Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Kinde habe die Erwartungen des Unternehmens in den USA klar übertroffen.
Das Blog TechCrunch berichtet, dass Amazon seit letzten November 240 000 Kindle verkauft und damit einen Umsatz von 100 Millionen Dollar erzielt hat. Es beruft sich dabei auf eine direkte Quelle bei Amazon. Amazon selbst hat dies offiziell nicht betätigt.
„Wir wissen, dass viele Kunden auch außerhalb der USA daran interessiert sind, den Kindle zu kaufen, und dementsprechend wollen wir den Kindle auch in anderen Ländern zur Verfügung stellen“, so Kleber.
Aus Branchenkreisen hat das Blatt erfahren, dass das elektronische Lesegerät hierzulande schon im Herbst im Handel sein könnte. Das Unternehmen wollte aber keinen Termin nennen.
Das Gerät könnte auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2008 seine Deutschland-Premiere haben.
Quelle: golem