Der schönste erste Satz von Nick Hornby

Es steckt immer in mir drin, sucht einen Weg nach draußen.

Fever Pitch. Ballfieber – die Geschichte eines Fans von Nick Hornby

Nick HornbyNick Hornby, geboren am 17. April 1957 in Redhill, Großbritannien, ist ein britischer Schriftsteller. Er studierte Anglistik an der Universität Cambridge. Während seiner Studienzeit schrieb er Bühnen-, Fernseh- und Hörspiele, widmete sich jedoch erst 1992 ganz dem Schreiben. Zuvor war Hornby als Englischlehrer, u.a. für Immigranten, tätig.

Durch seinen autistischen Sohn Danny ist er Gründungsmitglied von TreeHouse, einer im Vereinigten Königreich beheimateten Organisation, die sich für eine bessere schulische Betreuung von autistischen Kindern einsetzt. Dieser Organisation kamen auch die Einnahmen aus dem Verkauf der Kurzgeschichten-Sammlung Speaking with the Angel, sowie dem der Filmrechte an How to be Good zugute.

Hornbys Schwager ist der britische Schriftsteller Robert Harris.

Neben der von ihm geschriebenen Prosa schrieb Nick Hornby auch für diverse Magazine und Zeitungen, so z.B. „The Sunday Times“, „Time“, „The Independent“. Heute ist er als Popmusikkritiker für „The New Yorker“ tätig.

Zum Schreiben von Prosa hat ihn vor allem Anne Tyler inspiriert, die er bei einem Treffen mit seinem Professor kennen lernte. Weitere Inspiration fand Hornby bei Raymond Carver, Richard Ford und Laurie Moore.

Die Titel seiner Bücher sind durchgehend unübersetzt geblieben, was unter anderem zu Diskussionen im Literarischen Quartett geführt hat.

Er ist bekennender Anhänger des FC Arsenal und hat darüber auch seinen Roman Fever Pitch geschrieben.

In seinen Werken scheint es einen manchmal unterschwelligen Bezug zu Behinderungen zu geben, was auch an Hornbys Sohn Danny liegen kann.

Ein weiteres immer wieder aufkommendes Thema in seinen Büchern sind Depressionen. Allerdings werden depressive Menschen bei Hornby nicht in der Art dargestellt, dass man mit ihnen Mitleid haben müsste oder sich beim Lesen selbst schlecht fühlt. Vielmehr vermittelt Hornby den Eindruck, dass depressive Menschen genauso zum Leben dazugehören wie Fußball gucken und dergleichen. In seinem neuesten Buch A Long Way Down thematisiert er Depressionen zentral. A Long Way Down stellt einen Versuch dar, Depressionen und insbesondere den Suizid unter einem nicht immer ganz ernst gemeinten Blickwinkel zu betrachten.

Im übrigen spielen moderne Medien wie das Fernsehen oder auch Tonträger (Popmusik) eine große Rolle in Hornbys Büchern. Nick Hornby vertritt den Standpunkt, dass die Menschen auch über Alltägliches lesen wollen und dass einem Buch etwas fehlt, es unehrlich ist, wenn ihm die Beschreibung des Alltäglichen genommen wird. Hornbys Erfolg scheint ihm recht zu geben.

Fever PitchKurzbeschreibung
Die verrückte Geschichte einer lebenslangen Liebe. Ein Fußballfan und sein Verein. Der Fan heißt Nick Hornby, sein Verein Arsenal London: ‚Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden . . .’Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete als Lehrer. Nach dem Erfolg von „Fever Pitch“ konnte er sich ganz dem Schreiben widmen. Mit seinen Romanen – „Fever Pitch“ und „High Fidelity“ – die beide verfilmt wurden, feierte er sensationelle Erfolge. Nick Hornby lebt im Norden Londons.

12 Gedanken zu „Der schönste erste Satz von Nick Hornby

  1. also das….das steckt – zumeist jedenfalls – in einem männlichen wesen drin. und der tipp: das buch war in deutschland – und wohl nicht nur da – ein grosser erfolg. der autor ist engländer

  2. also gut, in vielen männern steckt es auch nicht, die interessieren sich einfach nicht dafür. um weiteren spekuklationen den grund zu entziehen sage ich auch, dass das buch jugendfrei ist, also nicht was du da wieder denken magst 🙂

  3. g* da hast du aber jetzt einen netten Rückzieher gemacht und hehe woher willst du wissen was ich da wieder denken mochte. Bin ziemlich ahnungslos im Moment!

  4. es geht wieder einmal um fussball *wegduck*,
    aber: Das Buch ist von einem „richtigen“ Schriftsteller geschrieben, der Anhänger der „Gunners“ ist. Das sollte reichen.

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