Martin Mosebach erhält den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2013

Mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung werden seit 1993 jährlich Autorinnen und Autoren ausgezeichnet, deren Werke der Freiheit ihr Wort geben und sowohl von politisch-gesellschaftlicher Bedeutsamkeit wie auch von ästhetisch-literarischer Qualität zeugen und Orientierungsinstanzen in Zeiten des Wertewandels darstellen.

Der 61-jährige Schriftsteller Martin Mosebach hat in diesem Jahr die Statuten der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Vergabe ihres mit 15.000 Euro dotierten Literaturpreises erfüllt.

Staunen ist der Anfang des Denkens, und Martin Mosebachs Werke sind eine elegante Schule des Selbst-Denkens. Fortschritt und Zeitgeist haben darin durchaus ihren Platz, sofern sie nicht historisch bewährte Grundwerte †“ wie die Verantwortung für die Freiheit des Wortes †“ gefährden. Auf diese Weise gemahnt Mosebach daran, dass der Mensch nicht nur eine politische und ästhetische Existenz hat, sondern auch von Geschichte und Tradition abhängt„, heißt es u.a. in der Urteilsbegründung der Jury.

Der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung wird ihm am 23. Juni in Weimar verliehen werden.

Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung

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