Literaturfest München: Programm vom 18.11.2010

Literaturfest München

Nachfolgend das Programm vom Donnerstag, den 18.11.2010, an den verschiedenen Veranstaltungsorten im Überblick:

Gasteig, Black Box um 19 Uhr

Lesung und Gespräch mit Jussi Adler-Olsen.

Mit Schändung stürmte Jussi Adler-Olsen die Bestsellerlisten und gilt seither als bestverkaufter dänischer Krimiautor.

Moderation: Knut Cordsen, Deutsche Lesung: Helmut Becker

Kurzbeschreibung
„Der Blutdurst der Jäger. Wie würden sie es machen? Ein einzelner Schuss? Nein. So gnädig waren die nicht, diese Teufel, so waren sie nicht …“
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.
Zwanzig Jahre später. Nachdem Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Carl und Assad ist klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt: Die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen †“ und sie führen ganz weit nach unten, in die Abgründe der Gesellschaft, zu einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele …

Der Eintritt beträgt 10 Euro; ermäßigt 8 Euro.

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Literaturhaus München um 19 Uhr im Saal

Östlich ist südlich von westlich Sherko Fatah und German Sadulajew

Moderation: Wolfgang Nieß – Sprache: Russisch / Deutsch

Sherko Fatah, Sohn eines Kurden und einer Deutschen, trifft zu Lesung und Gespräch auf den Tschetschenen German Sadulajew. Gemeinsam erzählen sie Geschichten, die andere nicht erzählen (können).

Hier kommen zwei Literaten zusammen, die grimmige, bewegende Geschichten schreiben. Beider Werk ist geprägt von persönlichen Erfahrungen mit Bürgerkrieg und Unterdrückung. Mögen sie noch so unterschiedlich sein: Den Schmerz über Flucht und Entwurzelung teilen sie. Der in Berlin lebende Sherko Fatah liefert mit Im Grenzland (aspekte-Literaturpreis) oder Das dunkle Schiff starke Stoffe über Kurden und Iraker. Der Anwalt German Sadulajew †“ heute in St. Petersburg zu Hause †“ schockiert mit Ich bin Tschetschene, einem Buch von geradezu hypnotischer Sprengkraft. Beide haben sie den Krieg hinter sich gelassen und leben heute in der „zivilisierten†œ Welt. Doch die Heimat tragen sie mit sich †“ und die Verpflichtung, die Tragödie zu thematisieren.

Der Eintritt beträgt 8 Euro; ermäßigt 6 Euro.

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Münchner Volkstheater um 20 Uhr

Zugespitzt & aufgespießt mit Pedro Lenz und Satz & Pfeffer

Moderation: Dirk von Gehlen – Sprache: Schweizerdeutsch und Deutsch

Drei Schweizer in Bayern: Pedro Lenz trifft auf das Künstlerduo Judith Stadlin und Michael von Orsouw, genannt „Satz & Pfeffer†œ. Auf dem Spielplan stehen: Wortwitz und sprachliche Brillanz.

Der Kolumnist und Spoken-Word-Künstler Pedro Lenz ist eine Berner Urgewalt. Rhetorisch geschliffen, aber mit liebevollem Blick, nimmt er Szenen aus der Provinz und das Provinzielle in uns aufs Korn, wobei die Tragik oft nahe bei der Komik liegt. Aktuell begeistert er mit seinem literarischen Debüt Der Goalie bin ig †“ den Ansichten eines gewieften Losers. Auch Judith Stadlin und Michael von Orsouw unterhalten mit Merkwürdigkeiten der Extraklasse: Ihre Stücke drehen sich um Märchen, Krimis oder Amouren und stehen vielfach in der Oulipo-Tradition. In ihrem neuen Buch, Vill Lachen, Ohnewitz!, versammeln sie Gedichte, die allein aus real existierenden Ortsnamen bestehen. In der umwerfend komischen Performance, die „Satz & Pfeffer†œ auf die Bühne bringt, zeigt sich faszinierende Lautmalerei.

Der Eintritt beträgt 10 Euro; ermäßigt 7 Euro.

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Münchner Kammerspiele um 20 Uhr im Schauspielhaus

Doppelter Boden: Herta Müller und György Dragomán

Literatur und Repression †“ das ist das Thema dieses Abends. Die aus Rumänien stammenden Schriftsteller Herta Müller und György Dragomán treffen sich zu Gespräch und Lesung.

Moderation: Ernest Wichner – Sprache: Deutsch

Während die Nazi-Ära literarisch reichhaltig abgehandelt ist, findet man zur totalitären Vergangenheit Osteuropas wenige Erzählungen ohne (n)ostalgische Verklärung. Umso schöner, mit Herta Müller (Atemschaukel) und György Dragomán (Der weiße König) zwei sprachgewaltige Vertreter in München zu begrüßen. Die Literaturnobelpreisträgerin und ihr Landsmann haben die Niederungen kommunistischer Diktatur an der eigenen Seele zu spüren bekommen. Müller, die sich weigerte, für den Geheimdienst Securitate zu arbeiten, war Schikanen ausgesetzt, bis sie 1987 nach Deutschland übersiedelte. Dragomán gehörte der ungarischen Minderheit in Siebenbürgen an. Sein Buch der Zerstörung zeigt die Beklemmung des Systems grandios. Und dessen Doppelbödigkeit: Lauert doch hinter jedem echten Leben die falsche Realität der Stasi-Akten.

Der Eintritt beträgt 12 Euro; ermäßigt 6 Euro.

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Buchhandlung Lehmkuhl um 20.30 Uhr

Chamissos Charme mit Marica Bodroоić und Ivana Sajko

Moderation: Alida Bremer – Sprache: Serbokroatisch und Deutsch

Die Wurzeln der in Berlin lebenden Schriftstellerin Marica Bodroоić liegen im ehemaligen Jugoslawien. Als Partnerin für diese Lesung mit Gespräch wählte sie die in Zagreb geborene Künstlerin Ivana Sajko.

Die Autorin, Übersetzerin und Regisseurin Marica Bodroоić wurde im heutigen Kroatien geboren und lebt seit ihrem zehnten Lebensjahr in Deutschland. Den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis erhielt sie 2003. Ihre viel beachteten Gedichte, Essays und Romane (Die Windsammler, Das Gedächtnis der Libellen) sind auf Deutsch erschienene Arbeiten. Das Werk der kroatischen Autorin, Dramatikerin und Regisseurin Ivana Sajko schätzt sie sehr. In ihren Theaterstücken und Romanen (Die Bombenfrau, Rio Bar) beschreibt Sajko die inneren und äußeren Verwüstungen ihres Landes in ausdrucksstarken Szenen und Sprachbildern.

Der Eintritt beträgt 7 Euro; ermäßigt 5 Euro.

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Quelle: Literaturfest München

Literaturfest München: Eröffnungsfeier am 17.11.2010 im Gasteig

Literaturfest München: Eröffnungsfeier am 17.11.2010 im Gasteig

Am Mittwoch, den 17.11.2010, wird um 19 Uhr das Literaturfest München im Carl-Orff-Saal des Gasteigs mit der Begrüßung der Veranstalter Dr. Hans-Georg Küppers, dem Kulturreferenten der Landeshauptstadt München, Wolf Dieter Eggert, Vorsitzender des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels †“ Landesverband Bayern e.V. und Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst eröffnet.

Im Anschluss begrüßt Kurator Ilja Trojanow mit Nuruddin Farah einen der bedeutendsten Schriftsteller Afrikas als ersten Gast.

An Nuruddin Farahs Lebenslauf zeigt sich, was Literatur alles vermag. Als Somalier stammt er aus einem Land, das wegen seines Bürgerkriegs kaum noch existiert. Trotz der denkbar schwierigen Umstände für einen Schriftsteller ist es Farah gelungen, sich im Exil zu einem Künstler zu entwickeln, der in vielen Sprachen gelesen wird.

Er richtet einen kosmopolitischen Blick auf sein Herkunftsland und setzt sich für die Schwachen und die Freiheit des Einzelnen ein. Brücken baut auch die Musik des Ensembles Sarband, das islamische, jüdische, christliche Traditionen verschmilzt und uns mit auf eine klangvolle Reise nimmt: beginnend in Al-Andalus, hinein in den Maghreb und schließlich auf den Balkan.

Sprache: Englisch und Deutsch

Im Anschluss:  Branchenempfang auf der Münchner Bücherschau

Gasteig, Carl-Orff-Saal
Rosenheimer Straße 5
Eintritt: 10 Euro; ermäßigt 6 Euro
Karten unter: 089 – 54 81 81 81 / muenchenticket.de

Podiumsdiskussion mit Sabine Czerny: Was wir unseren Kindern in der Schule antun

Was wir unseren Kindern in der Schule antun… und wie wir das ändern können

Am 26.10.2010 findet um 20 Uhr im Literaturhaus München eine Podiumsdiskussion zum Thema „Was wir unseren Kindern in der Schule antun – und wie wir das ändern können“ statt. An der Diskussion nimmt die Autorin und Grundschullehrerin Sabine Czerny, die das Buch mit dem gleichnamigen Titel geschrieben hat, Klaus Wenzel, Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes e.V., Hans-Ulrich Pfaffmann, MdL und SPD-Landtagsabgeordneter und der taz-Redakteur Christian Füller teil.

Catrin Boldebuck, stern-Redakteurin mit Schwerpunkt Bildungsthemen und verantwortliche Redakteurin des neuen stern Ratgebers moderiert die Veranstaltung.

Kurzbeschreibung
Muss es wirklich auch Fünfer und Sechser geben?

Etwas ist faul an unseren Schulen, etwas läuft ganz und gar nicht rund in unzähligen Klassen. Wie kann es sonst sein, dass schon kleine Kinder die Lust am Lernen verlieren, dass sich Eltern und Lehrer vollkommen ohnmächtig fühlen, dass eine Sortierung in Haupt-, Real- oder Gymnasialschüler wichtiger ist als die individuelle Förderung eines jeden Kindes?

Doch wer ist schuld an der aktuellen Schulmisere? Die Lehrerin Sabine Czerny ist überzeugt: Es sind nicht die ehrgeizigen Eltern, die eigentlich nur das Beste für ihre Kinder wollen. Und auch nicht die Lehrer, die sich zwischen Bildungs- und Sortierauftrag komplett aufreiben. Und schon gar nicht die Schüler. Die Schuld liegt eindeutig bei unserem Schulsystem. Einem System, das sich unerbittlich und bürokratisch über das Wohl der Kinder stellt.

Sabine Czerny schildert schonungslos den schwierigen und zermürbenden Alltag einer Grundschullehrerin und erklärt, wie und warum unsere Schulen Bildungsversager produzieren. Doch das Beispiel von Sabine Czerny zeigt auch, dass es anders geht: Dass man mithilfe eines engagierten und spannenden Unterrichts Schüler motivieren und fördern kann. Das Buch endet mit dem dringenden Appell, das Schulsystem grundlegend zu verändern, um damit endlich eine Debatte auszulösen und Veränderungen herbeizuführen, die längst fällig sind.

Sabine Czerny, Jahrgang 1972, arbeitet seit über zehn Jahren als Grundschullehrerin in Bayern. Für sie ist ihr Beruf eine Berufung – für ihren Einsatz erhielt sie 2009 das Karl-Steinbauer-Zeichen für Zivilcourage. Es sind weder die Eltern noch die Lehrer, die sich an ihrem Bildungsauftrag komplett aufreiben, und schon gar nicht die Schüler. Die Schuld liegt bei unserem Schulsystem, das sich unerbittlich und bürokratisch über das Wohl der Kinder stellt. Schonungslos schildert die Autorin den Alltag einer Grundschullehrerin. Sie erklärt, warum in unseren Schulen Versager heranwachsen. Und sie erklärt, wie das Gegenteil – lernwillige Kinder, die gerne zur Schule gehen und gute Noten schreiben – erreicht werden kann.

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus, Südwest Verlag
Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Was Frauen schreiben: Lesung mit Ruth Klüger im Literaturhaus München

Was Frauen schreiben: Lesung mit Ruth Klüger im Literaturhaus München

Am 19.10.2010 ist die US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Ruth Klüger zu Gast im Literaturhaus München und stellt ihr neues Buch „Was Frauen schreiben“ vor.  Die Lesung wird von Rachel Salamander moderiert.

Ihr autobiographisches Überlebensbuch „weiter leben“ ist zu einem Standardwerk der Erinnerungsliteratur geworden, in einem weiteren Buch erklärte sie: „Frauen lesen anders„. Nun geht Ruth Klüger der Frage nach, ob Frauen auch anders schreiben. In ihrer Sammlung von Texten, in denen sich Ruth Klüger, die angesehene Literaturwissenschaftlerin und selbstbewusste Feministin, mit den Büchern von Frauen beschäftigt, entsteht ein eigener, kleiner Kanon lebender und toter Autorinnen, darunter Herta Müller und Nadine Gordimer, Erika Mann und J. K. Rowling, Slavenka Drakulic, Doris Dörrie und Margaret Atwood. Ruth Klügers Kanon: Eine Literaturgeschichte aus Sicht der Frau.

Über die Autorin
Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde als Kind in die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Christianstadt verschleppt. Nach Ausbruch und Flucht mit ihrer Mutter und Pflegeschwester emigrierte sie in die USA, studierte Germanistik und Anglistik und lebt als Literaturwissenschaftlerin in Irvine/Kalifornien. Mit ihrer ersten literarischen Veröffentlichung, ‚weiter leben‘ fand Ruth Klüger überwältigendes Echo bei Kritik und Publikum. Auszeichnungen u.a.: Rauriser Literaturpreis, Grimmelshausen-Preis, Marie-Luise-Kaschnitz-Preis, Prix Mémoire de la Shoa, Preis der Frankfurter Anthologie, Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck, Roswitha-Preis, Lessing-Preis des Freistaates Sachsen.

Kartenreservierung im Literaturhaus München unter Tel. 089-29 19 34-27
Die Lesung findet um 20 Uhr im Saal statt. Der Eintritt beträgt 8 Euro; ermäßigt 6 Euro.
Veranstalter: Literaturhandlung, Stiftung Literaturhaus

Quelle Foto: Lesekreis

Lesung mit Ian McEwan am 13.10.2010 im Audimax der Münchner TU

Lesung mit Ian McEwan am 13.10.2010 im Audimax der Münchner TU

Am 13.10.2010 kommt der britische Schriftsteller Ian McEwan nach München. In einer Lesung im Audimax der TU stellt er seinen im Diogenes Verlag erschienenen neuen Roman „Solar“ vor. Felicitas von Lovenberg (Frankfurter Allgemeine Zeitung) wird die Veranstaltung moderieren, die deutschen Texte liest der Schauspieler und Hörbuchsprecher Matthias Brandt.

Kurzbeschreibung
Michael Beard, 53, ist Nobelpreisträger der Physik. Doch seine besten Zeiten hat er hinter sich, er käut seine prämierte Idee in Vorträgen wieder und ergattert so Fördergelder für ein politisches Prestigeprojekt: das Institut für erneuerbare Energien. Wirklich neue Energien aber steckt er nur in sein Privatleben: während seiner fünften Ehe hat er es immerhin zu elf Affären gebracht. Doch als schließlich alles ins Wanken gerät, bietet sich ihm die Gelegenheit zu einem Coup, denn die geniale Idee eines Rivalen sorgt für neuen Zündstoff in seinem Leben. In Solar geht es nicht nur um Sonnen-, sondern auch um kriminelle Energie.

Mehr zum Inhalt
Er gehörte zu jener Sorte Männer †“ nicht wirklich attraktiv, meist kahl, klein, dick und klug †“, die auf gewisse schöne Frauen erstaunlich anziehend wirkt. Zugute kam ihm dabei auch, dass manche Frauen ihn für ein Genie hielten, das man retten musste. Im Moment allerdings war Michael Beard nicht in bester Verfassung, lustlos, verzweifelt, nur auf eins fixiert, denn gerade ging seine fünfte Ehe in die Brüche. Michael Beard, 53, ist Nobelpreisträger der Physik. Doch seine besten Zeiten hat er hinter sich. Er lebt von seiner Reputation, gibt seinen Namen für Briefköpfe her, käut seine prämierte Idee in Vorträgen wieder und ergattert Fördergelder für ein politisches Prestigeprojekt: das Institut für Erneuerbare Energien. Wirklich neue Energie aber steckt er nur in den privaten Bereich: Während seiner fünften Ehe hat er es zu elf Affären gebracht. Nun aber rächt sich seine Frau und nimmt sich einen Liebhaber. Genau in dem Moment, als alles ins Wanken gerät, bietet sich ihm die Gelegenheit zu einem Coup. †ºSolar†¹ führt den Leser von London in die Arktis und bis nach New Mexico. Ian McEwans Roman ist eine ebenso gnadenlose wie vielschichtige Abrechnung mit der Politik, dem Wissenschaftsbetrieb †“ und einer Sorte Mann. Ein Buch, das den Faktor Mensch auf literarisch neue Art und Weise in die Klimarechnung einführt.

Über den Autor
Ian McEwan, geboren 1948, lebt in London. Schon seine ersten Erzählungen wurden 1976 mit dem Somerset-Maugham-Award ausgezeichnet. 1998 erhielt er den Booker Preis für Amsterdam, im Jahr darauf den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung für das Gesamtwerk. Abbitte erhielt nicht nur amerikanische und britische Preise, sondern wurde außerdem 2004 in Santiago de Compostela als Bester Europäischer Roman ausgezeichnet. Ian McEwan ist Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences.

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Die Lesung findet in deutscher und englischer Sprache am Mittwoch, den 13.10.2010, um 20.00 Uhr, im Audimax der TU, Arcisstr. 2,  in München statt.
Kartenreservierung unter 089 – 29 19 34-27 – der Eintritt beträgt 12 Euro; ermäßigt 8 Euro.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Studentenwerk München statt.

Quelle: Literaturhaus München