht zu verzippen, die sind bereits hochgradig komprimiert, da tut sich nicht mehr viel. Hab schon reingeschaut, mir war gar nicht mehr erinnerlich, daß an der Sache auch noch zwei erwachsene Söhne beteiligt waren, ich dachte, es seien außer den Eltern nur die erwachsene Tochter und der kleine Junge gewesen.
Eigentlich steht Dir der Pfefferkuchen wirklich zu – wie ist es Dir denn überhaupt gelungen, über Frau Sanders zu stolpern? Ich wäre ohne Netzball-Hinweis noch tagelang nicht über sie gestolpert.
Egal, der guten Taten sind für heute genug getan, ich mach mich jetzt hartherzig auf die Suche nach einem neuen Satz.
Ach so – aber vom mütterlich-Don-Farragoschen Lebkuchen geb ich Dir selbstredend die Hälfte ab – mindestens.
Ich hab mir eben mal Frau Sanders angesehen und bin etwas irritiert. Irgendwie hatte ich mehr an diese Sorte unverwüstlich hübsche und patente Fernsehserien Damen gedacht, bei dem Namen und dem Genre.
Ich glaub, ich geh jetzt schlafen, Satz kommt morgen. Den Satz hab ich zwar schon, aber die Erläuterungen muß ich erst noch zusammenstellen.
🙂 Guts Nächtle!
Gute Nacht, meine Liebe!
Die Pappenheimer waren wohl zu fünft unterwegs als sie aufgegriffen wurden um an ihnen ein Exempel zu statuieren . Denn was anderes war es ja gar nicht. Auf jeden Fall sind die wahnsinnig brutal vorgegangen. Total irre! Der 10jährige Junge wurde ebenfalls verbrannt, da hat man sich aber wohl etwas Zeit gelassen. Die Hackerbrücke steht heute dort, wie die Hinrichtung stattgefunden hat, den Hexenturm gibt es nicht mehr.
Frau Sanders war recht einfach zu googlen, ich weiß es zwar nicht mehr konkret, aber ich glaube ich habe „Journalistin, Hausfrau und Mutter und Autorin“ gesucht.
Hallo, dolcevita,
vielen Dank nochmals für die Kopie des Artikels!
Stimmt, die Hinrichtung der Familie war außergewöhnlich brutal, besonders die des Vaters. Sie ist auch in dem Kunze-Buch sehr genau beschrieben und diese Beschreibung hat mich noch ziemlich lange verfolgt, muß ich sagen.
Ein interessantes Detail bei dieser und überhaupt bei Hinrichtungen in der damaligen Zeit war übrigens, daß die Kirche, die ja eine der treibenden Kräfte bei der Hexenverfolgung war, sich die Hände nicht selbst mit Hinrichtungen beschmutzte, sondern den Sünder grundsätzlich an den „weltlichen Arm“ zur Bestrafung übergab und dann auf der Fahrt zur Hinrichtungsstätte alle Kirchenportale weit öffnete, um die Kirchen als Zufluchtsort anzubieten – eine Zuflucht, die aber für die streng bewachten Delinquenten natürlich unerreichbar blieb.
Mein neuer Satz lautet:
Der Prinz war verdrossen.
Der Autor hat den geringsten Teil seines Lebens in dem Land verbracht, dessen Staatsbürger er eigentlich war. Er wurde dort weder geboren, noch starb er dort, eigentlich ging er dort nur zur Schule. Sein eigentlicher Lebensraum waren die Länder rund ums Mittelmeer, zunächst dessen Osten, später der Westen.
Das Buch, dem dieser erste Satz entnommen wurde, ist der vierte einer zusammenhängenden Folge von Romanen, die über elf Jahre hinweg in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschienen.
Ah, guten Abend und vielen Dank für den neuen ES, er klingt ja interessant.
Zum Thema Hexenverfolgung:
Meinst du nicht, dass die Kirchentore geöffnet wurden um möglichst viele reuige Sünder und auch Zweifler im Angesicht dieser Grausamkeiten in die Kirchen zu locken?
Dass ganze Familien gefoltert und umgebracht wurden, wusste ich gar nicht, aber es war wohl auch eher eine Ausnahme hier in München, oder? In München stand man, habe ich zumindest in dem Artikel gelesen, der Hexenverfolgung ja eher skeptisch gegenüber. Zumindest war es keine Hochburg, um so unverständlicher daher diese Geschichte der „Pappenheimer“
„Im Namen der Rose“ machen sich doch die Mönche aus dem Kloster an den Deliquenten zu schaffen, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
LG
Muß mich mal der Essensfrage widmen, bin in einer Stunde wieder da.
Hallo dolcevita,
ich hab jetzt mal einfach ganz frech den ganzen Hexen-Sums an seinen Ursprung zu Herrn Kunze übertragen und dort auch meine Antwort hingeschrieben, eine etwas längere studienrätliche Abhandlung.
ah, sehr schön, etwas für die Spielwiese, danke schön 🙂
Ja? Ach so, ich hab es jetzt zu „Straße ins Feuer“ gepackt. Kannst Du es denn jetzt noch umbasteln?
Obwohl, es gehört doch zu Herrn Kunze, thematisch. Sonst fehlt ja der Zusammenhang.
Ich spielwiesele halt immer nur thematisch gebunden und nicht freischaffend, das steht der Spielwiesenidee etwas im Wege.
nein, ist schon ok, vielen Dank für die Mühe, vielleicht kann ich daraus einen eigenen Betrag basteln und auf die eigentliche Seite verweisen.