Buchmesse im Zeichen der Digitalisierung: Sony präsentiert E-Book Reader

Sony präsentiert Geschäftsmodell für den Reader

Sony Deutschland hat heute auf der Buchmesse die Content- und Vertriebsstrategie für seinen Reader auf dem Deutschen Markt vorgestellt. Dabei wurde bekannt, dass Sony Deutschland den Reader (PRS-505) in Kooperation mit der Buchhandelsgruppe Thalia und dem Buchgroßhändler Libri im Frühjahr 2009 auf dem deutschen Markt einführt.

Demnach wird Thalia den Reader ab Frühjahr 2009 bundesweit in seinen Buchhandlungen anbieten. Libri wird den Vertrieb der Lesegeräte und der E-Books an den Buchhandel übernehmen.

Buchhändler haben künftig die Möglichkeit, den PRS-505 von Libri zu beziehen und im eigenen Geschäft zu verkaufen. Zudem will Libri in Zusammenarbeit mit Verlagen auf der Plattform „Libri.Digital†œ jedem Online-Shop E-Books im EPUB-Format anbieten. Diese können auf Wunsch der Verlage auch mit einem Kopierschutz (DRM) versehen werden.

In 170 Thalia-Filialen soll der Reader an hochfrequentierter Stelle in einem speziell entwickelten Verkaufsdisplay präsentiert werden. Kunden können den Reader in den Thalia-Buchhandlungen ausprobieren und sich von beraten lassen. Auf der Webseite www.thalia.de wird Thalia den entsprechenden Content in Form von E-Books anbieten.

Quelle: Börsenblatt

Die Frankfurter Buchmesse von A bis Z im Klappentext

Der KLAPPENTEXT gibt in der Oktober-Ausgabe (PDF-Literaturmagazin) ein kleines ABC der Frankfurter Buchmesse an die Hand, gleichsam als Brevier zum Zurechtfinden zwischen Messehallen und Würstchenständen.

Der Gastautor und ausgewiesene Türkei-Experte Karl Hafner führt ein in die Geheimnisse der heimlichen Hauptstadt des diesjährigen Buchmessen-Ehrengasts. Zudem sind so gut wie alle TV-Sendungen, die die Buchmesse behandeln, zusammengestellt („Außer Büchern†œ), auch die Rubrik „Ausgehorcht†œ handelt naturgemäß von nichts anderem als der Türkei.

Denn, entweder man liebt die Buchmesse oder man hasst sie: Für viele ein Muss, für manche dagegen eine Veranstaltung, um die sie den größtmöglichen Bogen machen. Der KLAPPENTEXT outet sich in dieser Ausgabe †“ als Buchmesses wahrscheinlich treuester Fan. Um diese ganz wunderbaren Tage in der Stadt der Banken und der höchsten Kriminalitätsrate Deutschlands auch anderen schmackhaft zu machen, bedient er sich deshalb der üblichen Methode, um mögliche Traumata vergessen zu machen und weitere gar nicht erst entstehen zu lassen. Nämlich der Methode: erinnern, wiederholen, durcharbeiten.

Quelle: literatur-muenchen.de