Diesen Spruch mussten sich die Jungs anhören, wenn wir sie ärgern wollten. Und was wir damals schon ahnten, ist heute schwarz auf weiß in der Zeit zu lesen. Zwar ist nicht bewiesen, dass sie es nicht können, sie tun es aber scheinbar nicht.
Das Börsenblatt veröffentlichte in ihrer neuesten Ausgabe die Ergebnisse einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (Nürnberg). Demnach ist der Buchkauf bei den 16- bis 19-jährigen Jungen besonders unpopulär: Nur 16 Prozent von ihnen geben ihr Geld für Bücher aus, im Gegensatz zu 84 Prozent der Mädchen.
Desweiteren hat die Studie gezeigt, dass Erwachsene mit Hochschulabschluss oder Fachabitur mehr als drei Viertel der Kinder- und Jugendbuchkäufer stellen, empfohlene Altersempfehlungen würden ignoriert.