Extrem laut und unendlich nah von Jonathan Safran Foer im Kino [Trailer]

Am 16. Februar 2012 startet die Romanadaption „Extrem laut und unendlich nah“ von Jonathan Safran Foer in den deutschen Kinos. Der Bestseller erzählt die Geschichte des neunjährigen autistischen Oskar Schell (Thomas Horn), der seinen geliebten Vater Thomas (Tom Hanks) am 11. September 2001 bei den Terroranschlägen in New York verliert. Regisseur Stephen Daldry hat den Film nach dem Drehbuch von Eric Roth (Forrest Gump) in Szene gesetzt.

Inhalt
Die Geschichte wird aus der Sicht des neunjährigen Oskar Schell erzählt. Das Verhältnis zu seinem Vater war sehr innig und geprägt durch viele Rituale. Der Tod des Vaters ist für den intelligenten und sensiblen Jungen ein großer Schock. Mit aller Macht klammert er sich an seine Erinnerungen. Als Oskar in der Hinterlassenschaft seines Vaters einen Schlüssel in einem Umschlag mit der Aufschrift „Black“ findet, beschließt er alle 478 New Yorker mit diesem Namen zu suchen. Er will herausfinden, welches Geheimnis der Schlüssel verbirgt, in der Hoffnung, dass es vielleicht den unerwarteten Tod des Vaters zu erklären vermag. Begleitet wird er auf seiner Suche von einem Nachbarn namens Black (Max von Sydow), einem stummen alten Mann, der, wie sich später herausstellt, sein Großvater ist. Als Oskars Mutter (Sandra Bullock) von den Ausflügen ihres Sohnes erfährt, informiert sie alle „Blacks“ über seinen möglichen Besuch. Das Verhältnis zu seiner Mutter ist durch die Trauer und die Unfähigkeit, sich zu öffnen, gestört.

Die Bandbreite von Reaktionen, die dieses in satten Farben gefilmte Gefühlskino im Publikum hervor ruft, umfasst ein breites Spektrum. Manche mögen sich manipuliert fühlen und manche gekünstelt wirkende Plotkonstruktionen bemängeln, andere werden von der Wucht der Emotionen und den ergreifenden schauspielerischen Leistungen tief berührt sein„, heißt es dazu auf Kino.de.