Am 05.02.2010 hat das ZDF um 23 Uhr zum fünften Mal die Sendung Die Vorleser im Programm.
Amelie Fried und Ijoma Mangold haben eine beeindruckende Buchauswahl getroffen. Die Sendung verspricht absolut spannend zu werden.
Der Schauspieler, Produzent, Drehbuchautor und Kinoregisseur Detlev W. Buck ist diesmal zu Gast. Buck wurde 1962 im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg geboren und machte zunächst, nach Abitur und Zivildienst, eine Lehre als Landwirt. Danach studierte er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Für seinen jüngsten Film „Same same but different“ erhielt der Regisseur 2009 in Locarno den Kritikerpreis „Piazza Grande Award“. In der Sendung stellt Detlev W. Buck die Autobiografie der gefeierten Konzertpianistin Zhu Xiao-Mei vor. In deutschen Kinos läuft der Film ab Mitte Januar 2010. Der Musikerin war während der chinesischen Kulturrevolution das Musizieren verboten worden – wodurch ihre Karriere fast beendet war bevor sie überhaupt begonnen hatte.
Bücherliste der Vorleser am 05.02.10:
Axolotl Roadkill von Helene Hegemann
Kurzbeschreibung
‚Schreckliche Leben sind der größte Glücksfall‘, schreibt die 16jährige Mifti in ihr Tagebuch. Seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie in Berlin, und als ‚pseudo-belastungsgestörtes‘ Problemkind durchläuft sie nach ‚Jahren der Duldungsstarre‘ gerade eine extrem negative Entwicklung.
Obwohl intelligent und gut situiert, nimmt sie Drogen, verweigert die Schule und hat sogar Argumente dafür. Anstatt sich an Konventionen abzuarbeiten hinterfragt und analysiert sie nämlich permanent die gesellschaftliche Situation, in der sie sich befindet. Sie wohnt bei ihren wohlstandsverwahrlosten Halbgeschwistern und ihr Vater steckt noch immer in seiner frühkindlichen Allmachtsphase. Freiheit und Selbstzerstörung fallen zusammen und Mifti entlarvt in ihren von Wahn und Genie geprägten Zwischenwelten Sprache, Lebensentwürfe und Vorgegebenheiten der Erwachsenen. Sie kokettiert mit ihrer Kaputtheit und sucht im ‚allgemeinen Dahinschimmeln‘ nach einem Zugriff auf ihr eigenes Leben.
Der siebzehnjährigen Helene Hegemann ist ein sprachmächtiges, kluges Debüt über einen Zustand gelungen, in dem Traum, Alptraum und knallharte Realität nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind.
Die Leinwand von Benjamin Stein
Kurzbeschreibung
Ein Spiegelkabinett mit zwei Eingängen: Hinter beiden Buchdeckeln beginnt je eine Geschichte. Genau in der Mitte kommt es zur Konfrontation, treffen die beiden Erzähler, Amnon Zichroni und Jan Wechsler, aufeinander. Amnon Zichroni besitzt die Fähigkeit, Erinnerungen anderer Menschen nachzuerleben. Geboren in Jerusalem und streng jüdisch erzogen, studiert er in den USA und lässt sich in Zürich als Analytiker nieder. Dort begegnet er dem Geigenbauer Minsky, den er ermuntert, seine traumatische Kindheit in einem NS-Vernichtungslager schreibend zu verarbeiten. Beider Existenz steht auf dem Spiel, als der Journalist Jan Wechsler behauptet, das Minsky-Buch sei reine Fiktion …
Zehn Jahre später wird eben diesem Jan Wechsler ein Koffer zugestellt, der ihm bei einer Reise nach Israel verloren gegangen sein soll – doch Wechsler kann sich an den Koffer nicht erinnern. Auf den Spuren fragwürdig gewordener Erinnerungen reist er nach Israel und gerät in ein Verhör. Tatsächlich, stellt sich heraus, ist er schon einmal dort gewesen, und sein damaliger Gastgeber, Amnon Zichroni, gilt seither als vermisst. Ein faszinierender, spannender Roman über die Unzuverlässigkeit unserer Erinnerungen und das Ringen um Identität.
Von Mao zu Bach: Wie ich die Kulturrevolution überlebte von Xiao-Mei Zhu
Kurzbeschreibung
Peking 1966: Dem musikalischen Wunderkind Zhu Xiao-Mei wird eine große Karriere als Konzertpianistin vorausgesagt. Doch noch während Xiao-Mei am Konservatorium studiert, bricht die Kulturrevolution aus. Die weltoffene und kulturbeflissene Familie Zhu gilt plötzlich als »bourgeois«, was in Maos neuem China dekadent, gefährlich, konterrevolutionär bedeutet. Fassungslos erlebt das junge Mädchen, wie Noten verbrannt, wie ihre Lehrer öffentlich gedemütigt, ja hingerichtet werden. Kein Schüler kann sich dem Zwang zur Denunziation und permanenten Selbstkritik entziehen. Lang lebe der Vorsitzende Mao! Wie alle ihre Mitschüler und Angehörigen wird auch Xiao-Mei in ein Arbeitslager verschickt, verbringt fünf Jahre unvorstellbarer Entbehrungen in einem Niemandsland am Rande der Mongolei. Nach Jahren ohne Musik entdeckt sie im Lager ein altes Akkordeon, schlägt zögernd ein paar Tasten an. Eine Melodie steigt auf, und mit ihr die Hoffnung auf ein anderes Leben. Nun hält sie nichts mehr auf: Sie beschafft sich ein Klavier, übt wie eine Besessene, flieht aus dem Lager nach Peking, gelangt nach Isaac Sterns Chinatournee schließlich ins Ausland. Zehn Jahre wird ihre abenteuerliche Odyssee über Hongkong, Los Angeles und Boston dauern, bis sie in Paris endlich zur international gefeierten Pianistin und Bach-Interpretin wird. »Man legt die Autobiografie der Pianistin Zhu Xiao-Mei nicht mehr aus der Hand. Dieser langsame Abstieg in die Hölle des chinesischen Kommunismus und die schwierige Rückkehr an die Luft der Freiheit ziehen den Leser unwiderstehlich in Bann.« Le Nouvel Observateur.
Das Haus der fünf Sinne von Nadeem Aslam
Kurzbeschreibung
Ein Roman von unerfüllter Liebe und zerstörter Leidenschaft vor dem Hintergrund eines politischen Dramas unserer Zeit.Eine verwunschene, aufgegebene Parfümmanufaktur im Schatten der Bora-Bora-Berge Afghanistans: An die hohen Decken der Wohnräume sind Bücher genagelt, im Keller leuchtet golden ein riesiger Buddhakopf. Hier lebt Marcus Caldwell, ein englischer Witwer, dessen afghanische Frau von den Taliban gesteinigt wurde. Und hierher kommt Lara, eine Russin auf der Suche nach ihrem vermissten Bruder. Einst hat er Marcus‘ Tochter Zameen geliebt. Doch auch Zameen ist tot – ein Opfer der Zeit, in die sie hineingeboren wurde…
In den folgenden Tagen finden sich weitere Versprengte im Haus ein: ein amerikanischer Juwelenhändler; ein junger afghanischer Zelot mit Träumen von Bomben und Blut; ein Angehöriger der US Special Forces, die in den Bergen nach Osama bin Laden suchen. In hypnotischer, leuchtender Prosa verfolgt Aslam die verschlungenen, einander überraschend berührenden Wege dieser Figuren und zeigt die Bande von Liebe und Verzweiflung, Schmerz und Erlösung, Wahnsinn und Erkenntnis, die sie knüpfen.
Der Briefwechsel Thomas Bernhard – Siegfried Unseld von Thomas Bernhard und Siegfried Unseld
Kurzbeschreibung
30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: „Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang.“
Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman „Frost“ 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte.
In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: „mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen.“ 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von „Holzfällen“, als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück.
Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist.
Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.
Titanic – das endgültige Satirebuch: Das Erstbeste aus 30 Jahren von Peter Knorr
Kurzbeschreibung
Das endgültige Satirebuch: 30 Jahre TITANIC, «die verbotenste Zeitschrift Deutschlands» (Der Spiegel)Sie machte Kohl zur «Birne», legte Björn Engholm in die Barschel-Wanne und lockte mit einem schäbigen Fresskorb die Fußball-WM 2006 ins Land die «Titanic» kennt kein Pardon. Mit legendären Karikaturen, kultigen Kolumnen, spektakulären Aktionen, vorbildlich geschmacklosen Scherzen und vor allem verlässlich schrägen Titelbildern («Zonen-Gaby im Glück: Meine erste Banane» oder «Wiedervereinigung ungültig Kohl war gedopt») ist die Zeitschrift zum populärsten und zugleich verbotensten Satireblatt Deutschlands geworden. Hier hat sich die Elite der bundesdeutschen Zeichner und Satiriker versammelt: Robert Gernhardt, F.K. Waechter, Hans Traxler, Chlodwig Poth, F.W. Bernstein, Eckhard Henscheid, Bernd Pfarr, Max Goldt und viele mehr. Im Oktober 2009 wird «das endgültige Satiremagazin» dreißig Jahre alt. Da darf ein Buch nicht fehlen, das die schönsten Momente und Beiträge aus dieser Zeit festhält: den Buntstiftlutscher bei «Wetten, dass ..?» ebenso wie den «Genschman» oder die «PARTEI», die die Mauer wieder aufbauen will. Der opulent aufgemachte Band versammelt nicht nur die besten Geschichten, Cartoons und Fotowitze, sondern auch zahlreiche unveröffentlichte Originalbeiträge ein Muss für alle Fans von intelligenter Satire.
Der Assistent der Sterne von Linus Reichlin
Kurzbeschreibung
Es gibt kein Schicksal.
Aber du kannst ihm nicht entrinnen. In seinem zweiten Buch sprengt der Krimipreisträger 2009 erneut die Genre-Grenzen! Hannes Jensen, ehemaliger Inspecteur der Polizei von Brügge,
hat einen fatalen Fehler gemacht: Während eines Seminars in Island schläft er mit einer Frau, die er kaum kennt. Als er nach Brügge zurückkehrt, zu Annick, die er liebt, trägt er am
Hals noch die Spuren jener Nacht in Island: Die Frau hat ihn gebissen, und dieser Liebesbiss entzündet sich. Jensen versucht, ihn mit einem Kaschmirschal zu verdecken. Annick
den Fehltritt zu gestehen, hält er für schädlich: Es würde nur ihre Beziehung gefährden, die ohnehin auf wackligen Füßen steht. Außerdem hat Annick im Augenblick andere Probleme, in die sie Jensen nach seiner Rückkehr einweiht: Ihrer besten Freundin geht es nicht gut. Ein Féticheur, ein afrikanischer Wahrsager, hat ihr prophezeit, dass ihre einzige Tochter von einem Mann getötet werden wird, der ein Mal am Hals trägt. Jensen, als leidenschaftlicher Hobby-Physiker, glaubt nicht ans Schicksal. Seiner Meinung nach ist das Leben eine Abfolge von Zufällen, nichts ist vorbestimmt. Aber die Ereignisse der nächsten Tage lassen ihn an seinem Weltbild zweifeln. Es scheint, als bekomme der Féticheur mit seiner Prophezeiung recht. Je mehr sich Jensen gegen die schicksalhaften Verstrickungen wehrt, in die er gerät, desto weniger kann er ihnen entf liehen. Ein Roman über Schicksal und Zufall, über Liebe und Betrug spannend bis zum Schluss.
Kochen ist Krieg!: Am Herd mit deutschen Profiköchen von Gregor Weber
Kurzbeschreibung
Ein Koch begibt sich auf Wanderschaft und kocht in deutschen Dorfgasthäusern und Sternerestaurants, Fußgängerzonenpizzerien, Betriebskantinen und beim Bundespräsidenten. Er dreht alle Töpfe um und berichtet, was Köchinnen und Köche dort leisten oder auch verbrechen: Es ist heiß in der Küche, sehr heiß. Gregor Weber, der in Kolja Kleebergs »VAU« zum Koch ausgebildet wurde, macht sich auf die Suche nach der Liebe zum Essen und der Essenz des Kochhandwerks in Deutschland. Der ungeheure Kochboom hat den Berufsstand ins Licht der Öffentlichkeit gestellt wie kaum einen anderen, doch davon, wie es tatsächlich am Herd zugeht, haben die meisten keine Vorstellung. Und den Dienst am Bauch kann man sehr unterschiedlich verstehen: Es gibt Köche, die haben schon in Hongkong und Dubai gekocht und andere, die seit zwanzig Jahren keinen Fisch mehr in der Hand hatten, der nicht tiefgekühlt war. Die einen arbeiten zwei Tage an der Herstellung einer Kalbssauce, die anderen schütten 1,5 Kilo Pulver auf achtzig Liter kochendes Wasser und rühren das Ganze zweimal um.
Lyrikstimmen: Die Bibliothek der Poeten. 122 Autorinnen und Autoren. 420 Gedichte. 100 Jahre Lyrik im Originalton von Christiane Collorio, Peter Hamm, Harald Hartung, und Michael Krüger von Der HOER Verlag DHV
Kurzbeschreibung
Diese Anthologie ist eine Sammlung von Originaltönen deutschsprachiger Dichter, die es in dieser Dimension noch nie gab. Sie ermöglicht Einmaliges: hineinzuhören in die ersten Tonaufnahmen des letzten Jahrhunderts, in seltene Lesungen, bis in die Gegenwart. Beginnend bei Hofmannsthal, Zweig und Schwitters und endend bei Grünbein, Lentz und Seiler entstand in fünfjähriger Recherche ein Standardwerk der deutschsprachigen Literatur. O-Töne
Quelle: Die Vorleser, ZDF
Überall wohin man guckt nur Helene Hegemann. Erst wollt ich ihr Buch unbedingt, jetzt habe ich sie gesehen und gehört, bin unschlüssig geworden, ich warte, bis das Buch billiger wird. Bin ja sowieso nur die Ethnografin.
LG
Henny
na ja, liebe Henny, Hauptsache ist doch, dass sich etwas bewegt! 😉
Entschuldigung, was ist daran spannend ? Der Briefwechsel Bernhard / Unseld geht an der auch nur möglichen Zielgruppe um Meilen vorbei, die Stereotypen zu Hegemann sind genauso erwartbar wie der bisherige Marketing – Overkill, Lyrikstimmen, Kochen ist Krieg, das Titanic – Buch sind eher Minderheiten – Programme die niemanden oder – im Falle Titanic – die graue (Nichtleser – Masse ansprechen. Reichlin hört sich nach elitär verbrämter Gebrauchsliteratur an…. Bleibt also noch Aslam Nadeem, der der Sendung eine interessierte Zuschauerschaft bringen könnte…. Wenn man bedenkt, daß gerade die neuen Romane von Hanika, Draesner, Alissa Walser, Marai erschienen sind, vertändelt sich die Sendung auf relativ unwichtigen Nebenschauplätzen….. LG tinius
Muß natürlich Nadeem Aslam heißen… 😉 LG tnius
ja, tinius, den Briefwechsel finde ich z.B. schon mal sehr spannend. Gestern war darüber eine halbe Seite in der SZ. Auch die anderen Bücher finde ich gut, die Auswahl ist sehr ausgewogen, und so dürfte für jeden etwas dabei sein. Das sollte doch die Voraussetzung für so eine Sendung sein, oder findest du nicht?
LG
Briefwechsel interessieren mich grundsätzlich wenig, aber wenn gehörten diese Briefe wohl schon in mein Blickfeld. Nur : die erreichbaren ZDF – Zuschauer (die Sendung ist ja eh schon den Bach runter, sodaß das Potential da recht überschaulich ist) sind nun garantiert weder Briefe – Leser, noch in irgendeiner Weise interessiert an Bernhard, dem Bürgerschreck und anstrengenden Literaten- Und außer Aslam – und ganz am Rande Hegemann – finde ich da nichts spannend, interessant oder auch nur unvermeidlich. Und dummerweise sehe ich das eben für die allgemeine Zielgruppe so. LG tinius
Ehrlich, tinius, ich kann mir gar nicht vorstellen, welche Auswahl du treffen würdest. Möchtest du denn, dass Kerstin Giers Saphirblau oder Schätzings Limit besprochen wird? Bin wirklich neugierig geworden und würde mich freuen, wenn du deine Bücherliste posten würdest. 😉
LG
Ich hatte sie schon genannt : Alissa Walser, Martin Suter, Iris Hanika, Ulrike Draesner und Nadeem Aslam, als Gebrauchsliteratur – Schmankerl noch den eben erschienen James Ellroy. Damit wäre die Sendung aktuell, anspruchsvoll, ohne die Zuschauer zu überfordern. LG tinius
Per Zufall gestern nacht doch in die Schlußphase von „Die Vorleser“ gezappt – und alle angestauten Vorurteile bestätigt gefunden. Unwillige bis inkompetente Moderatoren, ein nölender D. Buck, der Werbung für seinen Film machte, aussagelose 08/15 – Werbung für Bücher – für Unseld / Bernhard und Aslam gerade 1 Minute, für wohl das interessanteste Buch „Die Leinwand“ knapp 2 Minuten ohne jede relevante Aussage…. Das ZDF sollte sich in Grund und Boden schämen….. LG tinius
Nun hats das Frl. Hegemann und den Ullstein Verlag bös erwischt…. Massives Plagiat nicht nur vorgeworfen, sondern bewiesen und eingestanden. Es soll noch Lehrstellen für Friseurinnen geben. Und wer im Rampenlicht bleiben will, könnte ja auf Malle Stimmungsängerin werden…. Die Stellungnahmen
hi tinius,
ja, vielen Dank für die Info, ich habe das schon gestern bei der Gefühlskonserve gelesen.
Du hast vergessen zu erwähnen, dass sie sich entschuldigt hat, hehe, sei halt nicht immer so böse!
Und du kannst sicher sein, dass alle, die daran beteiligt sind mehr als genug davon profitieren.
LG
P.S.: ich fand die Sendung übrigens überhaupt nicht so übel wie du. Leider habe ich auch den Anfang verpasst, aber die Vorstellung von †œDie Leinwand† fand ich angemessen. Buck war in der Tat nölend und völlig fehl am Platz. 😉