Kellergeister – Neue deutsche Literatur:
Heinrich Steinfest liest aus „Die feine Nase der Lilli Steinbeck“
Gast: Gregor Locher
27.2.08 um 19 Uhr im Café Uni Lounge (Geschwister-Scholl-Platz 1, U3/6 Universität), München, Eintritt: 7,00 bzw. ermäßigt 3,00 Euro
Kurzbeschbeibung
Das Auffälligste an der ausgesprochen schlanken und eleganten Lilli Steinbeck ist ihre Nase. Eine Klingonennase, die ihr eine Schar stark verunsicherter Bewunderer beschert. Als international anerkannte Spezialistin für Entführungsfragen wird sie von der Polizei in einen brisanten Fall eingeschaltet – in ein Spiel mit zehn lebenden Figuren, um die ein weltweit operierendes Verbrecherteam kämpft. Auf allerhöchstem Niveau und zum Zeitvertreib. Es gewinnt, wer alle zehn Spieler getötet hat … Der neue Kriminalroman des preisgekrönten Erfolgsautors Heinrich Steinfest ist ein Feuerwerk der Sprache voller Humor und philosophischem Hintersinn.
Autorenporträt
Der Österreicher Heinrich Steinfest wurde in Australien geboren, wuchs aber in Wien auf. Bis Ende der 1990er Jahre lebte er dort als freischaffender Künstler. Heute lebt er als Maler und Schriftsteller überwiegend in Stuttgart.
Mitte der 1990er Jahre veröffentlichte er seine ersten literarischen Werke, hauptsächlich surreale oder Science-Fiction-Erzählungen. 1996 folgte sein erster Kriminalroman Das Ein-Mann-Komplott. Er erfand den einarmigen Detektiv Cheng (»Cheng«, »Ein sturer Hund«, »Ein dickes Fell«) und zudem schrieb er die Kriminalromane „Tortengräber“, „Der Mann, der den Flug der Kugel kreuzte“, „Nervöse Fische“, „Der Umfang der Hölle“ und „Die feine Nase der Lilli Steinbeck“.
Heinrich Steinfest wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. Neben Romanen schreibt er gelegentlich meist essayistische Beiträge für Zeitungen (z. B. in der Stuttgarter Zeitung, unter anderem die Stuttgarturen) und Zeitschriften (beispielsweise Literaturblatt, MOTORRAD).