Die Allmen-Serie geht weiter. Am 28.06.2011 ist der zweite Kriminalroman von Martin Suter unter dem Titel „Allmen und rosa Diamant“ mit Johann Friedrich von Allmen (eigtl. Hans Fritz von Allmen, aber er wollte seinem Namen das Bäurische nehmen und ließ ihn veredeln) als Ermittler erschienen. Natürlich ist Carlos, Allmens Koch, Retter und Kompagnon in allen Lebenslagen, wieder mit von der Partie, denn ohne ihn wäre Allmens Alltag nicht möglich.
Ein sehr wertvoller rosa Diamant ist verschwunden, und ebenso ein mysteriöser Russe mit Wohnsitz in der Schweiz, der verdächtigt wird, ihn entwendet zu haben. Das Duo Allmen/Carlos soll ihn ausfindig machen, und die Spur führt von London über diverse schäbige Züricher Außenquartiere zu einem Grandhotel im deutschen Ostseebad Heiligendamm, und zurück zum Gärtnerhaus der Villa Schwarzacker. Wo es bald sehr ungemütlich wird … Es wird also ernst: Der erste große Fall für „Allmen International Inquiries“.
Der Diogenes Verlag hat Martin Suters Allmen-Serie eine eigene Website eingerichtet. Neben Allmens Steckbrief, Werdegang, seiner Bibliothek und Informationen über Kompagnon Carlos, findet man hier auch Hör- und Leseproben sowohl zum ersten Roman „Allmen und die Libellen“ als auch zur aktuellen Neuerscheinung.
„…wer einen Nachfahren von Ian Flemings Bond mit mehr Niveau als Action sucht, ist mit Suters Allmen allemal gut bedient„, urteilt Felicitas von Lovenberg in einer Rezension, die am 27.06.2011 unter dem Titel „Kein Krimi, aber Stilfibel“ in der FAZ veröffentlicht wurde.
„…mir fehlt der Biss und die Dringlichkeit, die die frühen Bücher Martin Suters noch besessen hatten“, meint Die Leselust.
Über den Autor
Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, ist Schriftsteller, Kolumnist (er schrieb die wöchentliche Kolumne Business Class und verfasste die Geschichten um Geri Weibel) und Drehbuchautor (u.a. schrieb er das Drehbuch zu dem Film Giulias Verschwinden, 2009).
Bis 1991 arbeitete er als Werbetexter und Creative Director, bis er sich ausschließlich fürs Schreiben entschied. Seine Romane sind auch international große Erfolge. 2011 erschien der Auftakt zu seiner Krimiserie, Allmen und die Libellen. Martin Suter lebt mit seiner zweiten Frau, der Mode-Designerin Margrith Nay Suter, und seiner Adoptivtochter abwechselnd auf Ibiza und in Panajachel am Lago de Atitlán in Guatemala. 2009 kam sein Adoptivsohn bei einem Unfall ums Leben.
Quelle Foto: Lesekreis