Meine frisch gekürte Abiturientinnen-Tochter bummelt gerade durch die Weltgeschichte. Eine Freundin hat ihr zum Abschied „Point it“ geschenkt.
„You may be fluent in many languages but sometimes you could find yourself ‚off the beaten track‘ where you can’t communicate. ‚Point it‘, with 1300 items to point at, is the answer. Everyone in the world will understand you. This passport-sized assistant is used not only by tourists but also by UN peacekeeping forces, Olympic athletes and speech therapists. The book is the result of the author’s extensive travels in the five continents„, heißt es in der Kurzbeschreibung des kleinen, handlichen Reise-Bildwörterbuches.
Das Büchlein ist so groß wie ein Reisepass und randvoll mit Bildern. Ob Nahrungsmittel, Kleidung, Reiseutensilien, Hotelausstattungen oder Verkehrsmittel, wer danach sucht und nicht benennen kann, deutet einfach darauf.
„Point it“ mag meiner sich vegetarisch ernährenden Tochter ebenfalls dabei helfen, dass nicht versehentlich eines dieser hübschen, leckeren Tierchen auf ihrem Teller landet. 😉
Die Taschenbuchausgabe von „Point it“ umfasst 72 Seiten und ist für 5,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Die Fotos hat uns der Graf Verlag, München, freundlicherweise überlassen.
Das ist mal eine geniale Idee! 😀
Aber was ist das schwarze.. Ding auf Seite 6 oben links unter den Eiern? Schwarzgegrilltes? Und was das unten links in der kleinen Schüssel ist, will ich gar nicht wissen! 🙁
hehe, vielleicht ist das obere ein Schokoladenei mit 90 % Kakaoanteil und das in dem unteren Schüsselchen dürfte wohl Ahornsirup sein !? 😉
Nee nee, das ist kein Ahorsirup. Der ist geschmeidig und nicht so puckelig. Vielleicht eingelegte Backpflaumen oder so ähnlich?
stimmt, jetzt fällt´s mir wieder ein – das sind gedünstete Brombeeren…
zum glück is(s)t deine tochter nicht vegan, sonst hätte sie gar nichts zum zeigen.. da sollte dringend noch eine vegetarier- und veganer-ausführung her 😉
na ja, Obst und Gemüse wird natürlich schon abgebildet – hoffe, es sind keine Sprossen dabei. 😉 Ansonsten, in Singapur hatte sie wohl wirklich Probleme und eher ganz aufs Essen verzichtet. Jetzt is(s)t sie in Australien und ernährt sich von Schokolade 😉 LG
Also ich weiß aus sicherer Quelle, dass es in Singapur einen Italiener gibt wo es auch Vegetariern schmeckt. ;). Ich hatte nämlich auch keine Lust auf „Irgendwas Überfahrenes an Reis“. Und mach dir mal keine Sorgen, in Australien in das Gemüse und Obstangebot riiiiesig. Da sind Sachen dabei, die man zwar schwer aussprechen kann, die aber super schmecken. 😀
ja, ja, wenn man sich traut zu probieren. Gestern hat sie mir erzählt, dass Bananen dort 6 Dollar das Kilo kosten. Es ist halt gerade Winter in Australien. D.h. sie bewegt sich momentan im Norden des Landes in Richtung Äquator. Da ist es dann auch abends nicht mehr schon um 5 stockdunkel. Kennst du vielleicht auch einen guten Italiener auf Bali? Na ja, wahrscheinlich schafft sie es gar nicht dahin, weil sie nämlich soooo viel Heimweh hat. 😉 LG
Wie aufregend! Toll, dass sie sich die Zeit nimmt. Und natürlich für Euch toll, dass Ihr bei aller räumlichen Distanz in Kontakt bleibt!
Das Büchlein hab ich auch, benutze es viel im Englischunterricht. Was mir besonders gut gefällt ist, dass die Dinge eben nicht alle gleich aussehen. Wie oft gehen wir an Regalen vorbei und können uns einfach nicht vorstellen, was in der Packung drin ist. Und dann: Wer sagt, das unsere ästhetischen Standards ds non plus ultra sind?
Die Ungezieferseite ist nicht ohne 😉
ja, Internet-Cafés gibt´s überall und dank Skype ist die Entfernung überhaupt kein Problem. Wir sind so gut informiert, dass wir das Gefühl haben, unmittelbar dabei zu sein. 😉 Werde mir dann die Ungezieferseite anschauen… merci für den Tipp.