Die 16. Internationale Frühjahrsbuchwoche München 2008 steht unter dem Motto:
„LITERATUR BAUT BRÜCKEN: GASTLAND KANADA“
Die beste amerikanische Literatur kommt aus Kanada“ – unter diesem provokanten Motto werden sich kanadische Autorinnen und Autoren mit ihren Arbeiten zehn Tage lang dem Münchner Publikum präsentieren. Dass sich unter ihnen auch Autoren von Weltrang befinden, entgeht häufig der allgemeinen Wahrnehmung. Dabei gibt es neben Alice Munro, Margaret Atwood, David Albahari, Michael Ondaatje oder William Gibson noch viele andere hervorragende kanadische Schriftsteller zu entdecken.
Heute um 20.15 Uhr präsentiert Alistair MacLeod sein Buch „Land der Bäume„
Es ist die Geschichte eines schottischen Familienclans, der Ende des 18. Jahrhunderts ins kanadische Nova Scotia auswandert, „ein großes Panorama von Menschen, Leidenschaften und Landschaften“ (Wolfram Schütte) über Generationen von Rotschöpfen hinweg, einfach, präzise und mit großem sinnlichen Atem geschildert.
Alistair MacLeod wurde 1936 in North Battleford (Saskatchewan) geboren und wuchs auf Cape Breton auf. Er lebt als Professor für Englische Literatur in Windsor (Ontario).
Lesung und Gespräch
Moderation und deutsche Lesung: Verena Auffermann
Ort: Buchhandlung Hacker,
Fürstenrieder Straße 44 + 46a
Eintritt: 7,- / 5,-
Kartenbestellung über die Buchhandlung (089) 54 67 41 11