Geschenktipp Neuübersetzung: Truman Capote „Frühstück bei Tiffany“

Die Wiederentdeckung eines Genies: Truman Capote

Frühstück bei Tiffany

Die 18-jährige Holly Golightly lässt sich in New York vom Strom des leichten Lebens treiben.

Mit unverschämtem Charme und überraschendem Einfallsreichtum schlägt sie sich durch zwischen Bohemiens, Playboys, Gins und Rosen. Sie weiß, wie sie von einem reichen Verehrer fünfzig Dollar für die Toilette kriegt, ohne sich klein zu machen. Sie weiß, wie man eine gute Party feiert. Und sie weiß, was hilft, sobald sie das „rote Grausen“, diese unbestimmte Furcht vor der Welt, überfällt: ein Abstecher zum Juwelier Tiffany†™s an die Fifth Avenue, wo ihr nichts und niemand mehr etwas anhaben kann.

Denn es ist nicht immer leicht, Holly Golightly zu sein. Wer es in New York schaffen will, der muss leichtfüßig durch Leben tänzeln, darf sein Herz nicht an Dinge und Menschen hängen und muss immer auf alles gefasst sein. Auch darauf, sich ausgerechnet in einen unbekannten Schriftsteller zu verlieben, der ebenso mittellos und abhängig von fremder Gunst ist wie man selber und auch noch ohne festen Platz in dem verrückten Spiel.

Frühstück bei Tiffany erscheint als vierter Band der achtbändigen Werkausgabe in der Übersetzung von Heidi Zerning, herausgegeben von Anuschka Roshani, bei Kein & Aber in Leinen gebunden.

Über den Autor

Truman Capote wurde am 30. September 1924 in New Orleans geboren, wuchs in den Südstaaten auf und arbeitete in den verschiedensten Berufen. Mit neunzehn Jahren erhielt er für seine Kurzgeschichte Miriam den O.-Henry-Preis.

1948 erschien sein Roman Andere Stimmen, andere Räume, der als das sensationelle Debüt eines literarischen Naturtalentes gefeiert wurde. Es folgten 1949 die Kurzgeschichtensammlung Baum der Nacht, 1950 die Reisebeschreibung Lokalkolorit, 1951 der Roman Grasharfe und 1958 Frühstück bei Tiffany.

Truman Capote starb 1984 in Los Angeles.

Quelle: Kein & Aber

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