7 Fragen an Angelika Aliti

Angelika Aliti ist gebürtige Hamburgerin mit griechischen Wurzeln. Nach dem Abitur studierte sie Sozialpädagogik und war lange Jahre als Journalistin in Hamburg und London tätig und Ressortleiterin in einem Sachbuchverlag. Es folgten eine Therapie- und Schauspielausbildung und die Leitung einer freien Theatergruppe, mit der sie durch Deutschland tingelte.

Seit 1992 lebt Angelika Aliti auf dem Schlangenberg in der Steiermark. Als Theatermacherin und Kulturschaffende arbeitet sie mit experimentellen Konzepten und entwickelte von 2003 bis 2007 für das Stadttheater Fürth den „Magischen Salon“.

Seit 2007 ist Angelika Aliti Schöpferin der systemischen prozessorientierten Essenzentherapie und stellt auf dem Schlangenberg eigene Blütenessenzen her…

… und schreibt weiter und weiter…

1990 veröffentlichte sie ihr erstes Buch. Seitdem hat die Schriftstellerin ein umfangreiches Werk an Frauenliteratur publiziert. In allen ihren Büchern geht es immer um Identitätsfindung, Sinnfindung und der Suche nach Spiritualität. Zu ihren bekanntesten Werken zählen „Die wilde Frau“ (1994), „Macht und Magie„(1998) und „Das Maß aller Dinge“ (2000).

Neben ihren Büchern zu den psychologischen und philosophischen Fragen des Lebens, hat Angelika Aliti sich durch mehrere Krimis bereits eine große Fangemeinde dieses Genres erschrieben. Zuletzt erschien im Oktober 2011 in der Edition Schlangenberg „Lumpenpack„, ein mörderischer Krimi, in dem die Autorin nicht mit gesellschaftspolitischen Themen spart und mit viel Witz und schonungslosem Klarblick die scheinbare Idylle in der Steiermark vorführt.
Mehr über Angelika Aliti findet sich auch hier auf ihrer Facebook-Seite.

7 Fragen an Angelika Aliti

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit meiner Hündin Pauline

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Ein großes Zentrum mit literarischem Theater, komplementärmedizinischer Einrichtung, Restaurant etc.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Korrupte Politiker und pseudoweise Menschen, die in Wahrheit nicht denken.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Dass ich meinen Weg gemacht habe vom armen griechischen Emigrantenkind zu der, die ich heute bin. Meine Chancen genutzt habe und meine Bestimmung gefunden habe.

5. Mit welcher historischen Figur/Person hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Keine historische Figur, aber ich hätte der minoischen Kultur auf Kreta vor 7000 Jahren gern mal einen Besuch abgestattet.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Dass ich seinerzeit im allerersten Interview meines Lebens mit Leonard Cohen seine Einladung zum Abendessen aus Feigheit nicht angenommen habe.

7. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Als Hilfsarbeiterin in einer Druckerei in den Sommerferien. Davon habe ich mir eine Reise nach Griechenland finanziert. Ich war 16.

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Der Lesekreis bedankt sich ganz herzlich bei Angelika Aliti für die Teilnahme an unserer kleinen Online-Umfrage.

Ein Gedanke zu „7 Fragen an Angelika Aliti

  1. Liebe Angelika Aliti,
    ich lese gerade „Der weise Leichtsinn“ zum zweiten Mal;
    es geht mir nahe.
    Mit guten Wünschen,
    Gisa Prokop, Rosenheim

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