Strandlektüre: Bittersüße Schokolade von Laura Esquivel

Strandlektüre: Bittersüße Schokolade von Laura Esquivel

Es gibt Bücher, die alle Sinne ansprechen, deren Geschichten man nicht nur liest, sondern auch hört, riecht und schmeckt. So ein Buch ist „Bittersüße Schokolade“ von der mexikanischen Autorin Laura Esquivel. „Como agua para chocolate“ erschien 1989 und machte Laura Esquivel berühmt. Der Roman wurde in 33 Sprachen übersetzt und auch verfilmt. Der Film wurde 1992 von ihrem Ehemann Alfonso Arau in Mexiko gedreht.

Als „BRIGITTE Liebesroman“ erschien „Bittere Schokolade“ am 01. März neu im Aufbau Verlag und für .

Kurzbeschreibung
Mexiko, irgendwann im vorigen Jahrhundert. Pedro liebt Tita. Doch als jüngste Tochter soll die 16-Jährige unverheiratet bleiben, um später ihre Mutter zu versorgen. So wollen es die Konvention und die Mutter selbst. Um dennoch in Titas Nähe bleiben zu können, entschließt sich Pedro, ihre ältere Schwester Rosaura zu heiraten. Die Familie könnte zufrieden sein. Doch sie hat nicht mit Titas Dickschädel gerechnet – und ihren magischen Kochkünsten. Fortan legt die schöne Köchin all ihre Liebe in die Zubereitung traditioneller Gerichte. Und nicht nur Pedro ist weiterhin betört. Der ganze Hof erliegt nach und nach Titas zauberischen Kuchen und Eintöpfen. So führt ihr Weg in die Emanzipation ausgerechnet über den Ort, an den ihre Mutter sie hatte verbannen wollen: die Küche. In leichtem Ton variiert Laura Esquivel die alte Weisheit, dass Liebe nun einmal durch den Magen geht.

Über die Autorin

Laura Esquivel wurde 1950 in Mexiko-Stadt geboren. Sie studierte Theaterwissenschaften und schrieb später Drehbücher und Gedichte für Kinder. Laura Esquivel war ursprünglich Lehrerin, ist Gründerin eines Workshops für Kindertheater und -literatur und eines „Centro de Invención Permanente†œ („Zentrum Andauernder Erfindung†œ) für Kinder. Sie arbeitete fürs Fernsehen und fürs Kino, bevor sie sich der Literatur widmete. Ihr erster Roman „Bittersüße Schokolade“ erschien 1989 und wurde ein Welterfolg.

Ihr neuster Roman Malinche beschreibt das Leben einer der schillernsten Frauen der mexikanischen Geschichte. Malinche war die Dolmetscherin des spanischen Konquistadors Hernán Cortés. Mit ihrer Hilfe gelang Cortés die Verständigung mit seinen Feinden, den Azteken, sowie mit seinen Freunden in Mesoamerika.

Laura Esquivel lebt in Mexiko.

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