Ganz Frankfurt ist Feuer und Flamme – Krimi – „Feuertod“ von Astrid Paprotta

inferno_bm_berlin_h_296869g.jpg Versicherungsbetrug, Korruption, Brandstiftung, Mord. Es geht hoch her in Astrid Paprottas neuen Krimi „Feuertod“. Beim Brand in einem Frankfurter Haus kommt die Anwältin und Stadtverordnete Ellen Rupp ums Leben. Sie hatte die Stadt sicherer machen wollen.

Das Leben ist nicht schön. Es ist wenig. Und wenn†™s vorbei ist, kommt nichts hinterher. Wer jetzt Nachtwind spürt und den Tag in den Türen stehen sieht, hat Recht. Hier geht†™s um Brecht. Unter anderem. Und um Mord, um Brandstiftung, Korruption, Versicherungsbetrug, Mitleid, Frankfurt, späte Liebe und eine alte Geschichte, deren Wunden noch brennen, deren Asche noch glüht, eine Geschichte, die sich durch diesen Roman zieht wie kalter Rauch.

Doch zurück auf Anfang. Ellen Rupp ist eine erfolgreiche Scheidungsanwältin. Eine Sauberfrau ohne Privatleben (jedenfalls ohne offizielles), aber mit einer Vision. Sie will Frankfurt sicher machen. Dann brennt Giulianis Schwester im Geiste ab. Wie die Hölle sieht ihre Wohnung aus und sie liegt nicht allein in der Asche.
Der Gesellschaftskrimi hat weder Seele noch Unterleib
Und die beiden werden nicht die letzten Leichen sein, die den Weg der beiden neuen Ermittler von Astrid Paprotta pflastern. Die Hauptkommissare Niklas und Potofski müssen weit in die Vergangenheit stolpern, um an den Ursprung der Lunte zu kommen, die zum Inferno im vornehmen Frankfurter Nordend führt.
Erschienen im Piper Verlag, München, 312 Seiten, 12 Euro

Quelle: www.welt.de

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