KrimiWelt-Bestenliste Juli 2008

Platz 1 : Bruderland von Matti Rönkä
Platz 2 : Abschied ohne Küsse von Allan Guthrie
Platz 3 : Vita Nuova von Magdalen Nabb
Platz 4 : Portugiesische Eröffnung von Jenny Siler
Platz 5 : Dr. Siri und seine Toten von Colin Cotterill
Platz 6 : Schlaf nicht zu lange von John Harvey
Platz 7 : Der Verräter von Bethlehem von Matt Beynon Rees
Platz 8 : Der erste Tropfen Blut von Stuart McBrid
Platz 9 : Die Vereinigung jiddischer Polizisten von Michael Chabon
Platz 9 : Fettsack von Rex Miller

Quelle: Krimiblog

6 Gedanken zu „KrimiWelt-Bestenliste Juli 2008

  1. Platz 9 – Chabon ist eigentlich das einzige Buch davon, das mich wirklich interessiert, weil bei diesem Autor zu erwarten steht, daß das Buch denn doch mehr als ein Krimi ist. 😉 LG tinius

  2. hi tinius,
    Vita Nuova von Magdalen Nabb muss auch ganz interessant sein und was bitteschön heißt denn mehr als ein Krimi!? Krimifans werden das bestimmt gar nicht gerne lesen 😉
    LG

  3. Das ist mir bewußt. Aber die meisten Krimis sind für mich reine Gebrauchsliteratur und damit Konsumware. Klar, werden Ludger vom Krimiblog oder Bernd von „Internationale Krimis“ das anders sehen. Für mich ist Literatur allerdings in erster Linie ein Bereich der Kunst – und eben nicht des Kunsthandwerks. Dementsprechend setze ich meine Prioritäten. LG tinius

  4. aber tinius, Krimis können auch Kunst sein, denk mal an Dürrenmatts „Der Richter und sein Henker“ oder auch ganz aktuell an „Driver“ – ebenfalls ein absolutes Kunstwerk!
    LG

  5. Das ist dann der Punkt, wo es über den Kriminalroman hinausgeht. „Driver“ kenne ich nicht. Dürrenmatt diskutiert weit über der Schwelle von „Whodunit“, Mystery oder Thriller, sondern diskutiert exemplarisch moralische Fragen. Der literarischste Krimi, wenn man ihn denn überhaupt noch so nennen kann, ist m.E. „Das gräßliche Geschehnis in der Via Merulana“ von Carlo Emilio Gadda. Das ist beim Lesen Genuß und Schwerstarbeit zugleich. Könnte mit Joyce oder Musil mithalten – qualitativ und vom Schwierigkeitsgrad. 😉 LG tinius

  6. Das gräßliche Geschehnis in der Via Merulana kenne ich leider nicht. Aber abgesehen davon gibt es sicherlich weit mehr „literarische“ Krimis. Jetzt sind wir mal wieder beim alten Thema, gell 😉 – auch Donna Leon schreibt gute Krimis, wenn man sie mag…
    LG
    (hihi – sehe dich schon zusammenzucken…)

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