Zermürbende Hitze brütet über der Nordküste Australiens, und aus dem Dschungel des Hinterlandes weht ein atemberaubender Fieberwind, als der von einem jungen Australier gesteuerte Wagen des Engländers Clyborough den Hafen von Darwin verläßt.
Heißer Sand von C. C. Bergius
C. C. Bergius, eigentlich Egon-Maria Zimmer (* 2. Juli 1910 in Buer (Westfalen); † 23. März 1996 in Vaduz) war ein deutscher Schriftsteller.
Egon-Maria Zimmer besuchte die Oberrealschule bis kurz vor dem Abitur. 1930 Ausbildung zum Exportkaufmann in Hamburg. Ab 1933 war C.C. Bergius Fluglehrer, mit Kriegsbeginn Wetterflieger und Testpilot, dann ab 1941 Flugkapitän. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er eine Karriere als Schriftsteller und gründete einen Verlag. Seine Bücher sind in neunzehn Sprachen übersetzt und erreichten eine Gesamtauflage von 11 Millionen Exemplaren.
Zu Ehren von Friedrich Bergius (Nobelpreis 1931), dessen Verfahren der Kohleverflüssigung zu Benzin (Bergin-Verfahren, Leuna) ihm das Fliegen ermöglichte, nahm er den Schriftstellernamen Bergius an.
Bergius war Mitglied des P.E.N.-Clubs.