Der schönste erste Satz von Umberto Eco

Da endlich sah ich das Pendel.

Das Foucaultsche Pendel von Umberto Eco

Das Foucaultsche PendelKurzbeschreibung
Drei Mailänder Verlagslektoren, die beruflich ständig über okkulte Wissenschaften, Geheimbünde und kosmische Komplotte lesen müssen, stoßen auf ein äußerst rätselhaftes Dokument aus dem 14. Jahrhundert. Darin ist von alle 120 Jahre wiederkehrenden Zusammenkünften der »36 Unbekannten«, der Nachfahren der mysteriösen Tempelritter, die Rede. Die drei Spötter stürzen sich in das Labyrinth der Geheimlehren. Spielerisch erdenken sie eine gigantische Verschwörung. Aber dann merken sie, daß jemand ihre Phantasien ernst nimmt. Und der schreckt offenbar auch vor Mord nicht zurück …

Umberto EcoDer Autor
Umberto Eco, geboren am 5. Januar 1932 in Alessandria, Piemont, ist ein italienischer Schriftsteller, Philosoph, Medienwissenschaftler und vielleicht der bekannteste zeitgenössische Semiotiker. Seit 1971 lehrt er an der Universität Bologna, hat zahlreiche Gastprofessuren in aller Welt wahrgenommen und besitzt zurzeit 33 Ehrendoktortitel (u. a. in Deutschland an der Freien Universität Berlin). An seinem ehemaligen Lehrstuhl der Semiotik in Bologna gibt er weiterhin Blockseminare für Doktoranden.

21 Gedanken zu „Der schönste erste Satz von Umberto Eco

  1. Neues Spiel, neues Glück 😉
    Hier handelt es sich um ein Buch, das ich wieder aus der Hand gelegt habe, aber nicht für immer, nur für den Augenblick.
    Geschrieben hat es ein zeitgenössischer, europäischer Bestsellerautor.
    LG

  2. Hach, so sollte es immer sein … reingucken, ungegoogelt: „Das kennst Du doch“ sagen – and the winner is

    ANJELKA

    mit Umberto Eco, Das Foucoultsche Pendel!

    (Tschuldigung, hab praktisch schon vom Keks abgebissen, bevor ich ihn hab) 😉

  3. Nö – nur mal den Anfang. Außer „Name der Rose“ hab ich von Eco nichts vollständig gelesen. „Baudolino“ steht noch immer eingeschweißt hier herum.

    Aber Du scheinst mal wieder den Google-Test nicht gemacht zu haben, wie? Der Satz läßt sich auch ohne „Pendel“ problemlos googeln. Egal, in dem Fall wußte ich es tatsächlich mal so …

  4. @ Anjelka:
    mhm, mal so?

    Ich schau hier verdutzt um 22 Uhr rein, und alles ist schon wieder gelaufen.
    Geben wir derDolcevita noch ’ne Chance? Ich hab zur Not übrigens noch einen schönen ES, der aus einem Wort besteht.
    😆

  5. Ein Wort? Hm, was könnte das sein? Vielleicht, Kekse, oder Samstag, oder Vorgestern, oder Miami, oder, oder – komm sag, das interessiert mich ja brennend.
    Ansonsten bin ich der Meinung, dass Anjelka unbedingt Satz und Sieg verbuchen kann und neu aufschlagen muss. Hehe wer schon mal ein Buch erkennt anhand des Satzes, hat auch alle Privilegien danach. Oder hättest du es auch gewusst? Ich habe übrigens mal wieder gegooglet, logisch 😉 aber scheinbar nicht richtig, also komme ich nochmals auf dein Kursangebot zurück, liebste Anjelka…

  6. Hallo Don F.,

    mal so = ungegoogelt.
    dolcevita darf herzlich gern nochmal aufschlagen, war ja eigentlich sowieso ein Netzball.

    Jaja, in der Kürze liegt die Würze, auch beim ES. Das meinte ich übrigens mit dem Ali-Baba-Prinzip: ein Satz läßt sich googeln, kann aber in der Fülle der Angebote nicht gefunden werden. Das ist wie bei der Räuberbande, die ein markiertes Haus überfallen wollen, es dann aber nicht finden, weil die treue Dienerin inzwischen alle Häuser der Stadt auf gleiche Weise gekennzeichnet hat.

    Aber dran bist Du trotzdem noch nicht 😉

    PS: Die von Dir angeregte Ethik-Diskussion werde ich erst morgen anstoßen, weil ich gleich schlafen muß und momentan noch „2001 – Odyssee im Weltraum“ gucke. Falls Du in diesem Fall den Anstoß ausführen möchtest, darfst Du aber auch gern.

  7. Na gut, Du bist ja eh bald wieder dran, dolcevita.
    Muß aber noch einen Satz suchen und vor allem prüfen.

    Ach Gott, dat arme Hal – er dauert mich immer etwas. Merkwürdiger Film ansonsten.

  8. Latürnich hat Anjelka das Aufschlagsrecht!

    Was zur ES-Transparenz beitragen könnte, wäre die Uhrzeit der Kommentare. Vielleicht kann da ja dein Tischbewahrer was ausrichten… auf dem Weg von PR3 zu PR7?

    *nmsf*

  9. Ihr seid immer so kryptisch für meine unbewanderten Augen – wo ist der Weg von PR3 zu PR7 und was hast Du mit nuclear material storage facilities zu schaffen, Don F.?

  10. Ich hab es jetzt auch beendet, allerdings hab ich den Film erst anderthalb mal gesehen. Die Musik – hm, das ist für mich mehr so etwas wie ES-Raten. Aber irgendwo ist bestimmt alles verzeichnet, was der Soundtrack enthält.

    Ruhe sanft!

  11. 😆 Wahnsinn, ihr seid echt witzig, ich glaube wir machen aus dem Ding hier noch ein Buch, hm was meint ihr?
    Sorry, wurde jetzt gleich zwei Mal hintereinander ans Telefon gerufen und mittlerweile habe ich Ohrenschmerzen und Fussel am Mund. Ruht ihr etwa beide schon sanft? *Schnief..

  12. @ Dolcevita:
    Tja, wo kriegt man den Hut her, unter dem man publiziert?

    Es wäre zunächst mal eine große Hilfe mit der Uhrzeit in den Kommentaren, damit man/frau weiß, worauf er/sie sich bezieht (zeitnah, Sie wissen schon, Madame, habe ich in meinen WP-Blogs auch 😉 )

    Und geschrieben hab ich schon, bin aber über ’ne Erstauflage von jeweils 10k nicht hinausgekommen und habe immer noch den Keller voll!
    *autogrammschreib*

  13. Dein Wunsch ist mir Befehl, lieber Don! Uhrzeiten werden eingeblendet, Monsieur 🙂
    Ich würde mich schon sehr über signierte (diverse?) Bücher von dir freuen, auch wenn sie ein wenig nach Keller muffeln sollten 😉
    Tja und den Hut müssten wir suchen. Aber wie heißt es so schön, „Suchet, so werdet ihr finden“!
    Schönen Tag und liebe Grüße

  14. „Fusel am Mund“ wirkt aber gar nicht seriös in einem Literaturforum, dolcevita. Auch wenn es natürlich eine Reihe begabter Trinker in der Literaturgeschichte gibt, man muß sich nicht alles zum Vorbild nehmen!

    Zu denen gehörte übrigens auch der Autor meines nächsten Satzes:
    „Wir heißen … .“

  15. Wieso „Fusel“, die Rede war natürlich von „Fusseln“ oder auch „Flusen“, „Fasern“, etc.
    Ich betrinke mich doch nicht, wenn ich telefoniere, tztztztz 😉
    Vielen herzlichen Dank für diesen „verheißungsvollen“ ersten Satz eines Trinkers?
    Na, da schauma mal, bis später und schönen Tag noch 🙂

  16. Neinnein, sonst hätte ich die selbstredend dazugeschrieben.

    Das beruhigt mich jetzt aber, daß Du Dich nicht gewohnheitsmäßig betrinkst. Sonst hätte sich die Ethik-Frage hier ja nochmal unter ganz anderem Gesichtspunkt gestellt. 😉

    @ Don F. und dolcevita
    … und da ich gerade beim Thema bin: wo und worüber soll ich denn jetzt eigentlich eine Ethik-Diskussion anstoßen? Du hast neulich leider meine Frage dazu gar nicht beantwortet (11.11.07 um 20:07)

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