Der schönste erste Satz von Timothy J. Knab

Krieg der Hexen Eine Frau mit einem roten Plastik-Regenumhang suchte sich einen Weg durch die schlammigen Rinnsale und Pfützen auf dem zerfurchten Pfad zu Don Inocentes Haus.

Krieg der Hexen von Timothy J. Knab

Mit dem „Krieg der Hexen“ bzw. „Der Weg der Curanderos“ (=Titel der Erstausgabe) schreibt Timothy Knab über die Geisterwelt der mexikanischen Curanderos. Knab ist Anthropologe und verbrachte viele Jahre bei den Heilern / Sehern / Hexen / Schamanen in Mexiko, um von ihnen zu lernen und ihr Weltbild zu studieren.

Das Buch selbst beschreibt ein dunkles Kapitel der Hexenkämpfe, als die Curanderos eines Dorfes ihr Wissen und ihre Techniken eben nicht zum Heilen, sondern zum Töten eingesetzt hatten. Deutlich wird dabei, wie sehr der Glaube an andere Dimensionen und deren Gegenwart im Alltagsleben scheinbar auch heute noch in weiten Teilen Mexikos vertreten sind.

Um das Buch nicht als reine Fiktion zu verstehen, empfiehlt es sich, als Einleitung erst einmal die letzen Seiten über Timothy Knab und die Entstehungsgeschichte des Buchs zu lesen.

Für an Schamanismus interessierte Leser ist dieses Buch – trotz mancher Längen – sicher ein faszinierendes, spannendes und stellenweise ziemlich düsteres Leseerlebnis.

Don Farrago am 28. Oktober 2007

114 Gedanken zu „Der schönste erste Satz von Timothy J. Knab

  1. Hier die ersten Hinweise:

    a) Die drei Pünktchen stehen für den Namen einer Person.

    b) Dieses (von einem Mann geschriebene) Buch lässt sich vom Genre her nur schwer einordnen. Es handelt sich um eine Mischung aus Sachbuch, Abenteuerroman, Thriller und Krimi mit kulturhistorischem Hintergrund und kräftigem esoterischem Touch, und der Autor verarbeitet darin eigene Grenzerfahrungen und Erlebnisse. Und es ist nicht von Vandenberg…

  2. ok, dann ma los:
    Frage 1 – handelt es sich um ein zeitgenössisches Werk? (nehme es an, wegen des Plastikumhangs)
    Frage 2 – kannst du uns etwas über die Herkunft der Autors sagen?
    Deine Angaben über das Genre sind wahrlich nicht sehr hilfreich ;.)

  3. Das Buch wurde in den 1990er Jahren geschrieben, die beschriebenen Ereignisse fanden aber früher statt, allerdings auch im 20. Jahrhundert. Der Autor stammt aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum und ist in einem bestimmten Fachgebiet „ordentlicher“ Professor. Wenn ich allerdings das Fachgebiet nenne, ist er ruck-zuck zu ergoogeln…

    Bei dem Genre ist es halt so: Man kann es nun mal nicht konkret einordnen. Das Fachgebiet des Autors spielt übrigens für das genannte Kriterium „Sachbuch“ eine wesentliche Rolle, aber wie gesagt…

  4. Eine Bemerkung noch zum deutschen Titel des Buches: Als es in Deutschland in den 90ern auf den Markt kam, hatte es noch einen anderen Titel als die Neuauflage, die nach 2000 herausgegeben wurde. Der deutsche Titel der Neuauflage entspricht (fast) wörtlich dem Titel des englischsprachigen Originals.

    Mir würde schon einer der beiden Titel reichen †“ ich bin da großzügig… 😉

  5. Hallihallo,

    dolcevita, ich sehe, daß Du mich bis auf den tiefschwarzen Grund meiner Seele durchschaut hast. Nur sind Kopfschmerzen bei mir kein guter Grund, damit nerve ich eh schon

    … kurzer Einschub: hab grade den FErnseher noch angemacht, da läuft gerade „Zimmer frei“ und da machen sie – na, was wohl – Erste Sätze raten! Und ich hab schon 2 von 3 erkannt (Mrs Dalloway und Der Prozeß) und den 3. beinah (d.h. ich wußte, ich kenne den Satz, war Proust, Auf der Suche …) erkannt, den 4. nicht (Schuld und Sühne). Die Herrschaften hatten dort eine geringere Quote.)
    Einschub Schluß …

    alle Welt, weil ich im Schnitt drei Tage pro Monat deswegen ausfalle. Da hab ich dann lieber gesagt, daß ich müde bin und morgen früh aufstehen muß. Dummerweise ist das auch noch die Wahrheit, deswegen kann ich heute nix mehr raten, sondern nur noch meine Duftmarke setzen.

    Vielleicht sind morgen ja noch ein paar Knochen für mich übrig.

    🙂 Guts Nächtle, Ihr Lieben!

  6. das Lied hat mich so schläfrig gemacht, mein lieber Don, ich gebe für heute auf, morgen geht es weiter, gute Nacht und lalalalalal – schlafe gut 🙂

  7. Hi Christoph, welcome back!

    Das mit dem Bekanntheitsgrad ist eine sehr subjektive Sache. Ich kenne z.B. drei Leute, die es auch gelesen haben, in den vorderen Rängen der Bestsellerlisten stand es meines Wissens aber nicht.

    Immerhin zeigt Google ca. 2.250 Ergebnisse, wenn man den (bekannteren der beiden deutschen) Titel eingibt.

  8. huhu – kurzer Zwischenbericht:
    1. ich habe weder dich noch den ersten Satz vergessen 😉
    2. haben die Kids Ferien und ich habe kaum eine ruhige Minute im Haus *grummel
    3. wusste ich gar nicht, dass unser T. C. auch einen Titel hat
    4. habe ich fast 2000 zu verkaufende ebay-Bücher durchgekaut
    5. gebe ich aber noch nicht auf 🙂

  9. Ad 1: Recht so!

    Ad 2: Tja, wie Anjelka schon andernorts so treffend bemerkte: Am Fortpflanzungswillen scheiden sich bisweilen die Geister…

    Ad 3: Wer ist eigentlich T.C.?

    Ad 4: Dann würde ich erst mal ordentlich nachspülen!

    Ad 5: Bravo, solche Frauen braucht das Land!

    Und allgemein: Antworten? Fragen? Ich bin noch ’ne Weile da!

  10. @ Don F.

    Ad 3: Ich tippe auf Boyle (aber vermutlich gibts dafür keinen Keks).

    Soeben kehre ich vom fernen Abendbrottisch heim an den Bildschirm und kann leider jetzt erst mit der Recherche beginnen, deshalb auch von mir keine Fragen und noch viel weniger Antworten. Wie lange kann man denn jetzt noch mit Deiner unterstützenden Anwesenheit rechnen?

  11. Ad 1: Dachte ich mir!
    Ad 2: oh wenn es danach gegangen wäre, hätte ich auch 10 bekommen, schwanger sein ist nämlich fantastisch – ätsch – oops, aber damit fängt ja alles erst an!
    Ad 3: natürlich Boyle, wer sonst? (ach gab es da einen bei Magnum?)
    Ad 4: Danke und 😆
    Ad 5: Eben, eben…
    Klar, jede Menge Fragen! Wir wäre es mit einem Tipp über den genauen Handlungsort? hm?
    @ Anjelka: hätte nix gegen neue Nicks, du Dutz ich Kiebich 😉

  12. Als Handlungsort würde ich im Falle eines angloamerikanischen Autors, dessen Buch in Amerika, aber nicht den USA spielt, Kanada vermuten. Ansonsten eröffnet sich in Amerika allerdings ein beunruhigend weites Feld der Handlungsorte …

    Wenn Dan Brown ordentlicher Professor wäre, dann hätte ich ja auf ihn getippt. Gibts eigentlich in angloamerikanischen Ländern Ordinarien? Ich glaub, das ist eine rein deutschsprachige Spezialität.

    dolcevita, kennst Du denn eigentlich den Film Kiebich und Dutz? Als vielfache Mutter solltest Du eigentlich, falls aber nicht, kann ich ihn sehr empfehlen, auch zur gemeinsamen Betrachtung mit den lieben Kleinen (oder zur Ruhigstellung derselben).

  13. @ Don F.

    Wie würdest Du denn meinen Tipp Dan Brown bewerten, ich meine genremäßig? Liegen dessen Sache so etwa in der gesuchten Richtung?

  14. @ Dolcevita:

    Ach so, du meintest „unsern“ T.C. Boyle! Der ist es aber nicht.

    Und was hättest du jetzt, nach der aushäusigen Schlemmerei, überhaupt mit dem Keks anfangen wollen, selbst wenn’s gestimmt hätte? Für Krisenzeiten auf die hohe Kante legen, etwa zur Abdeckung eventueller zukünftiger Verluste?

    @ Anjelka:

    Dan Brown ist es auch nicht. Vom Genre her wäre er auch in Bezug auf das Genre-Mix des Buches zu thrillerig.

    @ beide:

    Wäre ja lustig, wenn ich einen konkreten Handlungs-„Ort“ angeben würde! Aber so viel kann ich schon sagen: Kanada ist es nicht… 😆

  15. Da ich nichts von Dan Brown gelesen hab, hilft es mir nun leider nur begrenzt, daß er zu „thrillerig“ wäre. Entspricht Brown denn wenigstens der gesuchten Mischung aus den verschiedenen Komponenten, wenn man etwas Thriller abzieht (also Klerikrimi)? Oder geht der Sachteil mehr in eine andere, sagen wir, naturwissenschaftliche Richtung?

    Ich nehme an, wenn Du uns mitlachen ließest, wäre das bereits zu verräterisch?

  16. Meinst Du, bei mir macht das nix? Aber gelobt sei, was dick macht …

    Es gibt einen Ortsteil der Gemeinde Garrel in Niedersachsen namens Amerika.

  17. Und einen Ortsteil der Stadt Penig im Freistaat Sachsen gleichen Namens.

    Das wäre auf alle Fälle mal komisch.

  18. Anjelka, lass mal die Richtung D.B. außer 8!

    Wenn du Ethno-Krimi sagen würdest, würde das der Sache schon näher kommen. Schließlich sind wir in Lateinamerika, wo es hochstehende Kulturen gegeben hat, die noch heute in Köpfen und Seelen nachwirken…

    Ob das in (Nieder-)Sachsen auch so ist? Hmmm…

  19. ach Anjelka, Dan Brown sollte frau wirklich gelesen haben, eines davon reicht allerdings – muss jetzt erst weiter googlen …
    Und @ Don, das ist wirklich eine harte Nuss, du Schlawiner, obwohl ich mich ja schon mit dem Süden beschäftigt habe, komme ich auch nicht weiter…

  20. Wenn wir mit googeln fertig sind, dann wäre ich begierig, noch zu erfahren, warum ich Dan Brown gelesen haben sollte. Um mich über katholische Merkwürdigkeiten zu informieren?

    Aber das hat ja noch Zeit.

  21. Katholische Merkwürdigkeiten findest du auch hier… 😆

    Ach so, noch eins zum Thema „Professor“ und Ordinarien: Der gesuchte Autor hat zumindest als Professor an Universitäten in den USA und in einem nicht allzu weit von den USA entfernt liegenden Land Lateinamerikas in seinem Fachgebiet gelehrt. Inklusive Vortragsreisen und pipapo…
    Hört sich doch recht ordentlich an, oder?

  22. Vorhin ist ein Hinweis von mir nicht angekommen (vielleicht, weil da ein Link drin war?) Deswegen noch mal die Passage ohne Link:

    Ach so, noch eins zum Thema „Professor“ und Ordinarien: Der gesuchte Autor hat zumindest als Professor an Universitäten in den USA und in einem nicht allzu weit von den USA entfernt liegenden Land Lateinamerikas in seinem Fachgebiet gelehrt. Inklusive Vortragsreisen und pipapo…
    Hört sich doch recht ordentlich an, oder?

  23. Nun gut, damit ihr euch nicht vollends an falschen Fronten verausgabt: In dem Buch wird eine Thematik behandelt, die (allerdings von einer ganz anderen Warte her) auch in zwei Werken angesprochen wurde, mit denen einem 70er-Jahre-Hupfdohlenmusik-Texter der Einzug in die ehrenwerte ES-AutorInnen-Garde gelungen ist…

  24. Oh neeiiiiin – so eins hatte ich doch vorhin schon mal – Herrrrgottt!
    Wenn Ihr wüßtet, wie langsam mein Rentner-Rechner ist, würdet Ihr weinen vor Mitgefühl …

  25. Ach Don F., ich hab ja schon lange geahnt, daß Du Frauen zu Hydranten werden läßt …

    Für solche Fälle bekomm ich eine Spielwiese, dachte ich.

    Ansonsten glaub ich, daß ich für heute überfordert bin. Ich kann nur hoffen, daß dolcevitas Kinder dermassen nervenzerfetzend sind, daß sie gleich auch mal unter den Tisch fällt.

    Ach ja, und vielen Dank noch für das gestrige Nachtlied, sehr hübsch und so melodisch.

    „Ich geh ein bißchen nach draußen, und es kann etwas dauern.“
    (Kein erster, sondern ein letzter Satz, und mein letzter für heute)

  26. Es ist nicht schön… was ist eigentlich „schön“? Es ist aber dramatisch, spannend, verstörend, faszinierend, erhellend, vermittelt Werte und regt zum Überdenken von Klischees an.

  27. Übrigens, Dolcevita, schau mal nach, ob bei deiner System- oder Server-Uhr was nicht stimmt. Es wird nämlich schon jetzt (um 23:37 Uhr) der 30. Oktober angezeigt.
    Vielleicht hat ja die Winterzeit-Umstellung nicht geklappt?!

  28. Wow! So ein Buch suchen wir? Wieso finden wir es nicht? Anjelka, bleibe doch noch ein bisschen, vielleicht bekommen wir noch etwas aus ihm heraus 😉 – wo gehst du denn hin, bei dem Wetter in die Dünen?
    Fassen wir zusammen:
    1. Unser Autor ist lebender, amerikanischer Professor und Autor
    2. Die Handlung spielt in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts.
    3. Das Buch, wohl möglich ein Sachbuch, erschien in den 1990ern in Deutschland.
    4. In 2000 bekam es in Deutschland einen neuen Titel, der gleichlautend wie der amerikanische Originaltitel ist.
    5. Die Handlung spielt vermutlich in Mexiko, auf Kuba?

    (laut denkend: Hexen, Inka, Maya?) hm… was habe ich übersehen, vergessen?

  29. @ dolcevita

    Nix Dünen, ich war die Augen putzen zur Nacht. Lawrence Oates hat ja Wort gehalten, ich dagegen bin neugierig und wollte nochmal nachschaun, ob Du die Hexe schon beim Wickel hast.

    Aber diese Zitrone quetsche ich heute nicht mehr aus. Manana. Wir sind schließlich in Lateinamerika. Fragt sich nur, wo dort. Maya und Azteken sollten eigentlich die einzigen in Frage kommenden Hochkulturen sein dort, obwohl … gerade jetzt beim Schreiben fällt mir ein, daß es da noch welche mit einem anderen Namen gab, irgendwo da unten.

    🙂 Guts Nächtle, jetzt aber wirklich.

    PS: 5% von Schleswig-Holstein sind schon nicht mehr versicherbar wegen Klimakatastrophe, höre ich gerade. Aber Holkenäs steht noch. Soviel zum Schluß des Tages in der Rubrik „Was mich bewegt“.

  30. Ich muss da ein bisschen korrigieren, und natürlich ergänze ich †“ meinem zuvorkommenden und liebenswürdigen Naturell entsprechend †“ auch noch ein wenig:

    1. ok

    2. Woher hast du die Info mit der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts? Von mir sicherlich nicht! Ich hatte nur folgendes gesagt:
    Das Buch wurde in den 1990er Jahren geschrieben, die beschriebenen Ereignisse fanden aber früher statt, allerdings auch im 20. Jahrhundert.
    Ergänzung: Die beschriebene Handlung spielt in den 70er Jahren, es spielen aber Jahrzehnte zurückliegende Ereignisse mit hinein.

    3. ok, aber nicht als Sachbuch. Auch bei Buchbesprechungen wird es in unterschiedlichen Kategorien eingeordnet.

    4. Nicht „in“, sondern „nach“ 2000. Und nicht wörtlich, sondern (fast) wörtlich.

    5. In Mexiko.

    Hexen (unter anderem) ja, und weder Inka noch Maya, sondern…?

  31. Ich muss da ein bisschen korrigieren, und natürlich ergänze ich †“ meinem zuvorkommenden und liebenswürdigen Naturell entsprechend †“ auch noch ein wenig:

    1. ok

    2. Woher hast du die Info mit der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts? Von mir sicherlich nicht! Ich hatte nur folgendes gesagt:
    Das Buch wurde in den 1990er Jahren geschrieben, die beschriebenen Ereignisse fanden aber früher statt, allerdings auch im 20. Jahrhundert.
    Ergänzung: Die beschriebene Handlung spielt in den 70er Jahren, es spielen aber Jahrzehnte zurückliegende Ereignisse mit hinein.

    3. ok, aber nicht als Sachbuch. Auch bei Buchbesprechungen wird es in unterschiedlichen Kategorien eingeordnet.

    4. Nicht „in“, sondern „nach“ 2000. Und nicht wörtlich, sondern (fast) wörtlich gleichlautend.

    5. In Mexiko.

    Hexen (unter anderem) ja, und weder Inka noch Maya, sondern…?

  32. Ich kann hier die ganze Zeit nix einfügen, verdammte Axt!

    @ dolcevita

    Nix Dünen, ich war die Augen putzen zur Nacht. Lawrence Oates hat ja Wort gehalten, ich dagegen bin neugierig und wollte nochmal nachschaun, ob Du die Hexe schon beim Wickel hast.

    Aber diese Zitrone quetsche ich heute nicht mehr aus. Manana. Wir sind schließlich in Lateinamerika. Fragt sich nur, wo dort. Maya und Azteken sollten eigentlich die einzigen in Frage kommenden Hochkulturen sein dort, obwohl … gerade jetzt beim Schreiben fällt mir ein, daß es da noch welche mit einem anderen Namen gab, irgendwo da unten.

    🙂 Guts Nächtle, jetzt aber wirklich.

    PS: 5% von Schleswig-Holstein sind schon nicht mehr versicherbar wegen Klimakatastrophe, höre ich gerade. Aber Holkenäs steht noch. Soviel zum Schluß des Tages in der Rubrik „Was mich bewegt“.

  33. Oh – ich wurde ja doch erhört. Dem Himmel sei Dank, da kann ich jetzt ja beruhigt schlafen. Wir haben auch noch Tolteken, Olmeken Zapoteken und Apotheken im Angebot.

    Über die Spielwiese hab ich noch nicht nachgedacht, weil ich ja bis gestern nicht mal dachte, jemals eine zu haben.

    Und jetzt bin ich aber wirklich weg.

  34. Hmm.. ich bin mit meinen letzten Hinweisen nicht durchgekommen, und als ich sie noch mal abgeschickt habe, hat mir WordPress ein „Ooops“ gegeben und mitgeteilt, das hätte ich schon mal gesagt… Also versuche ich es noch einmal:

    Ich muss dich ein bisschen korrigieren, und natürlich ergänze ich †“ meinem zuvorkommenden und liebenswürdigen Naturell entsprechend †“ auch noch ein wenig:

    1. ok

    2. Woher hast du die Info mit der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts? Von mir sicherlich nicht! Ich hatte nur folgendes gesagt:
    Das Buch wurde in den 1990er Jahren geschrieben, die beschriebenen Ereignisse fanden aber früher statt, allerdings auch im 20. Jahrhundert.
    Ergänzung: Die beschriebene Handlung spielt in den 70er Jahren, es spielen aber Jahrzehnte zurückliegende Ereignisse mit hinein.

    3. ok, aber nicht als Sachbuch. Auch bei Buchbesprechungen wird es in unterschiedlichen Kategorien eingeordnet.

    4. Nicht „in“, sondern „nach“ 2000. Und nicht wörtlich, sondern (fast) wörtlich gleichlautend.

    5. In Mexiko.

    Hexen (unter anderem) ja, und weder Inka noch Maya, sondern…?

    So, und jetzt sage ich „Gute Nacht“, beim Singen kriege ich sonst wieder Ärger mit den Nachbarn… 😉

  35. Dolcevita, es wird kein längerer Kommentar von mir mehr angenommen (ich hab’s x-mal versucht). Hat WordPress da ’ne Beschränkung? Sonst müsstest du eventuell ’nen zweiten Thread aufmachen!

    Anyway, ich bin jetzt weg. Gute Nacht!

  36. ok, mein lieber Don, ich denke du musst den Satz noch ein bisschen behalten, sagen wir mal so um die 10 Stunden. Ist das für dich ok? Wenn ja, machen wir morgen weiter! Ich bin nämlich sowas von FRUSTRIERT 😆 oder dämlich – keine Ahnung…

  37. Moin moin †“ und auf ein Neues! Ich hoffe mal, dass die Kommentare heute korrekt in der zeitlichen Reihenfolge erscheinen!

    Autor und Buch sind mit drei ganz einfachen Begriffen ergooglebar, zwei davon sind euch bekannt. Zum Herausfinden des dritten Begriffes empfehle ich euch, euer Augenmerk endlich mal auf das Fachgebiet des Autors zu richten, also auf die Wissenschaft, in der er sich auskennt!
    (11:18 h)

  38. Moin moin!

    Hübsche Idee an und für sich, lieber Don F., aber bei Lichte betrachtet sieht es doch so aus: wir haben eine ganze Menge von Begriffen (Azteken – von Tolteken, Olmeken etc. gar nicht zu reden -, Roman, Thriller, Krimi, Professor, Mexiko, Hexen) und ein Fachgebiet, das wir nicht kennen (vermutlich Ethnologie).

    Und ich muß noch arbeiten und dann gleich weg.

    Also tschüß bis zum Abend!

  39. Guten Tag! Ist ja schon spät und ich habe hier schon wieder zwei Stunden rumgegooglet!!! Wieso finde ich dieses verd… Buch nicht?

    Liebster Don, das ist fast unmöglich, ich kann die Kommentare nur per Hand in die richtige Reihenfolge bringen und selbst das dürfte schwer werden.

    Wie wäre es, wenn du den Satz vervollständigst, oder uns ein Bild zur Verfügung stellst? So long, herzliche Grüße…

  40. @ Dolcevita:

    Das mit der Ergänzung des Namens geht leider nicht; allein aufgrund seiner Schreibweise würde das Buch bei der Google-Suche schon ganz vorne erscheinen. Nur soviel: Es handelt sich um einen Don (aber nicht Don Farrago 😉 )

    Also heißt es dann:
    … auf dem zerfurchten Pfad zu Don …s Haus.

    Ein Bild des Autors habe ich leider nirgendwo gefunden, und es würde ohnehin wohl nicht weiterhelfen.

    Deswegen lege ich dir noch einmal einen meiner ersten Hinweise ans Herz:
    Das Fachgebiet des Autors spielt übrigens für das genannte Kriterium †œSachbuch† eine wesentliche Rolle.
    Ethnologie ist schon mal nicht schlecht, trifft es aber nicht ganz. Es geht um eine Wissenschaft, die sich †“ ganz allgemein und im Wortsinn †“ mit dem Menschen beschäftigt und viele Einzeldisziplinen und Unterkategorien umfasst.

    Und ich bin jetzt auch erst mal wieder weg. Bis später!

    PS: Hoffentlich springt mir Anjelka heute Abend nicht an die Gurgel, aber sie hat sich ja bisher als recht friedfertig erwiesen…

  41. guck guck, Don, ich habe dein Bild mal reingestellt. Muss gestehen, dass ich mich daran erinnern kann es gesehen zu haben, ich meine bei meiner ebay-Suche, z.B. – jetzt mache ich mal eine kleine Mittagspause, komme zu nix hier..
    LG

  42. 😆 nein Don, habe mich verschrieben, habe es NICHT bei ebay gesehen. Nun sag doch mal, 1. bezieht sich der Name „Don“ im ersten Satz auf den Namen des Autors, 2. geht es um Anthropologie oder allgemeiner um Medizin, 3. geht es überhaupt um die Azteken und kommt der Begriff im Titel vor?

  43. Also, Dolcevita:

    1. Das „Don“ bezieht sich auf den Namen des Mannes, auf dessen Haus sich die Frau zubewegt (also ein Name wie Don Camillo, Don Farrago oder so) und hat mit dem Namen des Autors nix zu tun.

    2. Der Autor ist Anthropologe, und zwar nach dem anglo-amerikanischen Verständnis des Begriffes „Anthropologie“ (Wikipedia-Definition: Manchmal wird „Anthropologie“ als Oberbegriff für mehrere der oben genannten Einzelwissenschaften aufgefasst. Insbesondere in den USA gibt es dementsprechende Bestrebungen, Biologische Anthropologie, Kulturanthropologie, Ethnolinguistik und Archäologie unter einem Dach zu vereinen.)

    Medizinische Aspekte, Krankheiten, Heilungen usw. sind allerdings †“ wie bei Hexen allgemein und also auch bei Hexen in Mexiko so üblich †“ ebenfalls Thema des Buches.

    3. Es kommen keine Teken, Eken oder ähnliche Völkchen im Buchtitel vor. Auch für die Recherche sind sie nicht relevant.

    NB: Buchtitel und Autor sind mit 3 simplen Begriffen, die hier unter Punkt 2 aufgeführt sind, direkt zu ergoogeln. Ich will ja nicht, dass du jetzt sämtliche bei Ebay angebotenen Bücher abklapperst, das wäre ja albern… 😉

  44. och komm schon mein lieber, lieber Don, verrate es mir!!! „wiewardasnochmitdemtreuendackelblick*
    ich gehe heute nämlich zum Doppelkopf-Spielen, dann sitzt du hier nachher alleine und dabei habe ich soooooo einen schönen neuen ersten 😆

  45. Ichwürde ja gerne – vor allen Dingen weil ich selten einen Dackelblick gesehen habe, der dermaßen den Rahmen sprengt!

    Aber was machen wir dann mit der Anjelka, die gleich fröhlich, wohlgemut und unternehmungslustig angedackelt kommt, um sich den täglichen Herausforderungen zu stellen? Hmm? Sachma!

    Und von Vorsagen steht nix in den Regeln…

  46. ok, den willste nicht! Habe ich mir schon gedacht 😉 gefällt mir auch nicht. Ist dein Buch bzw. dein Autor eigentlich bei Wikipedia rezensiert?

  47. Nein, weder noch. Ich habe ja schon mal an anderer Stelle bekrittelt, dass Wikipedia in mancher Beziehung noch ziemlich rudimentär daherkommt!

    Ooch, jetzt haste deinem Dackelblick in die Schranken gewiesen…

  48. Hmm… Konzentrationsmangel… Was schreib ich da für ’nen Mist? Also entweder „deinen Dackelblick in die Schranken verwiesen“ oder „deinem Dackelblick die Schranken gewiesen“.

    Wann kommt eigentlich Mme Dutz?

  49. Kein Problem, Konzentrationsmangel kann ich bei mir auch feststellen, deshalb gehe ich auch jetzt zum Karten spielen! Wünsche euch noch einen schönen Abend und möchte, dass ich später hier die Lösung vorfinde 😉
    habe schon von 10.000 abgeschlagener Köpfe und Fajitas, Nachos und Tequila geträumt…

  50. Hallo Donchen,

    Mme. Dutz meldet sich zur Stelle (fehlte nur noch, daß Ihr mich in eine Mme. Wutz verwandelt – wo Anjelka doch ein so eleganter, charmanter und geistreich klingender Name ist).

    Ich hatte für den heutigen Tag eigentlich schon Herausforderungen genug, weil ich Einkaufen war, den ganzen Nachmittag, und ich hasse das wie die Pest. Ich habe jetzt einen Haufen Dinge zum Anziehen erworben, die ich wieder umtauschen werde.

    Und nun finde ich 18 Mails und noch immer keine Lösung. Was machen eigentlich Christoph und Peter den ganzen Tag so? Sind die auch einkaufen?

    Moment, ich muß mich erstmal orientieren, dann frag ich was, und dann kommt hoffentlich dolcevita und löst das Problem.

  51. Timothy Knab, „Der Krieg der Hexen“ bzw. „Der Weg der Curanderos“

    Eben hab ich noch einen Freund zum Thema befragt, der Historische Anthropologie betreibt, allerdings vergebens. Er meinte, daß er ein Buch habe, das er dazu befragen könne – er habe es aber „untergebuddelt“. Wer ihn kennt, weiß, was ein unordentlicher Professor ist. Sein Arbeitszimmer sieht aus, als hätte jemand von der Decke her eine riesige Baggerschaufel mit Fotokopien, Aktenordnern, Büchern und alten Socken geöffnet. Als mal der norddeutsche Sturm seine schlecht verschlossene Haustür aufgeweht hat, kam ihm beim Heimkommen die Polizei entgegen. Die Nachbarn konnten von der Straße her direkt ins Arbeitszimmer sehen und hatten die Polizei alarmiert, weil sie meinten, daß vandalisierende Einbrecher in sein Haus eingedrungen waren. Deshalb hab ich mir auch keine Hoffnung gemacht, in den nächsten 3 Jahren irgendeinen Tipp aus diesem Buch zu bekommen.

    Und dann war’s ja eigentlich am Ende ganz leicht.

  52. Eben ruft der bewußte Freund mich an und teilt mir mit, daß er das Buch gefunden habe, weil es in der obersten Sedimentschicht lag. Es müsse sich bei dem Gesuchten um Tzvetan Todorov handeln, dessen „The Conquest of America“ DAS zentrale Werk zur Aztekenforschung sei.
    Vielleicht lohnt sich ja auch die Lektüre Todorovs für Dich, Don F.?

  53. Na klar hör ich dich, na klar lob ich dich! Glückwunsch und trö-rööö!
    Und hier hast du auch einen leckeren Keks, sogar einen aus dem Reformhaus, damit er sich nicht gleich niederschlägt!

    Das ging ja jetzt seit meinem letzten Kontrollbesuch ganz schön flott. Und es hätte so einfach sein können: Allein die Begriffe Hexen, Buch und Mexiko hätten schon zum Ziel geführt…

    Kannst ja deinen Anthropologiespezi fragen, ob er vom Knab schon mal was gehört hat. Einen Kollegen von ihm, der ähnliche field research betrieben hat wie der Knab, wird er sicher kennen: Carlos Castaneda heißt der und hat mit seinen Schriften ganz schön Wirbel ausgelöst, allerdings ist er recht umstritten, weil der wohl mehr Fiktion als Fakten vermittelt hat.

    Ausführlichere Infos zu „Krieg der Hexen“ und zu den Hintergründen †“ allerdings auf Englisch †“ gibt es hier.

    Und jetzt bleibt mir nur noch, dir meinen Respekt für deinen langen Atem auszusprechen und dir eine von Alpen, Hexen und curanderos unüberschattete Nacht zu wünschen.

    PS: Den Todorov merk ich mir mal. Man weiß ja nie…

  54. Ach, Anjelka, ich sehe gerade, dass meine letzte Antwort mit der Würdigung deiner Leistung noch in der Warteschleife hängt und auf Moderation wartet, wahrscheinlich, weil da Links drin sind.

    Deshalb also hier noch mal Glückwunsch und Keks im Schnelldurchgang †“ den Rest gibt’s dann wahrscheinlich erst zu lesen, wenn Dolcevita vom Doppelkoppkloppen zurück ist…

  55. 🙂 Endlich erhört!

    Ich bin gerade dabei, alle ES-Debatten durchzugehen, weil dolcevita mir da irgendwo einen Link auf Smilies reingesetzt hatte, den ich nicht mehr finden kann. Ich brauche einen Heul-Smilie, weil ich ein weiblicher Hydrant bin.

  56. Hier ist der Smilies-Link: codex.wordpress.org/Using_Smilies
    Davor musst du dann nur noch das http: und den Doppelslash setzen! (Wenn ich den Link in der kompletten Schreibweise hier reinstelle, bleibt der Kommentar wieder in der Moderation hängen.)

    Die Chronistenpflicht erfordert übrigens noch eine Auflösung: Das Haus, dass da in diesem ersten Satz angesteuert wird, gehört Don Inocente.

    Und Doppelkoppkloppen tut man hier im Pott auch.

  57. Bestimmt soll es heißen „jenes Haus, welches da …“.

    Du befindest Dich ja vermutlich im Pott noch nördlich der eten/maken/machen-Linie, Don F., das ist sprachgeschichtlich gesehen noch Nordeutschland (natürlich nicht so norddeutsch wie Holkenäs). Heißt es aber in Bayern nicht Schafskopfen?

    🙂 Merci für Smilies und danke für den Keks!

    Kwaheri für heute!

  58. Apropopos norddeutsch: Hast du in letzter Zeit mal auf meine Blog-Uhr geschaut? Da hat sich wohl bei der Zeitumstellung ein Fehler eingeschlichen… 😉

    Schlaf gut!

  59. So. so, da hast du, lieber Don, also mittlerweile die Reiswaffel würdigt überreicht – sehr gut! Gratulation, liebe Anjelka! Ich war echt mit meinen Nerven am Ende und jetzt ist es 2.26 Uhr und ich habe 3.30 Euro beim Doppel- und nicht beim Schafskopfen verloren. Ist irgendwie nicht mein Tag – d.h. er ist ja erst 2.27 Stunden alt und was nicht ist kann noch werden…
    träumt schön 😉

  60. 😆 ich hätte schwören können, dass auf Schloss Holkenäs die Uhren, ähnlich wie in Bayern, anders gehen.
    Schön, dass du diesen Irrtum aufgeklärt hast..

  61. Einen wunderschönen guten Abend,

    ich habe hier notgedrungenermaßen erstmal ein bißchen Ruhe einkehren lassen, bevor ich mich dem nächsten Ersten zuwenden konnte.

    Hier ist er nun:
    „Sehr geehrter Sir Gilbert, ich danke für Ihren Brief gestrigen Datums und beeile mich, Ihnen die erbetene Zusammenstellung aller Dokumente zu übersenden.“

    Hinweise gibts dann wieder auf der neuen Seite.

  62. 😆 Oh, Don F.,

    Du bist ja ein Schnuggel!
    Die Uhr ist ja noch bei weitem besser als ein geklauter Tusch!
    Danke!

    Ich hatte bis eben gar nicht verstanden, was Ihr zwei da von Uhren und Holkenäs redet, weil ja mein zu verrentender Rechner immer eine Ewigkeit braucht, bis er das Java-Applet geladen hat – deshalb hab ich erst eben drauf geschaut. Ich muß ja dann immer etwa 5 Minuten aufs Öffnen der Seite warten.

    Bei der Gelegenheit hab ich dann auch gleich noch die katholischen Merkwürdigkeiten betrachtet, also zumindest, was ich unverfilmt davon lesen und sehen konnte. Prinzipiell ist es mir nicht neu. Streng genommen handelt es sich bei diesen romanischen Portalen allerdings wohl eher um vorkatholische Merkwürdigkeiten, glaub ich.

  63. Ach ja, und von Castaneda hab ich natürlich auch schon gehört, aber auch wenn ich ihn nicht so richtig einordnen kann, verbinde ich den Namen eigentlich nicht mit einer beeindruckenden wissenschaftlichen Reputation, sondern mehr so mit irgendetwas zwischen Drogen und Esoterik. Liegt der auf der Linie Knabs?

    Und warum meinst Du, daß Knabs Buch Werte vermittelt und zum Überdenken von Klischees anregt?

    @ dolcevita

    Wieso spielt Ihr denn eigentlich nicht Schafskopf – ich dachte, daß sei bayerisch es Doppelkopf. Hast Du Dich denn wengistens mittlerweile von Deinen Schlaf- und finanziellen Verlusten erholt?

  64. Entschuldigt, meine Lieben! Gestern Nacht waren meine Finger so kalt, dass ich gar nicht mehr antworten konnte. Habe die Halloween-Nacht zwar am Feuer verbracht, dennoch war ich total durchgefroren.
    @Anjelka, du hättest mir ein paar Krümel von deinem Reformhauskeks übrig lassen können – habe doch ein wenig Vorarbeit geleistet, oder?
    Ich habe übrigens Buch/Hexe/Ethnologie – Buch/Hexe/Azteken – Buch/Hexe/Anthropologie – usw. gegooglet und konnte es nicht finden. Wie hast du es denn dann so schnell geschafft? Na ja, hier ist es im Moment wirklich sehr rummelig, vielleicht war ich deshalb so ineffizient. Freue mich auf die neue Herausforderung und danke dir für den Neuvorschlag, meine Liebe!
    Ich denke, du solltest dir dringend einen neuen PC zulegen, vielleicht kannst du den ja mit dem Umtausch deiner Einkäufe von neulich finanzieren 😉
    Wenn du übrigens „Schloss Holkenäs“ googlest, kommt auf der ersten Seite ein Beitrag von dir von dieser Seite..
    Dein Kommentar ist wohl direkt im Spam gelandet, weil in deinem Text das Wort „Drogen“ stand, bin mir da aber nicht sicher, kennst du dich da aus Don?
    Ich habe seit ungefähr 4 Wochen einen Spamfilter hier auf der Seite und der hat mittlerweile an die 450 Spams abgefangen. Etwa eben so viele werden über meinen Mail-Spamfilter noch zusätzlich abgefangen. Das ist doch Wahnsinn. oder?
    @Don, danke für den Buchvorschlag! Ich finde das klingt total interessant. Gefällt dir die Präsentation, oder hast du irgendwelche Änderungsvorschläge oder weitere Informationen, die ich noch einbauen sollte?
    Euch einen schönen Tag wünschend, verbleibe ich mit ganz vielen, herzlichen Grüßen…

  65. 🙂 Moin, dolcevita!

    Ich hätte Dir sogar mehr als nur Krümel überlassen (zumal sich leider auch Reformhauskekse auf die Hüften legen), und außerdem das komplette Aufschlagsrecht (weil Du doch schon einen so schönen ES hast) sowie das halbe Königreich von Holkenäs (wenn es denn eines wäre). Ich vergaß nur, diese Bereitschaft auch schriftlich niederzulegen.

    Ehrlich gesagt, tat es mir direkt leid, als ich die Lösung fand, weil Du so unenendlich viel mehr Vorarbeit dafür geleistet hattest als ich. Ich hatte schon überlegt, sie für mich zu behalten – aber andererseits hattest Du ja gefordert, vorm Schlafengehen die Lösung vorzufinden, und Dein Wunsch ist mir Befehl. 😉

    Außerdem bleiben Deine Vorleistungen unvergessen und Dein ES wird wohl nicht schlecht werden vom längeren Lagern.

  66. he du Schlawinerin, du machst dich lustig über mich, tztztztz 😆
    Na gut, ich werde meinen ES auf Eis legen und rate dir dringend deine Hüften so zu akzeptieren wie sie sind und die Krümel nicht zu verschmähen… 😉 Hast du dich doch sehr einsatzfreudig gezeigt und sogar Freunde bemüht…
    Ach so, vergaß dir zu erzählen, dass ich leider nicht Schaf- sondern nur Doppelkopfen kann, muss wohl mit meiner Herkunft zusammen hängen *g

  67. Ach, was übrigens den PC angeht – ich hab doch längst einen neuen hier stehen – d. h., der ist auch schon wieder über zwei Jahre alt – aber ich benutze immer noch den alten als Netzrechner. Ich hab ihm vor ein paar Jahren mal das Maximum an Arbeitsspeicher spendiert, das er verkraften kann, und bis vor einigen Wochen reichte mir das, weil ich so Sachen wie YouTube und dergl. ja gar nie genutzt habe. Das ist damit praktisch nicht möglich.
    Neulich wollte ich mir ja mal auf des Don’s Seite die einparkende Frau ansehen (wie kommt es bloß, daß ich von vornherein annehme, es handele sich dabei um eine Frau??), ich konnte aber das fahrtechnische Unvermögen leider nur als zerhackte Abfolge von Zwischenergebnissen erkennen. Immerhin reichte das noch, um die Lachanfälle der Filmer im Hintergrund zu verstehen.

    Aber jetzt bricht auch die Grafikkarte langsam zusammen und ich muß ernsthaft daran denken, den „Neuen“ ans Netz zu bringen. Das bedeutet komplette Neuinstallation und Umbau einiger Hardware-Komponenten, die ich für meine Arbeit benötige, neue Telefonanlage etc. pp., also ein bis zwei Tage Arbeit alles in allem. Und dann hab ich dieses XP-Zeugs am Hals, mit dem ich mich bis heute nicht so richtig auskenne. Ich benutz doch immer noch Win98, obwohl einem inzwischen längst Vista verkauft wird.

    Du hättest mit „Anthropologie Mexiko Hexen“ googeln müssen, dann wärst Du an erster Stelle auf Monsör Knab gestoßen, was aber eigentlich nur auf den Schreibfehler eines Amazon-Rezensenten zurückzuführen ist, der da den schönen Satz schrieb: „Knab ist Anthropologie“.

    Sind Doppelkopf und Schafskopf also nicht identisch? Dachte ich immer. Stammst Du denn auch von nördlich der eten/maken/machen-Linie?
    Doppelkopf hab ich früher auch mal gespielt.
    😉 Wir waren ja alle mal jung.

  68. Ah, dann haben wir dein Bewusstsein immerhin durch die YouTube – Angebote erweitert. Es war übrigens eindeutig ein MANN der da einparkte, gell Don 🙂
    Dass „Knab Anthropologie“ ist, habe ich auch gelesen, netter Schreibfehler.
    Anjelka, es geht doch bei dem Spiel nicht um Schafsköpfe sondern ums Schafkopfen hier in Bayern und ich kann mich einfach nicht an die komischen deutschen Karten gewöhnen, mit denen man das spielt. Es gibt nur wenig Gemeinsamkeiten bei den beiden Spielen.
    Hm, deinen Hinweis auf unser Alter in Verbindung mit dem Kartenspielen verstehe nun gar nicht?! Und ja, irgendwann bin ich wohl mal diesseits des Weißwustäquators versumpft und gerade brennt mir mein Gulasch an 🙁 bis später…

  69. Der Einparker war also ein Mann? Das sollte ich als Beweis sichern, für alle Fälle. Aber man kann anscheinend diese YouTube-Sachen gar nicht speichern.

    Hinsichtlich des Alters wollte ich andeuten, daß meines vermutlich höher ist als Deines, aber daß ich in jüngeren Jahren – so mit Mitte 20 – auch mal Doppelkopf zu spielen pflegte. Bzw. haben wir immer etwas als Doppelkopfabend deklariert, was dann mit der Zeit in eine regelmäßige uferlose Futterei ausartete.

    Ich weiß jetzt gar nichts über die Lage des Weißwurstäquators, nur, daß südlich von Hamburg der Balkan beginnt.

  70. ok, 😆 dann haben wir unsere geographischen Kenntnisse wohl beide ein wenig bereichert. Der Weißwurstäquator liegt südlich von Ingolstadt und der genaue Grenzverlauf ist die Donau.
    Die Doppelkopfabende ufern bei uns auch immer aus. Allerdings meistens in Form von Trinkgelagen und endlosem Gequatsche…
    Na ja, und Mitte 20 bin ich auch schon lange nicht mehr 😉

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