Wahr oder Wirklich? †“ Lesenacht der Münchner Stadtbibliothek am 04.02.11

Das Leben ist eine Blackbox. Für manche mehr, für manche weniger. In der ersten Lesenacht der Münchner Stadtbibliothek betreten Steven Uhly, Andrea Maria Dusl, Björn Bicker und Georg Klein diese Blackbox und befassen sich mit den seltsamen Wendungen und meist recht individuellen Interpretationen von Normalität.

Um Wahrheit und Wirklichkeit in der Literatur geht es am 4. Februar 2011 um 20 Uhr in der Black Box im Gasteig München.

Die Zeichnerin, Regisseurin und Autorin Andrea Maria Dusl hat 2010 den Roman „Channel 8“ veröffentlicht, in dem das Bewusstsein eines Fernsehjournalisten plötzlich verrücktspielt, indem es ihn mit Erinnerungen einer fremden Frau versorgt.

Björn Bicker wiederum kommt um die Frage nach der Wirklichkeit gar nicht herum, denn in ihr ankern all seine Texte, die er aus Interviews und Recherchen entwickelt.

Auch Steven Uhly denkt in seinem Debütroman „Mein Leben in Aspik„ über den Zusammenhang von Wahrheit und Erzählung nach: Sein Ich-Erzähler erfährt immer groteskere Geschichten über seine Familie †“ und ihm selbst darf man ohnehin nicht trauen.

Georg Klein schließlich kippt die bekannte Wirklichkeit am liebsten in ihr Gegenteil, ins Unheimliche, das umso mehr ängstigt, je vertrauter es scheint.

Als Stimmen aus dem Off melden sich Jasmin Ramadan, Annika Reich und Frank A. Schneider zu Wort, die als neue Zündfunk-Fernschreiber-Staffel eigens für diesen Abend die Grenzen zwischen Wahrheit und Wirklichkeit ergründen.

In Kooperation mit Bayern 2-Zündfunk und Klappentext, Katrin Schuster (MSB).

Katrin Schuster hat zur ersten Lesenacht der Münchner Stadtbibliothek eine Sondernummer unter dem Titel  „Wahr oder Wirklich“ am 04. Februar veröffentlicht. Sie steht zur Ansicht oder zum Download auf  literatur-muenchen.de bereit.

Freitag, den 04.02.2011, um 20.00 Uhr, in der Black Box im Gasteig München.

Literaturfest München: Daniel Glattauer liest aus „Theo“ am 22.11.10 im Gasteig

Literaturfest München

Kleiner Konzertsaal im Gasteig am Montag, den 22.11.2010, um 20 Uhr

Daniel Glattauer liest aus „Theo. Antworten aus dem Kinderzimmer“

Eines der witzigsten, herzerwärmendsten Bücher, das je über Kinder geschrieben wurde †“ von Bestsellerautor Daniel Glattauer, über seinen Neffen Theo.

Als Theo geboren wurde, fasste sein Onkel den Entschluss zu beobachten, wie dieser kleine Mensch die Welt der Erwachsenen für sich erobert. Theo fand Gefallen an dem Projekt und arbeitete fleißig mit. Schon mit drei gab er sein erstes Exklusivinterview. Danach war bald klar, dass sein Mitteilungsbedürfnis noch lange nicht gestillt sein würde. Theo hatte bereits zu viel erlebt, um es der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Nach Theos vierzehntem Geburtstag wurden die Rollen getauscht: Theo führte ein Revanche-Interview mit Onkel Daniel…
Daniel Glattauer, geb. 1960 in Wien, ist Autor und Journalist. Mit seinen beiden letzten Romanen, Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen, gelangen ihm Bestseller, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.

Die Lesung wird per Live-Stream bei LovelyBooks ins Internet übertragen.

Der Eintritt beträgt 12,00 Euro; ermäßigt 10,00 Euro. Kartenreservierung unter: 089 / 54 81 81 81 oder www.muenchenticket.de

Literaturfest München: Programm vom 20.11.2010

Literaturfest München

Nachfolgend das Programm vom Samstag, den 20.11.2010, an den verschiedenen Veranstaltungsorten im Überblick:

Literaturhaus München im Saal ab 14 Uhr

Ein Weltkanon im Zeitalter der Globalisierung – Symposion mit Podiumsgesprächen

Moderation: Sigrid Löffler und Tilman Spengler

Was ist Weltliteratur? Was müssen wir kennen, um in einer globalisierten Welt ausreichend gebildet zu sein? Brauchen wir überhaupt eine internationale Grundbildung? In drei Runden diskutieren neun renommierte Autoren darüber, was Weltkanon sein könnte †“ geführt von zwei kundigen Moderatoren.

Sind wir Europäer literarisch wirklich so bewandert? Im Grunde gilt bei uns keiner als ungebildet, der die chinesischen, indischen oder afrikanischen Klassiker nicht kennt. Vielen genügen Goethe, Baudelaire oder Cervantes †“ doch andere sehen das Bildungsfundament bröckeln und uns im weltweiten Vergleich kulturell im Nachteil. Weil wir zu eurozentriert denken. Weil wir selten „fremdlesen†œ – und wenn, dann punktuell, mediengetrieben. Auf anderen Kontinenten ist der Blick oft geweitet: Dort wird eigene Literatur ebenso regelmäßig gelesen wie die europäischen Dichter und Denker.

Können wir fremde Kulturen, Literaturen und Menschen ohne religiöses oder geschichtliches Verständnis überhaupt integrieren? Welche Bedeutung hat die profunde, aktuelle Übersetzung fremder Klassiker †“ und ist überhaupt alles übersetzbar? Spannender Stoff für eine selten geführte Debatte, die auch für die globale Gesellschaft und Wirtschaft bedeutsam ist.

Sprache: Simultanübersetzung ins Deutsche

PODIUM 1
14.00 †“ 15.00 Uhr
Michael Krüger, Hermann Korte und Ilma Rakusa
Drei literarische Vermittler diskutieren: Michael Krüger, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Verleger, Hermann Korte, ein „Literaturkanonisierer“ und Mitherausgeber von Kindlers Literatur Lexikon sowie Ilma Rakusa, die Übersetzerin aus mehreren europäischen Sprachen.

PODIUM 2
15.30 †“ 16.30 Uhr
Umberto Eco, David Albahari und Rafael Chirbes
Hier treffen drei wichtige Stimmen aus dem Mittelmeerraum zu kontroversem Gespräch aufeinander: der italienische Schriftsteller und Semiotiker Umberto Eco, der jüdisch-serbische Autor und Übersetzer David Albahari und der engagierte Chronist Rafael Chirbes aus Spanien.

PODIUM 3
17.00 †“ 18.00 Uhr
Ranjit Hoskoté, Yang Lian und Nuruddin Farah
Drei Autoren aus verschiedenen außereuropäischen Kulturkreisen †“ und mit unterschiedlichen Standpunkten? Der indische Autor und Kunstästhetiker Ranjit Hoskoté, der im Exil lebende chinesische Dichter Yang Lian und der somalische Schriftsteller Nurrudin Farah.

Der Eintritt beträgt 12,00 Euro; ermäßigt 6,00 Euro. Kartenreservierung unter: 089 / 291 934 27

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Literatur Moths um 17.30 Uhr

László Krasznahorkai und Karl-Markus Gauß – Östlich ist südlich von westlich

László Krasznahorkai und Karl-Markus Gauß sind Vertreter einer Weltliteratur, die alle Grenzen zwischen Kulturkreisen, Religionen oder Genres überschreitet.

László Krasznahorkai ist Ungar und lebt in Berlin. Für den vom Buddhismus beseelten Autor existieren die Dinge nebeneinander und miteinander †“ wie in Seiobo auf Erden, seinem Buch über eine japanische Göttin. Ob er die Mongolei oder New York beschreibt: Er weiß um unsere Sehnsucht nach Glauben und Mystik. Ein nicht minder exakter Beobachter ist der Salzburger Essayist und Kritiker Karl-Markus Gauß. Der Reisende durch Ost- und Zentraleuropa findet unbekannte Landschaften, belebt untergegangene Sprachen wieder und fördert vergessene Schätze zutage. So lässt er wundervolle Bücher wie Im Wald der Metropolen entstehen. Auf der Suche nach dem Fremden, das sich vertraut anfühlt, und dem Vertrauten, das fremd sein kann, schaffen beide Autoren kluge, weitgespannte Erzählungen, die dem alten Satz „Böhmen liegt am Meer†œ aufs Schönste entsprechen.

Der Eintritt beträgt 8 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenreservierung unter: 089 / 291 613 26
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Gasteig: Kleiner Konzertsaal um 18 Uhr

Roswitha Budeaus-Budde, Hilde Elisabeth Menzel und Ulrike Schultheis – Die 100 besten Kinder und Jugendbücher
Für alle Kinder- und Jugendbuchfans

Die Highlights aus dem diesjährigen Kinder- und Jugendbuchprogramm †“ die drei Expertinnen begeistern wie jedes Jahr mit der kompetenten und unterhaltsamen Vorstellung ihrer Lesetipps.

Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, sich im großen Angebot der Neuerscheinungen zu orientieren und für sich die besten Bücher aus dem Kinder- und Jugendbuchbereich zu entdecken. Am Büchertisch vor Ort kann man viele der schönen Bücher direkt erstehen. Eine kommentierte Empfehlungsliste für 3,†“ Euro ist während der gesamten Bücherschau an der Infotheke im 1. OG erhältlich. Roswitha Budeus-Budde ist verantwortliche Redakteurin für die Kinder- und Jugendliteraturseite der Süddeutschen Zeitung. Hilde Elisabeth Menzel ist Rezensentin und Referentin im Jugendbuchbereich sowie Jurorin beim »Luchs«, der von Die Zeit und Radio Bremen vergeben wird. Ulrike Schultheis, Buchhändlerin und Rezensentin, war viele Jahre Mitglied der Jury zum Deutschen Jugendliteraturpreis.

Roswitha Budeus-Budde ist verantwortliche Redakteurin für die Kinder- und Jugendliteraturseite der Süddeutschen Zeitung.

Hilde Elisabeth Menzel ist Rezensentin und Referentin im Jugendbuchbereich sowie Jurorin beim »Luchs«, der von Die Zeit und Radio Bremen vergeben wird.

Ulrike Schultheis, Buchhändlerin und Rezensentin, war viele Jahre Mitglied der Jury zum Deutschen Jugendliteraturpreis.

Der Eintritt beträgt 6 Euro.

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Literaturhaus München im Saal um 19 Uhr

António Lobo Antunes und Ilija Trojanow – Doppelter Boden

„Wunschkonzert†œ für den Kurator: Ilija Trojanow trifft seinen Lieblingsautor, den Portugiesen António Lobo Antunes, der seinen neuen Roman vorstellt.

Einen Abend mit António Lobo Antunes zu verbringen ist für den Schriftsteller Ilija Trojanow ein Vergnügen. Fragt man ihn nach den Gründen, kommt er ins Schwärmen. Über Lobo Antunes‘ formale Meisterschaft und einzigartige Wortgewalt, mit der er die portugiesische Geschichte und Gesellschaft profund darstellt. Über die vielstimmigen Chöre, die er auf- und abbranden lässt.

Er hat ein Oratorium der Literatur geschaffen, innovativ und überwältigend.†œ Was den Weltensammler-Autor außerdem fasziniert, und darin liegt eine thematische Gemeinsamkeit, ist die Art, wie Lobo Antunes sich an der Kolonialgeschichte, am Verhältnis Europa/Afrika, „abarbeitet†œ. In seinem aktuellen Werk, Mein Name ist Legion, hält der Portugiese das Brennglas auf die Elendsviertel von Lissabon †“ und verleiht den Menschen am Rande der globalisierten Gesellschaft eine starke Stimme.

In Zusammenarbeit mit dem Luchterhand Verlag

Der Eintritt beträgt 10,00 Euro; ermäßigt 6,00 Euro. Kartenreservierung unter: 089-291 934 27
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Black Box im Gasteig um 19 Uhr

Sissi Perlinger: Auszeit! Der Perlinger- Weg ins Glück

Schon in der Wiege ist für Sissi Perlinger klar, dass es für sie im Leben nur eines gibt: singen, tanzen, sich schminken und verkleiden.

Was ihre Umwelt als Spleen abtut, entpuppt sich als großes Talent und eröffnet ihr den Weg ins Showbusiness und zu einer Karriere als Tänzerin, Sängerin, Kabarettistin und Schauspielerin. In Auszeit! Der Perlinger-Weg ins Glück erzählt Sissi Perlinger die Geschichte ihres Lebens †“ ihre Suche nach Erfolg und beruflicher Anerkennung, aber vor allem auch von der Suche nach Glück und innerem Gleichgewicht. Dabei erkennt sie, dass man gar nicht um die halbe Welt düsen muss, um sich eine Auszeit zu gönnen. Denn wer bewusst lebt, der erlebt auch die alltäglichste Selbstverständlichkeit als Quelle großen Glücks.

Sissi Perlinger, 1963 in Furth im Wald geboren, ist Entertainerin, Schauspielerin und Multitalent. Die Bühne scheint ihr wahres Zuhause zu sein, auch wenn sie vorwiegend in München lebt.

Der Eintritt beträgt 10,00 Euro; ermäßigt 8,00 Euro. Kartenreservierung unter: 089 / 54 81 81 81 oder www.muenchenticket.de
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Münchner Volkstheater – Foyer um 20 Uhr

Thomas Gsella und Ben Lewis – Zugespitzt und aufgespießt

Deutsch-britisches Satire-Doppel sorgt für spannenden Kontrast: Thomas Gsella (Blau unter Schwarzen) und Ben Lewis (Das komische Manifest) lesen und diskutieren.

Moderation: Knut Cordsen

Thomas Gsella, Ex-Chefredakteur des Satiremagazins TITANIC, ist der „jüngste Nachwuchsklassiker†œ (Eckart Henscheid) im Reich der Hochkomik. Er beherrscht „die Freibeuterkunst der literarischen Parodie†œ (FAZ) und schreibt komische Gedichte †“ von der Baby- bis zur Fußballlyrik. Die „Gsellammelte Prosa†œ nimmt nicht zuletzt demokratische Defizite unter die Lupe. Grimmepreisträger Ben Lewis hingegen durchleuchtet in seinem Manifest den satirischen Widerstand in der Diktatur. Bekannt für unterhaltsame, politische und historisch fundierte TV-Dokus, zeigt er mit seinem „revolutionären Witzbuch†œ, wie man von 1917 bis 1989 quer durch den „Ostblock†œ über repressive Staatsgewalten scherzte. Frei nach dem Motto: Lieber den Gulag riskiert, als sich eine Pointe verkniffen. Mit diesem Buch legt Lewis eine umfangreiche Kulturgeschichte des Humors in kommunistischen Zeiten vor.

Der Eintritt beträgt 10,00 Euro; ermäßigt 7,00 Euro. Kartenreservierung unter 089 / 54 81 81 81 oder www.muenchenticket.de

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Muffathalle um 21 Uhr

Text & Ton & Tanz mit Yang Lian,  Ranjit Hoskoté, Assaf Gavron, José F.A. Oliver, Pedro Lenz,  Heinrich Steinfest, Friedrich Ani,  Nora Gomringer und der Express Brass Band

Performance, Poesie, Party! Die Akteure des forum:autoren rollen mit der Express Brass Band einen inspirierenden Klangteppich aus, auf dem auch getanzt werden darf.

Literaturfestfest ist, wenn Literatur rhythmisch wird und Musik einen poetischen Klang bekommt. Wenn Lyrik-Slammer und Wortlautmaler die Magengrube vibrieren lassen. Wenn europäische, nah- und fernöstliche Wortkunst die Seele zum Schwingen bringt.

Literaturfestfest ist, wenn neben- und nacheinander Texte und Töne auf die Bühne der Muffathalle kommen. Wenn die Performance mit Dichtung im Altertum beginnt und im Spoken Word und Rap endet.

Literaturfestfest ist, wenn die 15 Musiker der Express Brass Band diese Entwicklungsgeschichte zunächst begleiten und sich dann in den Vordergrund spielen. Wenn die Betriebstemperatur steigt, weil das Münchner Kollektiv eine Menge lauter Blechinstrumente spielt. Wenn ihr Sound, der im Jazz, Soul und Afrobeat wurzelt, zu einem Crescendo anwächst, das einen auf die Tanzfläche bläst.

Der Eintritt beträgt 15,00 Euro; ermäßigt 10,00 Euro. Kartenreservierung unter 089 / 54 81 81 81 oder www.muenchenticket.de

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Quelle: Literaturfest München

Hamburger Urgestein in München: Harry Rowohlt liest und erzählt in der Black Box

Hamburger Urgestein in München: Harry Rowohlt liest und erzählt in der Black Box

Harry Rowohlt ist Übersetzer, Rezitator, Vortragskünstler, Kolumnist in der Zeit und Gelegenheitsschauspieler in der „Lindenstraße„. Er hat weit über 100 Bücher aus dem Englischen ins Deutsche übertragen, darunter A. A. Milnes Pu der Bär, Frank McCourts Bestseller Die Asche meiner Mutter, Shel Silverstein Raufgefallen und Roger Boylans Killoyle.

2001 wurde ihm der Göttinger Elch verliehen, 1999 der Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akadamie für Sprache und Dichtung, 1997 der Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau, 1996 wurde er zum Ambassador of Irish Whiskey ernannt. Schließlich hat ihm der WDR 2004 den deutschen Hörbuchpreis für Flan O’Briens „Auf Schwimmen-zwei-Vögel“ verliehen.

Es ist ein Vergnügen ihm zuzuhören †“ ganz besonders in der zweisprachigen Präsentation der ausgewählten Texte. Rowohlts englische, irische, amerikanische Sprachkompetenz ist umwerfend. Das donnert und dröhnt, zwitschert und flüstert, kostet die Lautmalerei beider Sprachen voll aus †“ und vergisst niemals die Heiterkeit, den Humor, das aufbrausende homerische Gelächter. … Der Übersetzer-Olymp jedenfalls ist ihm heute schon sicher.“ (Claudia-v.Dehn, HNA)

Heute, am 10.11.2010, können die Münchner dem „Hamburger Urgestein“ lauschen. So bezeichnete der Verlag Kein & Aber Harry Rowohlt auf meine Anfrage nach einer möglichen Lesung in München. Jetzt ist es also so weit, und Harry Rowohlt gastiert um 20 Uhr in der Black Box im Gasteig.

Der Eintritt beträgt 14 Euro. Viel Vergnügen! 😉

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