7 Fragen an Heike Koschyk

Heike Koschyk wurde 1967 in New York geboren.

Bevor sie sich ganz ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin widmete, leitete sie erfolgreich eine Textilagentur und arbeitete als Heilpraktikerin in ihrer eigenen Praxis. Seit November 2010 ist Heike Koschyk Marketingleiterin des Autorenkreises Quo Vadis.

Die Autorin ist Trägerin des Agatha-Christie-Krimipreises. Ihre Veröffentlichungen haben das Schwerpunktthema Kriminalroman und historischer Roman bzw. Biografie.

Zuletzt erschien im Oktober 2011 der historische Roman „Die Alchemie der Nacht“ im Verlag Rütten und Loening. Die Handlung ist im 18. Jahrhundert angesiedelt. Heike Koschyk setzt sich darin mit den Anfängen der Heilkunst der Homöopathie und der Suche nach der Rezeptur, die ewiges Leben verspricht, auseinander.

Heike Koschyk lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Wer mehr über die sympathische Autorin erfahren möchte, findet sie auch hier auf Facebook.

7 Fragen an Heike Koschyk

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit einem klugen und kreativen Kopf wie Umberto Eco oder Carlos Ruiz Zafón. Nicht einen ganzen Tag, sondern lange genug, um einen Eindruck von deren Gedankenwelten zu erhalten.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Einige. Eines davon ist derart faszinierend, dass es bereits im Vorfeld in ausgewählten Kreisen der Literaturbranche für höchste Aufmerksamkeit sorgt. Aber davon darf ich leider erst kurz vor der Vollendung berichten. Ein anderes ist das langsame Formen meines neuen Romans, der Ende des 19. Jahrhunderts spielen wird und wie gewohnt mystische Momente und leichten Schauder erzeugen soll. Selbstverständlich wieder mit medizinischem Hintergrund.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Intoleranz. Menschen, die mit dem Finger auf andere zeigen und dabei polemisieren, ohne jegliches Verständnis für abweichende Meinungen, Ansichten und Gefühle.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Ich bin stolz darauf, dass ich in diesem engen Literaturmarkt mit meinen ganz eigenen Büchern einen Platz gefunden habe, in dem ich mich wohl fühle; auf die besondere Resonanz der Leser. Und natürlich auf meine Familie, denn diese ist mir das Wichtigste im Leben!

5. Mit welcher historischen Figur hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Ich würde seinen Worten lauschen und mich von seinem unglaublichen Wissen über Pflanzen und dem Wesen der Krankheit beeindrucken lassen und ihm dann sagen, dass ein wenig mehr Toleranz und Diplomatie seinerseits der Homöopathie und deren Verbreitung sicher gut getan hätte.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Ach, da gibt es sicher einige. Aber im Endeffekt ist es nicht so wichtig. Denn solange man sich in seinem Leben wohl fühlt, kann das Verpassen dieser Gelegenheiten nicht soooo schlimm gewesen sein.

7. Womit haben Sie ihr erstes Geld verdient?

Mit dem Austragen von Prospekten nach der Schule. Am liebsten waren mir die Mehrfamilienhäuser mit den vielen Briefkästen … 😉

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Der Lesekreis bedankt ganz herzlich bei Heike Koschyk, dass Sie uns diesen kleinen Einblick in ihr Leben gewährt hat.

Und weil er so sehenswert ist, abschließend noch der Buchtrailer zu „Die Alchemie der Nacht„:

2 Gedanken zu „7 Fragen an Heike Koschyk

  1. Sehr schöne Antworten und ich bin schon total neugierig auf das geheiminsvolle Projekt. Intoleranz bringt auch richtig auf die Palme! 😉
    LG
    P.S.: wahrscheinlich hat jeder zweite Schüler in seinem Leben bei Wind und Wetter für wenig Geld Zeitungen und Prospekte verteilt…

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