Jedermann: Reinfall am 01.08.2010 im Münchner Brunnenhof

Jedermann: Reinfall am 01.08.2010 im Münchner Brunnenhof

Die Premiere von „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ von Hugo von Hoffmannsthal fand 1920 zur Eröffnung der ersten Salzburger Festspiele auf dem dortigen Domplatz statt.

Inzwischen ist es längst ein Klassiker der Weltliteratur und seit 90 Jahren untrennbar mit den Salzburger Festspielen verbunden, wo es Jahr für Jahr aufgeführt wird. Alle großen Schauspieler reißen sich um die Hauptrollen – Jedermann, Buhlschaft und Teufel. Als Jedermann brillierten in Salzburg bereits Will Quadflieg, Curd Jürgens, Maximilian Schell und Klaus Maria Brandauer. Die Geliebte des Jedermann, der ihr in dem Stück einen Lustgarten kaufen möchte, wurde in Salzburg schon von vielen berühmten Damen gespielt. Darunter waren unter anderem Sunnyi Melles, Veronica Ferres und Nina Hoss. Regisseure in Salzburg waren unter anderem Gernot Friedel und Christian Stückl.

Der „Jedermann“ ist schon lange nicht mehr nur auf dem Domplatz in Salzburg ein Klassiker. Eine der beliebtesten „Jedermann“-Produktionen ist die Inszenierung von Peter Willy Willmanns. Mit zahlreichen Aufführungen bei namhaften deutschen und österreichischen Bühnen und Festivals hat sie sich regelrecht zum Theater-Exportschlager entwickelt. Willmanns „Jedermann“ liegt eine gestraffte, modernisierte Fassung des Mysterienspiels zugrunde.

Die Inszenierung ist opulent und volkstümlich und verwendet die Originalkostüme der Salzburger Festspiele von 1959 und hätte mit dem Aufgebot an Falken, Pferden und Fackeln sowie Tanzeinlagen der Münchner Moriskentänzer zur mittelalterlichen Musik des Ensembles Capella Monacensis für einen unvergesslichen Abend sorgen können.

Die Voraussetzungen für die Veranstaltung am 01.08.2010 im Brunnenhof der Münchner Residenz waren ideal. Nach einem heißen Sommertag versprachen die Temperaturen auch abends ein Freilicht-Spektakel ohne frieren zu müssen. Gegen 20 Uhr strömten die Gäste in sommerlichen, teilweise sehr eleganten Outfits in den Brunnenhof. Doch schon beim Betreten des rechteckigen Areals wurde deutlich, dass wir mit unseren Tickets in der Kategorie D für 44,90 Euro kaum etwas würden sehen können. Die Bühne befand sich am Ende des Hofes direkt hinter dem Brunnen. Der Veranstalter hatte die Stuhlreihen rechts und links am Brunnen entlang bis fast zum entgegengesetzten Ende entlang platziert. Die Zuschauer ab Kategorie C hatten, bedingt durch den dazwischenliegenden Brunnen, im Prinzip nie die Möglichkeit die ganze Bühne einsehen zu können. Von unseren Sitzen aus konnten wir gerade mal ab und zu die Köpfe der Schauspieler erkennen, ganz zu schweigen vom rechten Drittel der Bühne! Eine kleine, nach hinten ansteigende Tribüne und eine höher gelegene Bühne hätten schon für Abhilfe sorgen können. Dann wären zwar die Schauspieler immer noch sehr weit entfernt gewesen, man hätte aber wenigstens die „opulenten Kostüme“ im Ganzen sehen können.

Die Technik ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Sobald die Schauspieler in Aktion traten und die Mikrophone verdeckt wurden, war kaum noch etwas zu verstehen. Auch wirkte Peter Willy Willmann in seiner Rolle als Jedermann nicht überzeugend. Dadurch, dass die Sicht versperrt war und man der Handlung nicht folgen konnte, waren wir mehr oder weniger auf das gesprochene Wort angewiesen. Durch die schlechte Technik kam die Stimme von Peter Willy Willmann wohl eher verzehrt rüber, dafür konnte man an seiner lauten Atmung erkennen, dass seine Rolle sehr anstrengend war. Christine Neubauer sahen wir als Buhlschaft immerhin ganz kurz etwas genauer, als sie nach ihrem Auftritt im Galopp auf ihrem Schimmel dem Ausgang entgegen eilte. Nach einem kurzem Applaus und einigen Buh-Rufen folgten ihr die enttäuschten Zuschauer.

Fazit: Eine herbe Enttäuschung auf ganzer Linie! 🙁

10 Jahre glatteis – Münchner Krimibuchhandlung feiert mit Ingrid Noll u.v.a.

10 Jahre g l a t t e i s

Die Münchner Kriminalbuchhandlung „glatteis“ feiert ihr Jubiläum in der Drehleier, Rosenheimer Str. 123, München.

Am Freitag, den 17.09.2010 um 20.00 Uhr, kommt Ingrid Noll, die Grande Dame des deutschsprachigen Krimis. Sie hat schon zur Eröffnung von glatteis im September 2000 gelesen.

Nun, zum Jubiläum stellt sie ihren brandneuen Roman „Ehrenwort“ vor, der im September 2010 im Diogenes Verlag erscheint.

Auch in ihrem neuen Roman spielt die Autorin gewitzt mit dem Krimigenre und widmet sich gleichzeitig einem immer aktuellen Thema: dieses Mal dem des Alterns. Der fast neunzigjährige Willi Knobel stürzt schwer in seinem Haus. In der Klinik gibt man ihm nur noch wenige Wochen, die er, so meint Engel Max, unbedingt im Kreis seiner Familie verbringen
soll. Seine Eltern plädieren vergebens für ein Pflegeheim. Während Max sich hingebungsvoll um seinen Großvater kümmert, hat er selbst Mühe, sein eigenes Überleben zu sichern. Seine Eltern überlegen im Stillen, wie sie den Greis wieder loswerden, wobei dabei ein Heim aber auch ein „Ort für immer†œ in Erwägung gezogen werden.

Kurzbeschreibung
Drei Generationen unter einem Dach: Student Max, die Buchhändlerin Petra, Ingenieur Harald und Willy Knobel, hochbetagt. Trautes Heim, Glück allein? Zwischen Maxiwindeln und mörderischer Eisenstange spielt diese bitterböse Kriminalkomödie. Ingrid Noll erzählt von einer Familie, die das Altern anpackt auf unkonventionelle Art.
Moderation: Sabine Thomas
Eintritt: 8 Euro

Am Samstag, den 18.09.2010, findet ab 19.00 Uhr das glatteis†“Jubiläumsfest mit Musik, Autoren-Gespräche und vielen eingeschworenen Krimifans statt. Mit dabei sind die Münchner Autoren Friedrich Ani und Harry Kämmerer, die überraschende Neuentdeckung für die Münchner Krimiszene sowie Don Winslow, der mit Spannung erwartete internationale Gast aus Kalifornien.

Harry Kämmerer stellt seinen neuen Krimi „Isartod“ vor. „Isartod“ erscheint im September 2010 im Graf Verlag.
Eine Wasserleiche in der Isar, ein sauber filetierter Mann vor der Allianz-Arena. Die Mordserie, die offenbar viel mit Fleisch und Wellness und makaberer Phantasie zu tun hat, reißt Hauptkommissar Mader und sein Team aus dem Trott †“ direkt hinein in klassisch-bajuwarischen Filz. Harry Kämmerer bringt mit seinem Kommissar neue Aspekte in der Münchner Krimi-Szene.

Kurzbeschreibung
Es könnte so schön sein. Die ersten Biergärten geöffnet, der Föhn lässt die Berge leuchten. Frühlingsstimmung. Auch in der Mordkommission I. Die Frauenleiche in der Isar beunruhigt Chefermittler Mader noch nicht sehr. So was kommt vor. Als aber an der Allianz-Arena ein grausam filetierter Mann gefunden wird, werden Mader und seine beiden Kollegen Hummel und Zankl dann doch unruhig. Dem Teufel sei Dank bekommen sie Unterstützung: die rustikale, rothaarige Doris „Dosi†œ Rossmeier aus Niederbayern. Nur schade, dass sie optisch an das Sams erinnert. Doch die vier müssen sich zusammenraufen, denn das Arbeitspensum nimmt rasant zu: noch mehr verstümmelte Leichen, Menschen fallen aus Fenstern, ein russisches Inkassoteam stirbt im Kugelhagel. Und das alles wegen eines bizarren Wellnessprojekts im Isartal, in das allerlei Prominenz aus Politik und Wirtschaft verwickelt ist. Zwischen Pasing, Fröttmaning und dem Münchner Süden schlagen sich Mader und seine Kollegen mit schrägem Humor, bösen Witzen und bayrischer Gelassenheit durch.

Don Winslow bringt aus Kalifornien „Tage der Toten“ mit. Don Wislows neuer Krimi erscheint im September 2010 im Suhrkamp Verlag.
Wer die ersten drei Romane, die bei Suhrkamp seit 2009 erschienen sind, gelesen hat, wird erleben, dass das noch lange nicht alles war. In seinem neuen Roman zeigt Don Winslow, dass es immer noch spannender und auch immer noch härter geht. Art Keller, dem US-Drogenfahnder gelingt es, in die Strukturen der mexikanischen Drogenszene einzudringen. Er lässt reihenweise Drogendepots auffliegen und verfolgt die Wege des Kokainhandels. Als einer seiner engsten Mitarbeiter zu Tode gefoltert wird, schwört Art Keller Rache und startet einen gnadenlosen Feldzug gegen die Drogenbosse. Dass er sich damit nicht nur Feinde bei den Mexikanern sondern auch in Washington macht, kann ihn nicht aufhalten. Und als er glaubt, allein gegen alle zu sein, stößt er unverhofft auf Verbündete.

Kurzbeschreibung
Mit großem Tatendrang hat sich der US-Drogenfahnder Art Keller daran gemacht, in die Strukturen der mexikanischen Drogenmafia einzudringen †“ mit Erfolg. So viel Erfolg, dass die Drogendepots reihenweise auffliegen und die Narcotraficantes die Jagd auf ihn eröffnen. Nachdem sein Mitarbeiter von den Gangstern zu Tode gefoltert wurde, schwört Art Keller Rache und startet einen gnadenlosen, blutigen Feldzug gegen die Drogenbarone. Zu spät bemerkt er, dass er sich damit neue Feinde macht †“ und die sitzen in Washington. Was als „Iran-Contra-Affäre†œ in die Geschichte einging, erlebt Keller als gigantisches Drogen-, Geldwäsche- und Waffengeschäft. Vor die Wahl gestellt, seiner Regierung zu dienen oder seinem Gewissen zu folgen, trifft er eine einsame Entscheidung †“ und stößt dabei auf unverhoffte Verbündete. »Das Buch des Jahrzents.« Lee Child »Ein Epos wie Der Pate.« Andrew Vachss »Vom ersten, herzzerreißenden Satz an war ich süchtig nach diesem Buch.« Ken Bruen »Winslow ist einfach der Hammer.« James Ellroy

Eintritt zum Jubiliäumspreis von nur 7 Euro.
Anmeldung unter 089 / 2014844 oder info@glatteis-krimi.de

Mit der Eintrittskarte nimmt man automatisch an einer Verlosung teil, bei der man Veranstaltungskarten, Bücher und Gutscheine gewinnen kann.
Das Team der Drehleier versorgt alle Gäste mit Speisen und Getränken.

IOC: München gewinnt Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2018

Heute gab das Internationale Olympische Komitee (IOC) in Lausanne bekannt, dass München neben Annecy in Frankreich und Pyeongchang in Südkorea als Kandidatenstadt für die Olympischen Winterspiele 2018 gewählt wurde.

Nach der Anerkennung als „Candidate City“ dürfen die Bewerber international um die Stimmen der IOC-Mitglieder werben. München hat somit noch 379 Tage Zeit, national die Begeisterung für das Großprojekt des deutschen Sports zu schüren und die 114 IOC-Mitglieder von ihrem Winterspiele-Konzept zu überzeugen.

Die Entscheidung über die Vergabe der Winterspiele 2018 fällt am 6. Juli 2011 auf der IOC-Vollversammlung im südafrikanischen Durban.

Die Eiswettbewerbe sind in München und die Schneewettbewerbe in Garmisch-Partenkirchen vorgesehen. Bob, Rodeln und Skeleton sollen in Schönau am Königssee im Berchtesgadener Land, die Biathlon- und Langlaufwettbewerbe in Oberammergau ausgetragen werden.

Die geplanten Kosten für die ersten Olympischen Spiele seit München 1972 in Deutschland werden mit rund 3 Mrd. Euro veranschlagt. Zuletzt waren Leipzig und Berlin mit ihren Bewerbungen um die Sommerspiele 2012 und 2000 gescheitert.

Pyeongchang gilt für München als härtester Rivale um den Zuschlag für die Winterspiele 2018. Für die Südkoreaner ist es nach den Olympia-Bewerbungen 2010 und 2014 der dritte Anlauf. Annecy werden nur Außenseiter-Chancen eingeräumt.

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Quelle: Financial Times Deutschland

Lesung mit Moritz Rinke am 22.06.10 im Literaturhaus München

Nachholtermin: „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“ – Lesung mit Moritz Rinke am 22.06.2010 um 20 Uhr im Literaturhaus München, Salvatorplatz 1.

Moderation: Knut Cordsen (Bayerischer Rundfunk)

Stammt das angebissene Stück Butterkuchen im Tiefkühlschrank tatsächlich von Willy Brandt? Kann ein toter Onkel noch ein Kind zeugen? Wurde die schöne Kommunistin Marie von der Gestapo abgeholt oder von der eigenen Familie im Teufelsmoor vergraben? Und wie werden die Seelen der Menschen aufbewahrt?
Ausgerechnet als Paul Wendland in Berlin mit seinem Leben und seinen kuriosen Kunstprojekten in die Zukunft starten will, holt ihn die Vergangenheit ein. In Worpswede drohen das geschichtsträchtige Haus seines Großvaters und sein Erbe im Moor zu versinken – samt lebensgroßen Bronzestatuen von Luther über Bismarck bis zu Max Schmeling und Ringo Starr.

Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, lebt in Berlin. Er ist Autor zahlreicher erfolgreicher Theaterstücke, seine Reportagen, Geschichten und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet. In seinem Romandebüt erzählt er vom Künstlerleben, von Familiengeheimnissen, von Ruhm, Verführung und Vergänglichkeit, vom Lieben und Verlassenwerden und von einem traditionsumwitterten Dorf im hohen Norden, das berühmt ist für seinen Himmel und sein flaches Land.

„Moritz Rinke verknüpft seine erfundene Familiengeschichte auf geschickte Weise mit der Historie des realen Kunst-Worpswede.“ Die Zeit

Kurzbeschreibung
Worpswas? – Worpswede! Moritz Rinke legt ein furioses Romandebüt vor. Stammt das angebissene Stück Butterkuchen im Tiefkühlschrank tatsächlich von Willy Brandt? Kann ein toter Onkel noch ein Kind zeugen? Wurde die schöne Kommunistin Marie von der Gestapo abgeholt oder von der eigenen Familie im Teufelsmoor vergraben? Und wie werden die Seelen der Menschen aufbewahrt?
Ausgerechnet als Paul Wendland in Berlin mit seinem Leben und seinen kuriosen Kunstprojekten in die Zukunft starten will, holt ihn die Vergangenheit ein. In Worpswede drohen das geschichtsträchtige Haus seines Großvaters und sein Erbe im Moor zu versinken – samt lebensgroßen Bronzestatuen von Luther über Bismarck bis zu Max Schmeling und Ringo Starr.
Die Reise zurück an den Ort der Kindheit zwischen mörderischem Teufelsmoor, norddeutschem Butterkuchen und traditionsumwitterter Künstlerkolonie nimmt eine verhängnisvolle Wendung. Vergessen geglaubte Familienfragen, aus dem Moor steigende historische Gestalten und die skurrile Begegnung mit einem mysteriösen Vergangenheitsforscher spülen ein ungeheuerliches Geflecht an Lügen und Geheimnissen aus einem ganzen Jahrhundert an die Oberfläche.
Moritz Rinke rührt sanft, aber vollkommen anarchisch und mit einer umwerfenden Tragikomik an die Lebensmotive, die Geschlechter-, Generations- und Identitätskonflikte seiner Figuren und ihre seelischen Abgründe. Er erzählt vom Künstlerleben, von Ruhm, Verführung und Vergänglichkeit und von einem Dorf im Norden, das berühmt ist für seinen Himmel und das flache Land.

Die gebundene Ausgabe umfasst 481 Seiten und ist 2010 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“ ist für 19,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

Veranstalter der Lesung sind der Verlag Kiepenheuer & Witsch  und das Literaturhaus München. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Forum:Autoren – Literaturfest in München findet vom 17.11. – 05.12. statt

Forum:Autoren – München bekommt ein neues Literaturfest!

Das erste neue Literaturfestival in München findet vom 17. November  bis 05. Dezember 2010 an verschiedenen Schauplätzen der bayerischen Landeshauptstadt statt. Es wird veranstaltet vom Kulturreferat der Stadt München, der Stiftung Literaturhaus und dem Börsenverein – Landesverband Bayern.

Nachtrag vom 26.10.2010:

Mittlerweile liegt das komplette Programm für das Literaturfest München vor.  Die einzelnen Veranstaltungen können entweder über den gemeinsamen Veranstaltungskalender oder auf den jeweiligen Internetseiten gebucht werden.

Münchner Bücherschau

forum:autoren

Literaturhaus München

Das Literaturfestival München präsentiert ein themenorientiertes literarisches Programm unter dem Motto „Forum:Autoren“, das von einem jährlich wechselnden Autor oder einer Autorin betreut wird. Es verbindet zugleich eingeführte Veranstaltungen wie die traditionsreiche „Münchner Bücherschau“ im Gasteig (Buchausstellung und Lesungsprogramm), den Markt unabhängiger Verlage im Literaturhaus und renommierte Preise wie den „Geschwister-Scholl-Preis“.

Das erste Programm Forum:Autoren gestaltet, wie bereits am 20.09.2009 berichtet, der Schriftsteller Ilija Trojanow. Die Münchner Bücherschau läuft über den gesamten Zeitraum und ist die Bühne für Neuerscheinungen, Sachbücher und Kinder- und Jugendbücher.

„Mit diesem Konzept werden neue Impulse gesetzt, programmatische und strukturelle Synergien geschaffen sowie neue Zielgruppen erschlossen“, heißt es in der Pressemitteilung.

„Das Literaturfest München soll auf qualitätvolle Weise das Angebot der Buchmetropole München zeigen und es soll ein literarisches Fest für den Intellekt und die Sinne werden“, so Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers.

„Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen †“ gleich welche Medien sie im Alltag nutzen †“ zu erreichen und sie für die kulturelle Vielfalt, die das Medium Buch erzeugt, zu begeistern“, sagt Wolf Dieter Eggert, Vorsitzender im Landesverband Bayern des Börsenvereins.

Organisatoren, Verantwortliche und Ansprechpartner

  • Die Geschäftsführung des Literaturfests und die Programmleitung liegen bei Dr. Reinhard G. Wittmann, dem Leiter des Münchner Literaturhauses (info@literaturhaus-muenchen.de).
  • Kurator für Forum:Autoren in 2010 ist Ilija Trojanow.
  • Die Projektleitung obliegt Heike Braun (braun@litmuc.de).
  • Das Programm der Münchner Bücherschau wird weiterhin von Thomas Kraft (mail@thomas-kraft.net) betreut.
  • Die Organisation des Programms betreut Sabine Hahn (buero-hahn@mnet-online.de).
  • Die Planung des Kinder- und Jugendbuchprogramms liegt bei Edith Offermann (edith.offermann@gral-gmbh.de).
  • Pressesprecher des Literaturfests im Allgemeinen und von Forum:Autoren im Besonderen ist Claus-Martin Carlsberg (presse@litmuc.de).
  • Die Presseverantwortung für die Münchner Bücherschau liegt unverändert bei Gina Ahrend (info@ahrend-medienbuero.de).
  • Die Presseverantwortung für das Programm des Literaturhauses liegt bei Marion Bösker (mboesker@literaturhaus-muenchen.de).
  • Die Presseverantwortung für den Geschwister-Scholl-Preis liegt bei Andrea Wolf (wolf@buchhandel-bayern.de).
  • Ansprechpartnerin im Kulturreferat ist Pressesprecherin Jennifer Kozarevic (jennifer.kozarevic@muenchen.de).

Quelle: Börsenblatt