Der schönste erste Satz von Pierre Carlet de Marivaux

MarivauxEs gibt so komische Dinge auf der Welt, daß manche, wenn sie auch wahr sind, kaum glaubhaft erscheinen; und jene Leute, die wegen der besonderen Narrheit eines Geschehens meinen, es sei nicht wahr, kennen offensichtlich die Menschen nicht.

Die Abenteuer des jungen Brideron von Pierre Carlet de Marivaux.

52 Gedanken zu „Der schönste erste Satz von Pierre Carlet de Marivaux

  1. ah, eine neue Herausforderung – sorry, dass es so lange gedauert hat – bin halt auch nicht mehr die Jüngste 🙂
    vielen Dank für deinen Vorschlag, Anjelka

  2. huch, was ist los, bist du krank? Ich grüße dich, wünsche dir eine gute Nacht und werde mich gleich auf die Lösung stürzen – Kafka war bestimmt nicht kleinmütig, eher zur falschen Zeit am falschen Ort, obwohl, ich war mal in Prag in dem Haus, in dem er gearbeitet hat und auch auf dem Friedhof, beide Örtlichkeiten sind sehr nett und für einen Ausflug unbedingt zu empfehlen!

  3. Nein, nur müde – hab letzte Nacht nur 2 Stunden geschlafen und muß um 6 Uhr hoch. Bin immer noch nicht im Bett.

    Eventuell sollten wir uns mal darüber verständigen, ob wir unter Kleinmut und Größenwahn ungefähr das gleiche verstehen. Ich finde, wenn jemand nach seinem Tod seinen kompletten Nachlaß vernichtet sehen will, dann ist das kein Zeichen von Größenwahn.

    Und jetzt sack ich unter den Tisch. 😉

  4. och komm schon, er ist doch viel zu jung gestorben, der Gute 🙂
    Und wieso hast du nur 2 Stunden geschlafen, hast du Dons Fernsehtipp angeschaut?
    Ich bitte noch um einen kurzen Hinweis, vielleicht bzgl. Entstehung, Herkunft, etc. 😉 – und dann kannst du auch gleich schlafen gehen! Schlaf schön!

  5. Guten Morgen!!

    Klingt interessant, der Satz. Ich stolpere ja über das „komisch“ – vermutlich (wenn es kein lustiges Buch ist) müsste da ja eher „seltsam“ stehen, oder? Also etweder übersetzt, oder kein ganz wahnsinnig sprachgenauer Autor. Klingt außerdem ein wenig altertümlich…

  6. Guten Morgen allerseits,

    @ dolcevita
    Tut mir leid, als Deine letzte Frage kam, lag ich schon unterm Tisch.

    @ Peter
    Das sind alles bemerkenswert zutreffende Vermutungen, die Du da anstellst:
    Das Buch ist „komisch“ im Sinne von lustig (zumindest das, was man zeitgenössisch darunter verstand);
    es handelt sich um eine Übersetzung;
    und ganz wahnsinnig sprachgenau ist der Autor vielleicht auch nicht (ich kann das nicht genau sagen, denn dies ist wieder eins aus der Rubrik „Bücher, die ich niemals las“) – er gehört jedenfalls sicherlich nicht zu den Giganten der Weltliteratur;
    und ja, gemessen an dem Zeitraum, den die Literaturgeschichte der Neuzeit umfaßt, ist das Buch „altertümlich“.

    Das sind doch schon mal ein paar Anhaltspunkte, nach denen sich weiter fragen läßt, oder?

  7. @dolcevita, Nachtrag
    Kafka ist aus lauter Kleinmut so früh gestorben, die Tuberkulose war nur eine Ausrede. Hast Du mal den Brief an seinen Vater gelesen? Der arme Kerl. Kafka-Sohn natürlich. Aber wer weiß, der Vater vielleicht auch.
    Filme über Mörderbienen sehe ich nicht, ich schaffe es auch aus eigener Kraft, schlaflos zu sein. Leider.

  8. Guten Morgen, ja ich stolpere auch über „komisch“ und „Narrheit“ in dem Satz! Gebe übrigens nicht auf 🙂 Viele Grüße

  9. Ach Anjelka, Du machst mir ja Hoffnung, oft fehlt es mir an der Zeit intensiver zu suchen. Wie wäre es denn mit einem Geheimtipp? Konntest Du denn in der letzten Nacht besser schlafen? Grüße

  10. Hallo Christoph,

    danke der Nachfrage, ich hab so gut geschlafen, daß ich sogar um eine Stunde verschlafen habe.
    Dafür gibt’s jetzt auch einen Geheimtipp ganz für Dich allein:
    Der „komische“ Aspekt an dem Roman ist, daß es sich um eine Parodie eines berühmten zeitgenössischen Werkes handelt, welches wiederum auf einen Stoff der Antike zurückgriff.

  11. hehe Christoph, so geht es ja nicht, gleiches Recht für alle und nix da mit Geheimtipp! Halli hallo allerseits, muss gestehen, dass ich da überhaupt nicht weiter komme. Dachte ja spontan an Shakespeare 😉
    Hoffe, Anjelka, irgendwer hat dich gerettet und du musstest die Nacht nicht unter dem Tisch verbringen.
    Fasse zusammen: Es ist ein lustiges Buch, nicht zeitgenössisch, bestimmt kein französisches Werk (mit denen hat es Anjelka nämlich nicht so), es gefällt nicht, ist nicht zeitgenössisch und ich unterstelle mal, auch nicht osteuropäisch und kein Gigant der Weltliteratur. Hm bleiben die Amis und Engländer im weiten Sinne – nützt nichts, wir brauchen noch mehr Hinweise….
    Was ist das mit Kafka und mit dir? Ich kenne den Brief, den er seinem Vater schrieb nicht, aber sonst so ziemlich alles. Ihm ging es ja wie deiner Ente, er wurde erst posthum berühmt und war sicher schon lange vor diesem „Blutsturz“ krank, wollte nicht als Beamter arbeiten, hatte Probs mit den Frauen, es kam der Krieg dazwischen, denke ihm bleib keine Zeit für eine Entwicklung. Aber vielleicht war er ja auch kleinmütig oder er wurde es aufgrund der Lebensumstände….

  12. @ dolcevita

    „bestimmt kein französisches Werk (mit denen hat es Anjelka nämlich nicht so)“
    Ich würde das nicht mit dieser Bestimmtheit behaupten wollen *türülütürala*

    Zu Kafka später noch was, jetzt sollte ich nämlich erstmal das BSP steigern.

  13. Hmm, wenn ich mir den ersten Satz anschaue, muss es ja wohl irgendwie um unglaubliche Geschichten gehen, die trotzdem wahr sind (angeblich halt). Da könnte sowas wie Münchhausen passen, oder Gullivers Reisen, oder…? Ansatzweise könnte es sowas auch bei Umberto Eco geben, aber der wäre hier bestimmt schon aufgeflogen…

  14. @ Peter

    „Hmm, wenn ich mir den ersten Satz anschaue, muss es ja wohl irgendwie um unglaubliche Geschichten gehen, die trotzdem wahr sind (angeblich halt).“
    Ja, man könnte wohl so sagen, eine klassische „Münchhausiade“ ist es allerdings nicht.

    „Da könnte sowas wie Münchhausen passen, oder Gullivers Reisen, oder…? Ansatzweise könnte es sowas auch bei Umberto Eco geben, aber der wäre hier bestimmt schon aufgeflogen…“
    Genau, hier fliegt alles sofort auf, was namentlich in aller Munde ist, denn das ist auch in Googles großem Bauch. Diese drei Herren kommen also schon mal nicht in Frage, schon gar nicht, wenn man die überdeutliche Andeutung in meinem letzten Beitrag berücksichtigt …

  15. Aua, mit Franzosen hab ich es ja nicht so. Irgendwas wirft bei „franz literatur parodie“ vor allem Rabelais aus. Irgendwie passend?

  16. Ähnlich wie im Fall Kafkas führt die Ambivalenz dieser Bücher dazu, dass sich oft konträre Deutungen gegenüberstehen, ganz so als sei die klassische Hermeneutik nicht längst in eine methodische Sackgasse gelangt. Man sollte (wie auch im Falle Kafkas) versuchen zu verstehen, wie das Werk formal und strukturell funktioniert. Dann könnte man die „Lesermanipulationsstrategie“ des raffinierten Rabelais aufdecken, anstatt auf sie hereinzufallen. <- Gargantua und Pantagruel Schade, wären wir doch wieder bei Kafka 😆

  17. Gewiß, gewiß, aber jetzt geht es erstmal darum, meine Manipulationsstrategie aufzudecken.

    „Gargantua und Pantagruel“ hatte ich selbstredend und selbstredend vergeblich auch schon als Erste-Satz-Lieferanten geprüft.

  18. … und zu Kafka kommen wir noch – war das jetzt eigentlich eher ein Wunsch oder eine Klage, dolcevita?

  19. öh, eher als Randbemerkung:-)
    ich muss jetzt los, also später mehr..
    Stellt euch vor, die Süddeutsche schreibt, dass die Engländer Oscar Wilde zum witzigsten Mann Englands gewählt haben – Margaret Thatcher ist auf Platz 12 gelandet – hm, da stimmt doch was nicht ;.)

  20. Hauptsächlich nicht bei Thatcher. So wenig humorvolle Frauen KANN es in England gar nicht geben, daß die auf Platz 12 landet.

  21. Hallo ihr Lieben und Liebinnen,

    sorry, ich werde mich an dieser Schnitzeljagd-Delikatesse wohl weiterhin nicht beteiligen können… 🙁
    Seit gestern zwickt mich ein Terminauftrag, der muss morgen früh raus. Vielleicht birgt dieser Satz ja so viel Potenzial in sich, dass ich morgen noch einsteigen kann…

    Euch dann noch viel Spaß!

  22. @ Don Farrago

    Dieser Satz könnte das Potenzial haben, zwei Tage zu überleben.

    Dein Tipp ändert daran jedenfalls noch nichts, und Du kannst Dich auch ganz in Ruhe Deiner Terminsache widmen. Wär doch schade, wenn Du nicht mitmachen kannst.

    Ich prüfe jedenfalls gerade, ob die Lösung anhand der bisher gegeben Hinweise nicht bereits – zumindest durch gezieltes Fragen – ermittelbar ist, ich denke schon. Allerdings nur bei einiger Forschungsarbeit im Netz.

    Viel Erfolg bei dem Termindings 🙂

  23. Ach, ich war mal wieder voreilig: Dein Tipp funktioniert schon deshalb nicht, weil Du offenbar nicht auf meinen – zugegebenermaßen sehr groben – Hinweis zur Entstehungszeit geachtet hast.

  24. @ Anjelka

    Zwischendurch überfällt mich das Fieber doch wieder 😉
    Der gute Herr Arouet hat ja häufiger auf antike Stoffe zurückgegriffen, doch bei den Zeitgenossen, die ihn parodiert haben, sehe ich niemanden, von dem man ein Buch in leicht holpriger deutscher Übersetzung im Regal haben könnte… es sei denn, du hast tatsächlich was von Dominique und Legrand!

  25. Meinst Du mit Arouet Voltaire oder gibts da noch einen Unbedeutenderen?
    Aber nein, habe ich tatsächlich nicht!

    Deine Vorgehensweise ist aber zweifellos die im Ansatz Richtige. Der Weg führt über meinen Geheimtipp an Christoph.

    Nun aber wieder huschhusch ans Werk. Abgabetermin!

  26. @ dolcevita

    Noch etwas zu Kafka, der übrigens mit 41 zwar ziemlich jung starb, aber doch in einem Alter in dem man seine Persönlichkeitsentwicklung abgeschlossen haben dürfte.

    „Zur falschen Zeit am falschen Ort“ ist im weitesten Sinne wohl jeder unglückliche Mensch. Er scheint in seinem Beruf sehr gut gewesen zu sein, aber Selbstwahrnehmung und Außenwahrnehmung klaffen bei ihm stark auseinander.

    Ich hab mich mal eine Zeit lang ausführlicher mit Persönlichkeitsstörungen beschäftigt, was mich natürlich nicht zu einem begnadeten Diagnostiker macht. Aber ich weiß noch, daß ich im Zusammenhang mit der „Schizoiden Persönlichkeitsstörung“ sofort an Kafka dachte. Er paßt geradezu prototypisch zu diesem Muster, das sich ganz und gar nicht mit Größenwahn verträgt, sondern viel mehr der Inbegriff des Selbstzweifels ist. Auch seine sonst etwas undurchsichtigen „Probs mit den Frauen“ ließen sich ohne weiteres als klassisches Symptom eines solchen Störungsmusters erklären.

    Derlei entsteht in der frühen Kindheit. Daß er immer im Laufe seines Lebens durch soviel Unglück immer kleinmütiger wurde, kann man, glaube ich, nicht sagen. Er hat es ja ganz gegen Ende dann doch noch geschafft, eine Frau zu finden und sich von seiner Familie zu lösen – irgendwo hab ich mal gelesen, daß er darin die größte Leistung seines Lebens sah.

    Den „Brief an den Vater“ findest Du übrigens bei Gutenberg, falls Du ihn mal lesen möchtest (vielleicht 10 Seiten – sehr empfehlenswert, gerade dann, wenn Du schon sehr viel von Kafka gelesen hast).

    Soweit unser heutiger Vortrag zur Pathologie bedeutender Kunstschaffender von Dr. psych. Anjelka (ich pathologisier notfalls jeden Abend ein bis zwei Kunstschaffende, meine PS-Phase trägt da noch eine ganze Weile).

    Ja, in Prag war ich auch mal, eine sehr schöne Stadt, etwas museal für eine mitteleuropäische Großstadt beinah, so vorkriegsartig-komplett, wie man es sonst nirgends mehr findet. Und schrecklich viele Menschen, vornehmlich Amerikaner und Japaner. Ich war nur im ehemaligen Geschäftshaus von Kafkas Vaters, soweit ich mich erinnere. Heute eine Buchhandlung.

  27. Ich verlasse jetzt diese Stätte stillen Schaffens in der Hoffnung, daß meine posthume Ente zu Lebzeiten glücklicher als Kafka war.
    Morgen gibt’s einen neuen hilfreichen Hinweis.

    🙂 Guts Nächtle, Ihr Lieben!

    .
    Ist überhaupt noch jemand da?
    Der Letzte macht das Licht aus.

  28. Nein, keiner mehr da.

    Aber ich teile trotzdem mal mit, daß der parodierte Roman – also nicht der gesuchte – inhaltlich eine antikisierend verbrämte Kritik an der Regierung Ludwigs XIV. darstellte und seinen Verfasser seine Arbeitsstelle an dessen Hof kostete.

    Einen schönen Tag noch.

  29. Bon matin mes amours 🙂
    Ah, ich war gestern Nacht noch hier und habe brav das Licht ausgemacht, sorry, habe gar nicht gesehen, dass du, liebe Anjelka, noch da warst, oder hast du dich unter dem Tisch versteckt?
    Ich denke der letzte Hinweis war zu eindeutig, oder, das kann doch nur Molière sein und ich denke es handelt sich um „Amphitryon“
    Bin schon wieder in Eile und muss außer Haus, gelobe Besserung…..
    Hm, bin mir doch nicht so sicher…, aber später ;.)

  30. 🙂 Bonjour dolcevita
    (diesmal hatte ich rechtzeitig mein Bett aufgesucht)

    nein, das kann auch jemand anders sein. „Amphitryon“ ist doch auch kein Roman und kommt schon deshalb nicht in Betracht.

    Der parodierte Roman ist auch erst ganz am Ende des 17. Jahrhunderts geschrieben worden.

    So, jetzt kann man die Lösung aber wirklich finden.

  31. Wie wärs hiermit (in chronologischer Reihenfolge)?

    – Telemach von Homer
    – Die Abenteuer des Telemach von François Fénelon (1699)
    – Die Travestie auf den Fénelon-Telemach (Télémaque travesti) von Marivaux (1715).

    🙂

  32. .·´¯`·.†¹(†¢¿†¢)†º.·´¯`·. TUSCH !!! .·´¯`·.†¹(†¢¿†¢)†º.·´¯`·.

    Exzellent, Don Farrago! Endlich! Bravo! Bravissimo!

    Und ich hoffe, das mit der Terminsache hat auch noch geklappt?

    Wie auch immer, jetzt darfst bitte Du Dich auf die Suche nach einem der seltenen Sätze der Weltliteratur machen, die noch nicht von Google geschluckt wurden.

  33. Obwohl – gerade fällt mir auf, daß Du ja den von mir gesuchten deutschen Titel des Buches gar nicht genannt hast – aber den Keks kann Dir nach meinen vorherigen Lobgesängen natürlich keiner mehr nehmen. Ich würde höchstens noch einen halben dazu spendieren.

  34. Vielleicht auch „Die seltsamen Begebenheiten des Telemach“?

    Den Keks (und eventuell den halben) nehme ich gerne an; das Vorschlagsrecht kann ich leider nicht wahrnehmen (Heraussuchen und tippmäßige Betreuung), da der nächste Termin dräut.

    Ich würde es gerne an Christoph weitergeben, wenn der Rest damit einverstanden ist – er hat sich doch beim Büchereibummel zum Thema solche Mühe gegeben!

    *wuschundwech*

  35. @ Don Farrago

    Nein, der deutsche Titel der Telemach-Parodie von Marivaux lautet anders als der französische.

    Schade, daß Du nicht mehr mitmachen kannst. Hat das auch mal wieder ein Ende mit den Terminen? Bei der Begrenztheit der Personaldecke hier kann auf Deine Mitwirkung schlechterdings nicht verzichtet werden. Von Deiner unverzichtbaren Belesenheit und Polyglotterie mal ganz abgesehen.

    Zu Deinem Vorschlag: ich jedenfalls fände es gut, wenn Christoph den nächsten Satz übernimmt – falls dolcevita keine Einwände hat.

    Tja, Christoph, es wird nicht einfach werden, jetzt noch etwas Ungooglebares zu finden. Womöglich hab ich bereits den letzten Satz verbraucht.

  36. Na sehnse! 😉
    Macht anderthalb Kekse insgesamt.
    Freiberufler sollen ja auch von irgendwas satt werden.

    Mal sehen, ob Christoph überhaupt in den nächsten zwei bis drei Tagen mitbekommt, daß er wie die Jungfrau zum ersten Satz gekommen ist. Mir scheint, ich hab hier alle in die Flucht geschlagen mit meinem literaturhistorischen Suchspiel.

  37. hi und entschuldigt bitte mein Fehlen, ich habe im Moment auch sehr viel um die Ohren und komme kaum hierher 🙂
    Old McDon, du bist der Größte, sehr cool gelöst und Anjelka, dass war ja mal wirklich ein alter Schinken. Sehr schön!
    Also, warten wir mal ab, ob Christoph den Keks annimmt, d.h. bekommt er überhaupt einen? Wenn dann nur einen Pseudokeks 😉 Ich weiß gar nicht, ob er sich hier nachts auch rumtreibt.
    @Anjelka, Kafka lassen wir mal im Moment links liegen, danke für deine Ausführungen, komme noch darauf zurück..
    @Don, lass dich nicht stressen und bis bald..
    Herzliche Grüße

  38. Hallo dolcevita,

    Christoph bekommt das Aufschlagrecht, denke ich, oder? Die anderthalb Kekse hat Don F. ja vermutlich ohnehin schon gegessen.

    Und ansonsten – Abwesenheit geht völlig in Ordnung, finde ich, ich bin hier zur Zeit nur deshalb so anwesend, weil ich tagsüber sowieso viel am Rechner bin. Das ändert sich auch wieder. Man soll sich ja nicht zum Sklaven der Virtualität machen.

    Ich profitiere eh schon immer vom Fleiß solcher Leute wie Dir, die interessante Web-Sites ins Netz stellen und betreuen und mir damit diese Art Austausch vom Acker her mit dem Rest der Welt ermöglichen. Die Telefonleitung ist doch etwas Wunderbares, so gesehen. 😉

    Selbst hab ich so etwas wohlweislich nie ins Auge gefaßt, weil ich mir vorstelle, daß solche Projekte gerade dann, wenn sie gut laufen, einen ziemlich verpflichtenden Charakter bekommen und man sich dann drum kümmern muß, auch wenn man mal gar keine Lust dazu hat.

    Und da ich grad am lobhudeln bin: ich wollte schon ein paarmal sagen, daß ich die Seite auch optisch sehr ansprechend finde; von der Aufteilung her, und vor allem gefällt mir der Titelbalken gut. Es paßt alles sehr schön zum Thema, farblich und überhaupt.

    🙂 Schönen Dank also bei der Gelegenheit mal für Deine Mühe.

    Bis demnächst!
    (wenn Christoph das Kuckucksei entdeckt, das wir ihm ins Nest gelegt haben)

    PS: Kafka können wir links oder rechts oder überhaupt liegen lassen, wie es Dir grad paßt.

  39. Oh, aber Du hast da in der Eile etwas mißverstanden – der Satz stammt aus „Die Abenteuer des jungen Brideron“ von Pierre Carlet de Marivaux. Na ja, ich geb zu, es war alles etwas verzwickt und ging genaugenommen, wie Don F. in seiner Lösung richtig bemerkte, um drei Werke. Kannst Du das noch ändern? 😉

  40. Klar, mache ich gleich, kein Problem und stimmt, ich war einfach nicht mit dem Kopf bei der Sache, sorry. Bist du so nett und schaust dir mal die Regeln an. Fehlt was, sind Fehler drin?

  41. Ja, dieser scheint schon viele Kekse gewonnen zu haben – vermutlich ist er aber lebensfroher, der andere war Kirchenfürscht, da nützt einem als Frau die ganze Stattlichkeit nix.

    Wo sind Regeln, bitte?

  42. Ich glaub, das mit den Regeln mach ich morgen, Du mußt mir nur schreiben, wo die sind.
    Wenn ich jetzt nicht schlafen geh, werd ich unter den Tisch geschubst. Rauhe Sitten auf Holkenäs.

    Guts Nächtle.

  43. ach du nun wieder, die Regeln stehen ganz oben auf der Seite 🙂
    Holkenäs? Ok, werde mal gucken, wo das ist – schlafe schön, bis morgen…
    ach so, Fontane! Am besten du schubst zurück.

  44. Vielen Dank für Ehre und einen guten Morgen wünsche ich! Ich bin natürlich schon lange darauf vorbereitet endlich einen Satz vorschlagen zu können, leider hat es ja bis jetzt nie funktioniert. Aber mit den letzten Hinweisen wäre ich natürlich auch darauf gekommen, nur konnte ich mangels Zeit den Tipps leider nicht nachgehen. Ich habe folgenden Vorschlag:

    „Das junge, von panischer Angst getriebene Mädchen galoppierte ventre-à-terre über unsichere Fußpfade durch die Reissümpfe- und felder in Richtung Küste zurück, die eine halbe Meile entfernt war.

    So viel sei verraten, das Buch umfasst über 1000 Seiten. Viel Spaß beim Stöbern und einen schönen Tag allerseits und vielen Dank nochmals. Ich werde mich bemühen oft vorbeizuschauen und hoffe, dass Dolcevita meinen Satz auch präsentieren kann, bevor ihr ihn entschlüsselt habt. Grüße

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