06. Juli – Welttag des Kusses

Mindestens 100 000 Küsse verteilen wir im Laufe unseres Lebens, wir küssen also mehr als 76 Tage am Stück, denn Küssen macht Spaß, ist gesund und macht auch noch schön.

Ein kleiner Kuss kann uns in Hochstimmung versetzen. Beim Küssen werden unzählige Glückshormone freigesetzt, das Immunsystem wird gestärkt, 30 verschiedene Gesichtsmuskeln werden aktiviert. Das strafft und glättet die Haut.

Eine Untersuchung der amerikanischen Gesellschaft für Sexualverhalten in Los Angeles hat ergeben:

Wer oft küsst und geküsst wird, der lebt länger.

Bis zu fünf extra Jahre sind möglich!

Jeder küsst anders.

So drückt der Romantiker seine Küsse zaghaft auf die Lippen und flüstert Liebesschwüre. Den Anfänger erkennt man an seiner unbeherrschten Zungenakrobatik und daran, dass er mehr Flüssigkeit hinterlässt als beabsichtigt. Der Poser küsst gern vor Publikum. Er hält beim Küssen die Augen offen, er möchte sehen, ob er Eindruck macht †“ auf seine Angebetete und die Umwelt. Der leidenschaftliche Küsser, genießt, was er tut, berührt zart, beißt sanft zu. Er sei ideal für ein Abenteuer, aber kein Garant für Treue. Vollen Körpereinsatz kann man vom Lässigen nicht erwarten, er hält sein Getränk in der Hand oder schielt aufs Handy. Der Lässige hat gern die Angebetete auf dem Schoß und lässt sie die Arbeit machen.

Küssen ist eine Kunst, die mit ein bisschen Herzblut jeder erlernen kann. Wer richtig küsst, bringt das Feuer der Leidenschaft zum Glühen.

Es ist ein Spiel mit der Lust, der Begierde und auch ein bisschen mit Kontrolle und dem Verlust eben dieser. Zart und sanft sollte man mit dem Mund wie mit einer zerbrechlichen Kostbarkeit umgehen und genüsslich davon naschen.

Also, viel Spaß beim Küssen und das hoffentlich nicht nur am Welttag des Kusses.

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