Der mit Spannung erwartete neue Roman „Inferno“ von Dan Brown erscheint am 14. Mai 2013 weltweit, teilte Buchreport heute mit.
Die deutschsprachige Übersetzung wird vom Bastei Lübbe Verlag publiziert. Dan Brown bleibe seinem deutschen Verlag treu, er habe bereits zur letzten Frankfurter Buchmesse im Oktober 2012 mit seiner Agentin Heide Lange einen Abschluss erzielt, berichtet Buchreport weiter. Andere Verlagshäuser standen demnach gar nicht zur Diskussion.
Der Originaltitel lautet „Inferno“, ob der Roman ebenfalls in der Übersetzung so heißen wird, steht noch nicht fest. Auch steht das Buchcover in der deutschsprachigen Übersetzung noch nicht zur Verfügung. Die Handlung in diesem vierten Roman dreht sich aber wieder um den renommierten Harvard-Symbologen Robert Langdon und spielt im Herzen Europas. Langdon taucht darin in eine erschütternde Welt um Dantes geheimnisvolles literarisches Meisterwerk „Göttliche Komödie“ ein.
„Obwohl ich Dantes „Inferno“ als Student gelesen habe, ist mir erst bei meinen Recherchen in Florenz aufgefallen, welch enormen Einfluss sein Werk auf unsere Zeit hat. Ich freue mich, die Leser erneut in das Reich der Verschlüsselungen, Codes, Symbole und Geheimnisse und mehr als ein paar Geheimgänge zu führen„, erklärt Dan Brown.
In „Inferno“ (Die Hölle), dem ersten Teil der „Göttlichen Komödie“, geht es um Buße und Läuterung der Sünder in den zehn „Kreisen“ der Hölle (die Vorhölle und neun Kreise): Habgierige †“ an den Dingen klebend †“ schieben auf ewig Felsbrocken vor sich her, Gewalttäter müssen sich in einem kochenden Blutstrom vor den sie beschießenden Kentauren verstecken, Schmeichler sitzen in der Kloake, Wahrsager tragen ihr Gesicht auf dem Rücken †“ jetzt ewig der Vergangenheit zugewandt, Heuchler schleppen außen vergoldete Kutten aus Blei, Zwietrachtstifter werden von Teufeln wieder und wieder zerhackt, die Verräter †“ immer auf eine plötzliche Wendung der Geschichte spekulierend †“ liegen eingefroren im Eissee Cocytus, dem tiefsten Kreis der Hölle.
Das klingt nach einem spannenden Stoff für Dan Brown. 😉
Quelle: Buchreport