Nach einem Streit mit seiner zukünftigen Ehefrau Josephine versprach Napoleon: „Ich küsse dich dreimal“. Heute wird der Brief in London versteigert. Was ein Liebesfest hatte sein sollen, wurde ein verdorbener Abend. Tränen, Eifersucht, schlechtes Gewissen, laute Worte und zum Abschied Türenknallen: So darf man sich wohl den Anlass vorstellen für den Brief, den ein reuiger General Napoleon Bonaparte am nächsten Morgen um neun Uhr früh an seine Geliebte sandte, die, wie er demütig schrieb, „unvergleichliche Joséphine“. Dieser Brief steht heute bei Christie’s in London zum Verkauf. Für die zwei vergilbten Seiten im Oktavformat erwartet das Londoner Auktionshaus zwischen 30.000 und 50.000 Pfund Sterling.
Quelle: Napoleons schönster Liebesbrief – Die Welt Online vom 3. Juli 2007
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