Kontroverse Jugendliteratur: „Nichts“ von Janne Teller

Kontroverse Jugendliteratur: „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller

Janne Tellers Roman „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ (orig. Titel „Intet“) erschien in Dänemark im Jahr 2000. Mittlerweile ist der umstrittene Jugendroman in vielen Sprachen im Buchhandel erhältlich und in der deutschsprachigen Übersetzung im Juli 2010 im Hanser Verlag erschienen. An dänischen Schulen war das Buch zunächst verboten und löste kontroverse Diskussionen aus.

Nichts. Was im Leben wichtig ist“ erzählt eine beunruhigende und verstörende Geschichte von Anpassung und Gruppenzwang unter Jugendlichen.

Pierre Anthon, ein dreizehnjähriger Junge, klettert in einem kleinen fiktiven Vorort in Dänemark kurz nach den großen Ferien auf einen Baum und bleibt dort sitzen, weil er im Leben keinen Sinn mehr sieht und ihm nichts mehr etwas bedeutet.

Er sitzt tagelang auf einem Pflaumenbaum in der Nähe der Schule und provoziert seine Kameraden mit Sprüchen: „In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet, fangt ihr an zu sterben. Und so ist das mit allem.“ Oder er ruft ihnen nach: „Das Ganze ist nichts weiter als ein Spiel, das nur darauf hinausläuft, so zu tun als ob – und eben genau dabei der Beste zu sein.“ Und dazu wirft er mit reifen Pflaumen.

Seine Klassenkameraden können nicht einfach weitermachen wie bisher. Zu sehr hallen die Parolen von Pierre Anthon in ihnen nach. Sie beschließen, ihm zu beweisen, dass es doch Dinge gibt, die von Bedeutung sind. Agnes, die Erzählerin der Geschichte, soll den Anfang machen und ihre grünen Sandalen, die ihr die Mutter widerstrebend und nach langem Bitten und Betteln endlich gekauft hat, im alten Sägewerk auf einen „Berg der Bedeutung“ legen, zu dem jeder aus der Klasse etwas beitragen wird, etwas, das ihm wirklich was bedeutet.

Wer sein Opfer gebracht hat, darf den nächsten Klassenkameraden und dessen Opfer bestimmen. Es beginnt mit den Sandalen, einem Teleskop und einem Tagebuch. Aber schon als Gerda gezwungen wird, ihren Hamster abzugeben, ist eine Grenze überschritten. Bald darauf muss ein Mädchen ihre Adoptionsurkunde bringen und ein Junge die dänische Flagge aus dem Vorgarten der Eltern. Je stärker das Opfer schmerzt, desto größer ist seine Bedeutung. Die Kinder beginnen fanatisch zu werden, rücksichtslos und brutal. Am Ende muss ein Mädchen seine Unschuld opfern und einem Jungen, dem das Gitarrespielen viel bedeutet, wird ein Finger abgeschnitten. Erst als die Jugendlichen diesen hohen „Berg der Bedeutungen“ errichtet haben, schreiten die Erwachsenen ein…

Janne Teller wurde am 08.04.1964 in Kopenhagen geboren. Ihre Mutter stammt aus Österreich und ihr Großvater väterlicherseits aus Norddeutschland. Nach dem Abitur studierte sie Makroökonomie in Kopenhagen und arbeitete anschließend viele Jahre als Beraterin für die EU und die UN u. a. in New York, Daressalam und Mozambique.

Seit 1995 widmet sie sich nur noch dem Schreiben. Ihr erster Roman „Odins Insel“ (erschienen1999) wurde in mehrere Sprachen übersetzt, darunter auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Mit „Intet“ ( Nichts. Was im Leben wichtig ist) schrieb sie ihr erstes Jugendbuch und erhielt dafür 2001 den „Kulturministeriets Børnebogspris“ (Dänischer Kinderbuchpreis des Kulturministeriums) und 2008 den „Prix Libbylit“ für den besten Kinder- und Jugendroman der französischsprachigen Welt.

Mittlerweile ist in Dänemark die 14. Auflage erschienen, und „Nichts“ ist eines der am häufigsten verwendeten Bücher in den dänischen Abiturprüfungen. In Dänemark, Schweden, Finnland und Frankreich wird es als Theaterstück aufgeführt, in Dänemark und Schweden auch als Musical.

In ihrer fesselnden Parabel über den Sinn des Lebens entwirft die Autorin einen scharfsinnigen und durchaus philosophischen Blick auf unsere moderne Zivilisation. Doch bis heute, zehn Jahre nach der ersten Veröffentlichung von „Nichts„, begegnen ihr noch immer Lehrer, die ihren Klassen die Lektüre verweigern.

„Dass ein Buch, das sexuell nicht besonders freizügig ist, keinen extremen Slang benutzt und weniger Brutalität enthält als jede Detektivgeschichte, in Westeuropa noch so vehement abgelehnt werden kann, ist schon interessant“, sagt Teller in einem Interview mit Claudia Voigt, das am 26.07.2010 im Kultur Spiegel unter dem Titel „Das Buch der Bedeutung“ veröffentlicht wurde. Weiter sagt Janne Teller in dem Interview: „Im Gegensatz zu Erwachsenen haben Kinder den großen Vorteil, in ihrem Leben noch keine falschen Entscheidungen getroffen zu haben. Vielleicht fühlen sie sich durch das Buch deshalb weniger provoziert als manche Erwachsene.“

Der Verlag empfiehlt den Roman Jugendlichen ab 14 Jahre. Diese Altersuntergrenze sollte eingehalten werden und im Anschluss, ob im Klassenzimmer mit Lehrkräften oder zu Hause mit den Eltern, über den Stoff diskutiert werden.

Pressestimmen
„Je weiter man liest, desto mehr weiß man nicht, ob man es nicht lieber wieder zuschlagen will, oder doch unbedingt weiter lesen muss… „Nichts“ geht an die Grenzen dessen, was zumindest ich für meinen Emotionshaushalt lesen möchte… Eine Fabel über Demütigung durch Gehorsam, sich daraus entwickelnden Hass und der aus diesen Komponenten entspringenden unfassbaren Brutalität untereinander. Gekrönt von Kommerz und Artefizierung des Bedeutungsberges durch Erwachsene… Ein Buch, welches die Gemüter mit Sicherheit aufregen wird.“ Katrin Maschke, Buchhandlung Waldmann, München

Kurzbeschreibung
„Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun.“ Mit diesen Worten schockiert Pierre alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren: Gerda muss sich von ihrem Hamster trennen. Auch Lis Adoptionsurkunde, der Sarg des kleinen Emil und eine Jesusstatue landen auf dem Berg der Bedeutung. Als Sofie ihre Unschuld und Johan seinen Zeigefinger opfern mussten, schreiten Eltern und Polizei ein. Nur Pierre bleibt unbeeindruckt. Und die Klasse rächt sich an ihm … Eine erschütternde Parabel über das Erwachsenwerden, Erziehung und Gewalt in unserer Gesellschaft.

Die gebundene Ausgabe umfasst 144 Seiten und ist am 26.07.2010 im Hanser Verlag erschienen.

18 Gedanken zu „Kontroverse Jugendliteratur: „Nichts“ von Janne Teller

  1. Inzwischen habe ich durch meine Lesungen an den deutschen Schule ca. 10.000 Kinder kennen gelernt. Mit vielen habe ich Mail-Kontakte. Bisher habe ich noch keine einzige positive Rückmeldung über das Buch „Nichts…“ von Janne Teller. Stattdessen haben mir schon jede Menge geschockte und Eltern geschrieben und natürlich auch verärgerte Lehrer. Ich frage mich wirklich: Wollen Kinder/Jugendliche eine „erschütternde Parabel“ (Zitat) lesen? Und was löst der Satz in diesem Buch:
    „In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet, fangt ihr an zu STERBEN.“ aus?
    Selbstmordabsichten z.B. Ich bekomme als Kinder- und Jugendbuchautorin diese auf meinen Tisch und finde es zutiefst erschreckend, dass ein solches Buch dies auch noch fördert!

    Gehört wirklich „die Düsternis dieses Romans zur Welt der Heranwachsenden…“ (Zitat)? Genügt nicht schon die Umwelt der Kinder und Jugendlichen und der teilweise schwierige Alltag mit (Cyber)Mobbing, Alkoholabhängigkeit und Amoklauf? Ich bin bestimmt nicht für Friede-Freude-Eierkuchen-Literatur, aber hier ist nicht nur die Autorin, sondern auch ein Verlag – nicht nur nach meiner Meinung – zu weit gegangen!

  2. Hi,
    also ich hab das Buch gerade gelesen und auch ich bin nicht positiev begeistert davon.
    Ich finde die Schreibweise schon komisch. Meiner Meinung nach werden viele Stielmittel durcheinander gemixt. Mal schreibt Janne Teller wie eine 13 Jährige vielleicht wirklich schreiben würde, manchmal schreibt die wie eine Erwachsene.
    Außerdem gibt es viele Sachen in dem Buch zu dem ein siebtklässler überhaupt nicht in der Lage wäre. Wer könnte in dem Alter einem Hund den Kopf abschlagen? War der vorher schon tot? Wer könnte einem Klassenkameraden den Zeigefinger abhacken? Würden vier Jungen eine Klassenkameradin vergewaltigen?
    Wis stört es keinen Erwachsenen das Pierre nicht zur Schule geht und auf einem Baum wohnt? Würde ein Jugendlicher in dem Alter es aushalten über ein halbes Jahr, über den Winter,ohne unterbrechung auf einem Baum leben?
    Ich bin der Meinung das vieles in dem Buch so dargestellt wird, als könnte es wirklich so passieren, aber es würde nie so passieren.

    Was mich auch stört in dem Buch, ist das Gewalt als einzige Lösung hingestellt wird.
    „….das wir keine andere Wahl hatten als ihn zu verprügeln“ das ist eine Aussage die in ein Buch nicht hineingehört. Solche Stellen findet man immer wieder in dem Buch. Es ist nach dem Motto: Gewalt ist die einzige Lösung. Es wir in keinem Satz in dem Buch in Frage gestellt ob das so richtig ist. Es wird gedultet das jemand vergewaltigt wird und es wird Mord gedultet, wenn auch „nur“ an Tieren.
    Das ist etwas was ich nicht begreifen kann.

  3. Herzlich willkommen Jutta und Fio und vielen Dank für eure Kommentare zu Janne Tellers Jugendroman.
    Zunächst möchte ich euch fragen, wer denn festlegt oder sich anmaßt zu bestimmen, dass Jugendliteratur gefällig sein MUSS? Die Autorin hat einen Roman, also ein literarisches Werk, über Gruppenzwang geschrieben und kein Sachbuch. Natürlich sind die Schilderungen in dem Buch bewusst überspitzt dargestellt und spiegeln nicht die Realität wieder. Sämtliche Vorkommnisse mögen trotzdem im Einzelfall schon in der Realität vorgekommen sein und werden hier in einer Geschichte gebündelt. Kinder sind in der Lage zu morden und es ist hinlänglich bekannt, dass gerade Gruppenzwang u.U. alle moralischen und ethnischen Prinzipien außer Kraft setzen kann. Insofern eignet sich die Lektüre doch gerade gut, um Jugendlichen vor Augen zu führen, was hier alles schief läuft. Der Verlag weist ja auch ausdrücklich darauf hin, dass das Buch nach Möglichkeit von Erwachsenen begleitend gelesen werden sollte. „Tote Mädchen lügen nicht“ ist ein weiteres Beispiel dafür, was Literatur bewirken hat. Danach haben sich unzählige Kids mit dem Thema Mobbing auseinandergesetzt.
    Liebe Grüße

  4. @ Fio:
    „Wer könnte in dem Alter einem Hund den Kopf abschlagen? War der vorher schon tot?“
    Erst kürzlich hat ein junges Mädchen bei Facebook Bilder hochgeladen in denen sie haarklein dokumentierte wie sie ihre Katze auf bestialische Weise regelrecht geschlachtet hat. das ist nichts was ich über dritte erfahren habe, ich habe die Bilder selbst gesehen und musste mich danach fast übergeben.

    „Wer könnte einem Klassenkameraden den Zeigefinger abhacken?“
    Wüsste ich jetzt grad keinen Fall, aber sicher ist auch so etwas schon vorgekommen.

    „Würden vier Jungen eine Klassenkameradin vergewaltigen?“
    Ging vor 3 oder 4 Jahren durch die Presse, 3 Jungs aus der Grundschule haben eine Klassenkameradin auf dem Schulhof festgehalten und versuchen sie zu vergewaltigen, die Lehrer konnten noch rechtzeitig eingreifen.

    Die genannten Beispiele sind leider nicht die Auswüchse der Phantasie dieser Autorin. Es ist real, all solche Dinge passieren bereits.

    Ich habe das Buch nur einmal in der Buchhandlung durchgeblättert und angelsen, kann also nicht sagen, dass ich es gelesen hätte, aber Bücher wie diese sollen bewusst dazu anregen und provozieren sich mit dem Thema ausgiebig zu befassen. Es soll zeigen, was die Konsequenzen des Handelns sind, wie weit man gehen kann oder eben nicht gehen sollte. Nur durch solche Extrembeispiele können Kinder und Jugendliche lernen wie weit sie gehen würden. Denn in dem Buch fängt es ja mit Kleinigkeiten an, die man opfert und dann nimmt das ganze immer stärkere Ausmaße an.

  5. Ja ok. Es ist sicher schon vorgekommen das solche dinge passieren.
    Aber ich finde nicht das es in dem Buch als Tabu dargestellt wird. Es wird von den Schülern geduldet. Die Eltern brauchen in dem Buch sehr lange bis sie das mitbekommen und auch dann werden die Jugendlichen „nur“ mit Hausarrest bestraft und keiner geht mal zu ihnen hin und sagt das das wirklich falsch war.
    ES kommt in dem Buch auch nicht rüber das es flasch ist jemanden zusammenzuschlagen nur weil er sich weigert etwaszu tun oder eine andere Meinung hat.
    Es könnte also genauso gut sein das ein jugendlicher jenen Alters dieses Buch in die Hände bekommt und danach durch die gegend rennt mit dem Motto: Ich schlag jeden zusammen der mir komisch kommt weil andere Möglichkeiten gibt es nicht (ich weiß es gibt schon viele solcher Typen, aber das muss man ja nicht unbedingt fördern).

    @Gerit:
    „Nur durch solche Extrembeispiele können Kinder und Jugendliche lernen wie weit sie gehen würden.“
    In dem Buch wird meiner Meinung nach nicht die Grenze angezeigt. Es schimmert am Ende ein bisschen durch das es falsch war, aber selbst das sind es im Buch geteilte Meinung und es ist immer eine STimme da die sagt; Es ist richtig was ihr gemacht habt.

    @dolcevita: Es sagt keiner das Jugendliteratur gefällig sein muss. Aber wenn man in einem Buch soche Themen wie Nötigung, Vergewaltigung, Gruppenzwang, Verstümmelung, Mord e.t.c. behandelt, dann sollte man sie, finde ich, auch in Frage stellen. Und den Leser so ansprechen das sich der Leser Gedanken macht ob das so richtig in dem Buch ist wie es beschrieben wird. Und ich finde nicht das Janne Tell das gemacht hat. Ich finde das die Infrage-stellung zu kurz gekommen ist.

  6. Viele (nicht alle) Jugendliche gehen auch so durch die Welt und schlagen jeden der ihnen komisch vorkommt, dazu brauche sie kein Buch. Die Jugendlichen, die so reagieren lesen eher selten Bücher und die Jugendlichen die Bücher lesen sehen das Buch meist als das was es ist, eine geschriebene Geschichte und nicht als Grundlage für ihr Verhalten.

    Jeder Jugendliche und jedes Kind sollte seine Grenzen selbst kennen lernen. Wenn sie also das Buch lesen und dann in der Klasse oder der Familie darüber reden wird hoffentlich schnell klar, dass viele nicht so weit gehen würden. Vielleicht wird darum in dem Buch keine Grenze angezeigt, damit jeder seine eigene Grenze abstecken kann.

    Übrigens, weil auch schon erwähnt wurde, dass viele das Buch als schlecht bezeichnen, ich finde die Bewertungen bei Amazon geben immer einen sehr guten Überblick wie ein Buch gerade ankommt. Bei Amazon wurden 50 Rezensionen zu diesem Buch abgegeben, 26 haben dem Buch 5 Sternen (Best-Note) gegeben, 4 Sterne haben 8 Personen vergeben, 4 Personen vergaben 3 Sterne, 6 Personen jeweils 2 und 1 Stern(e). Oftmals wird in den Bewertungen betont, dass es sich um ein Buch handelt dass auf jeden Fall von Kindern in Begleitung Erwachsener gelesen werden sollte. Das so als Überblick was die Internet-affiene Welt so denkt.

  7. Hat jemand Informationen welches bzw welche Theater in Frankreich „Nichts“ als Stück aufführen? Vielen Dank für Eure Antworten!

  8. hi Patrick, sorry, ich zumindest kann dir leider nicht helfen, wusste gar nicht, dass darüber ein Theaterstück in Frankreich läuft. Aber wer weiß, vielleicht kann dir hier ja sonst jemand Auskunft geben.
    LG

  9. Ich habe mich beim Lesen gefragt,wie der Sinn des Lebens und die Bedeutung zusammen hängen ? ich würde mich freuen, wenn ich eine Antwort bekommen würde.

  10. Wenn nichts im Leben wichtig ist oder etwas Bedeutet, dann macht das Leben auchn keinen Sinn. So, denk ich mal, hängen diese zwei Dinge zusammen.

  11. Ich habe das Buch gelesen und denke eher positiv darüber, es regt zum Nachdenken an.
    Ich bin 13 Jahre alt und gehe in die 8. Klasse, dazu muss ich sagen, dass es garantiert keine 7. Klasse gibt, die so etwas machen würde! Manches ist schon sehr komisch, die Schüler scheinen gar nicht nachzudenken!
    Wenn etwas für jemanden wirklich eine Bedeutung hat, gibt man es nicht her! Dazu ist es zu wichtig. Auch wenn Unschuld und ein Zeigefinger keine Bedeutung hätten würde man sie nicht hergeben. Darüber hinaus verstehe ich die Eltern nicht, wenn ich wie Agnes ohne meine neuen Schuhe oder wie Marie- Ursula ohne meine Zöpfe heimkäme, frügen mich meine Eltern, wo meine Schuhe/Zöpfe sind. Im Buch sehen die Eltern gar nicht nach ihren Kindern.

  12. Ich habe das Buch gelesen und es hat mir gefallen. Ich bin 16 und fan das das Buch mich jetzt nicht dazu angeregt hat Selbstmord zu begehen oder jemanden anzugreifen. Jede aus meiner Klasse fan das Buch interessant und jede findet dass man das Buch gut in der Klasse besprechen kann. Ich finde das die meisten Erwachsen jugendliche unterschätzen und uns als dümmer sehen als wir wirklich sind. Das Buch regt zum selbständing denken über Moral und über den Sinn vom Leben an. Viele der Bücher die man sonst liest geben einem die Chance nicht.

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