Daniel Kehlmann erhält den mit 20 000 Euro dotierten Prix Cévennes

Daniel Kehlmann erhält den Prix Cévennes für den besten europäischen Roman

Daniel Kehlmann erhält mit der französischen Übersetzung seines Romans Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten den Literaturpreis „Prix Cévennes“ für den besten europäischen Roman.
In der Jury-Begründung heißt es, nicht nur die Komposition und die Form des Romans seien brillant, auch die Art und Weise, in der der Autor wahre Lebensfragen stelle – nach dem Wesen des Ruhms, der Identität und danach, was es heißt, den Anderen zu kennen oder eben nicht, ihn zu verkennen.

Der Jury-Vorsitzende Alberto Manguel überreichte Daniel Kehlmann und der Übersetzerin Juliette Auberd den Preis in Alès, Südfrankreich. Der Preis wird seit 2007 jährlich vergeben und ist mit 20.000 Euro für den Autor und 5.000 Euro für den Übersetzer dotiert.

2008 wurde Juli Zeh mit dem Prix Cévennes für ihren Roman Spieltrieb ausgezeichnet.

Quelle: Börsenblatt

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