Horoskope: Die Sterne lügen nicht, aber der Mond

Mein ganzes Leben lang dachte ich, ich wäre ein Steinbock. Nun bin ich ein Schütze? Woher soll ich wissen, wie sich ein Schütze fühlt? Mein Mann ist Jungfrau und passte ideal zu mir. Plötzlich ist er ein Löwe und ich habe keine Ahnung, mit wem ich da zusammen lebe. Passen denn Schützen und Steinböcke überhaupt zusammen? Heute soll ich als Steinbock das aktuelle Thema Lust und Pflicht so angehen, dass ich es mir zur Pflicht mache, für ein paar lustvolle Augenblicke zu sorgen. Als Schütze fehlt mir allerdings der innere Impuls, der mich dazu treibt. Was nun?

Die Astronomen der Minnesota Planetarium Society wollen herausgefunden haben, dass unsere Sternzeichen seit ihrer Einführung durch die Babylonier kräftig durchgeschüttelt wurden. Das sagte die Astronomin Parke Kunkle der „Star Tribune„. Die Anziehungskraft des Mondes habe die Erde seitdem so rumeiern lassen, dass sich die Sternzeichen um etwa einen Monat verschoben haben. Da wird aus einer Jungfrau ein Löwe, einem Krebs ein Zwilling oder aus dem Stier ein Widder.

Ganz neu ist diese These allerdings nicht, schon Wikipedia weiß, dass die ersten gesicherten heutigen Sternbilder, besonders die auch in der Astrologie benutzten Tierkreiszeichen, auf die Altägypter und Babylonier zurückgehen. Die ersten dieser Sternbilder des Tierkreises tauchen bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. auf. Ein vollständiger Tierkreis entstand um 410 v. Chr. Die heutigen Tierkreiszeichen stimmten vor etwa 2100 Jahren mit den entsprechenden Sternbildern ungefähr überein, haben sich aber im Zuge der Präzession gegen diese verschoben.

Vielleicht kann diese Erkenntnis so manches verkorkste Tageshoroskop oder gar manche gescheiterte Beziehung erklären, denn dadurch verschieben sich nicht nur die Prognosen, sondern auch die den Tierkreiszeichen zugeschriebenen Charaktereigenschaften. Eventuell sollte man eine auf den Rat der Sterne basierende Partnerschaft noch einmal überdenken. 😉

Die aktualisierten Sternzeichen im Überblick
Steinbock 22. Dezember – 20. Januar 20. Januar – 16. Februar
Wassermann 21. Januar – 19. Februar 16. Februar – 11. März
Fische 20. Februar – 20. März 11. März – 18. April
Widder 21. März – 20. April 18. April – 13. Mai
Stier 21. April – 20. Mai 13. Mai – 21. Juni
Zwillinge 21. Mai – 21. Juni 21. Juni – 20. Juli
Krebs 22. Juni – 22. Juli 20. Juli – 10. August
Löwe 23. Juli – 23. August 10. August – 16. September
Jungfrau 24. August – 23. September 16. September – 30. Oktober
Waage 24. September – 23. Oktober 30. Oktober – 23. November
Skorpion 24. Oktober – 22. November 23. November – 17. Dezember
Schütze 23. November – 21. Dezember 17. Dezember – 20. Januar

Quelle: Tagesschau.de

Iran dementiert Coelho-Verbot

Für den brasilianischen Bestseller-Autor Paulo Coelho gibt es nach Angaben der iranischen Botschaft in Brasilien kein Veröffentlichungsverbot im Iran. „Die Informationen über ein Veto gegen die Bücher des Schriftstellers Paulo Coelho wurden vom Ministerium für Kultur und islamische Führung (in Teheran) dementiert“, hieß es in einer Antwort-Mail der Botschaft auf die Anfrage der brasilianischen Zeitung Estado de São Paulo. In Kürze werde dazu ein entsprechendes Schreiben veröffentlicht.

Auch die staatliche brasilianische Nachrichtenagentur Agência Brasil berichtete über ein entsprechendes Dementi aus Teheran. Die Regierung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad habe das brasilianische Außenministerium am Donnerstag (13.01.2011) darüber informiert, dass die Bücher Coelhos freigegeben seien. Es gebe keinerlei Beschränkungen für die Werke des Autors.

Der brasilianische Außenminister Antonio Patriota hatte Teheran zuvor um Aufklärung gebeten. Paulo Coelhos früherer Verleger im Iran, Arash Hejazi, hatte kürzlich auf das Veröffentlichungsverbot aufmerksam gemacht und sich dabei auf Quellen im Kulturministerium in Teheran berufen. Hejazi, der 1971 in Teheran geboren wurde, ist ausgebildeter Mediziner, aber auch als Übersetzer und Autor von Romanen und Essays hervorgetreten. International bekannt wurde er durch ein Interview über den Tod der jungen Demonstrantin Neda Agah-Soltan bei den Protestkundgebungen der Opposition in Teheran nach den Präsidentschaftswahlen im Juni 2009. Er lebt aus Sicherheitsgründen im Exil. Hejazis Schreiben wurde von Coelho in seinen Internetblog eingestellt.

Der 63-jährige Schriftsteller selbst hatte betont, seine Bücher würden seit 1998 im Iran in verschiendenen Verlagshäusern veröffentlicht. Deshalb könne eine „willkürliche Entscheidung“ nach zwölf Jahren Veröffentlichungen in dem Land nur ein Missverständnis sein.

Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15./16. Januar 2011

Zehn Jahre Wikipedia und 17 Millionen Artikel in 278 Sprachen

Zehn Jahre Wikipedia

Am 15. Januar 2011 wird Wikipedia offiziell zehn Jahre alt und zählt seit Jahren zu den am meisten besuchten Seiten im Netz.

In dem am 15. Januar 2001 von Jimmy Wales gestarteten Online-Lexikon finden sich insgesamt mehr als 17 Millionen Artikel in 278 Sprachen. Die am 12. Mai 2001 mit dem Artikel „Polymerase-Kettenreaktion“ gestartete deutsche Ausgabe der Wikipedia ist inzwischen mit mehr als 1,17 Millionen Artikeln die zweitgrößte Ausgabe.

Wikipedia gibt es aber noch in viel mehr Sprachen: etwa in Esperanto, Yoruba, Jiddisch und Grönländisch. Nicht alle Versionen stoßen auf gleiches Interesse und Engagement: Nordfriesisch hat nur gut 1000 Artikel, die Version in der afrikanischen Sprache Kanuri wurde wieder eingestellt.

Egal, ob man über Google dorthin gelangt oder direkt die Wikipedia-Website ansteuert, in dem Online-Lexikon finden sich Antworten auf die obskursten Fragen. Das von Millionen Freiwilligen aus aller Welt erstellte Lexikon ist eine der großen Erfolgsgeschichten des Internets.

Bei Wikipedia kann jeder Internet-Nutzer einen Artikel verfassen, ergänzen oder korrigieren, wenn ihm ein Fehler oder eine Lücke auffällt. Alle Änderungen werden gespeichert und können jederzeit (durch einen Klick) auf „Versionen“ eingesehen und gegebenenfalls rückgängig gemacht werden. Erfahrene Benutzer wachen über die Einhaltung der Wikipedia-Richtlinien: Zum Codex der Schreiber gehört, dass die Themen für ein Lexikon relevant sein müssen. Artikel sollen sachlich formuliert, Wertungen vermieden werden („neutraler Standpunkt“). Alle Informationen sollen durch verlässliche Quellen außerhalb der Wikipedia (z. B. Sachbücher oder Zeitungsartikel) belegt werden. Autoren können sich bei Wikipedia als Nutzer registrieren, es ist aber keine Pflicht.

In der Öffentlichkeit stand in den vergangenen Jahren oft die Frage nach der Qualität von Wikipedia und danach, wie anfällig das offene System für Vandalismus oder gezielte Manipulation ist. Stichprobenartige Vergleiche ergaben bisher stets, dass Wikipedia hier mit renommierten Lexika alten Stils mithalten kann. „Wenn ich in meinem Fachgebiet schaue, können die Artikel ganz hervorragend sein„, sagt der Soziologe Stegbauer. Auch bei viel abgerufen Artikeln funktioniert das Kontrollsystem von Wikipedia gut.

Mehr dazu in dem Artikel „Eine Erfolgsgeschichte des freien Wissens“ von Fiete Stegers auf tagesschau.de

Paulo Coelho: in Iran has banned all of your books

„Secondly, unfortunately I was informed today that the Ministry of Culture and †˜Islamic Guidance†™ in Iran has banned all of your books, even the unauthorized versions published by other publishers. My friends have been told that no book that has Paulo Coelho†™s name on it will be authorized to be published in Iran any more“, schreibt der Verleger Arash Hejazi (Caravan Books) am 09.01.2011 in einer Mail an den brasilianischen Schriftsteller Paulo Coelho.

Paulo Coelho veröffentlichte dieses Schreiben am Montag, den 10.01.2011, auf seinem englischsprachigen Blog.

Die Bücher seien ohne Erklärung verboten worden. Der 63-jährige Bestseller-Autor selbst betonte, es könne sich nur um ein „Missverständnis“ handeln, das hoffentlich diese Woche aufgelöst werden könne. Er zähle in dieser Frage sehr auf die Unterstützung der brasilianischen Regierung. Seine Bücher würden seit 1998 im Iran in verschiedenen Verlagshäusern veröffentlicht. Schätzungsweise seien bisher etwa sechs Millionen Bücher im Iran verkauft worden. „Eine willkürliche Entscheidung, nach zwölf Jahren Veröffentlichungen in dem Land, kann nur ein Missverständnis sein.

Warum Coelho von einem Missverständnis ausgeht, leuchtet nicht ganz ein. Sein Roman „Zahir„, erschienen 2005, wurde schon im Mai 2005 auf der 18. Internationalen Buchmesse von Teheran im Iran ohne Angabe von Gründen konfisziert. Coelho gehört zu den zehn Autoren, die weltweit die meisten Bücher verkauften. Die Gesamtauflage seiner Publikationen soll inzwischen auf 65 Millionen Exemplare angewachsen sein (2005). Auch die Bücher anderer einflussreicher Autoren mit Millionenauflagen dürfen im Iran nicht verkauft werden; so zum Beispiel Gabriel Garcia Márquez` „Erinnerung an meine traurigen Huren“ oder Dan Browns „Sakrileg„.

Ana de Hollanda, die brasilianische Ministerin für Kultur, bedauerte das Publikationsverbot des Schriftstellers Paulo Coelho im Iran. Sie sagte, sie würde versuchen über eine Anfrage beim Außenminister Antonio Patriota mehr Informationen über den Vorfall zu bekommen.

Quelle: Paulo Coelho Blog

2011: Kleist-Jahr mit neuen Büchern, Ausstellungen und Aufführungen

Nahezu mittellos und innerlich „so wund, daß mir, ich möchte fast sagen, wenn ich die Nase aus dem Fenster stecke, das Tageslicht wehe tut, das mir darauf schimmert“ (Brief an Marie von Kleist vom 10. November 1811) nahmen die Gedanken an einen Freitod überhand. Heinrich von Kleist suchte und fand eine Begleiterin für diesen Weg, die an Krebs erkrankte Henriette Vogel. Mit deren Einverständnis erschoss Kleist am 21. November 1811 am Stolper Loch, dem heutigen Kleinen Wannsee, im Südwesten Berlins zuerst seine Begleiterin und dann sich selbst.  Damals galt Heinrich von Kleist als Beispiel für die verheerenden Folgen romantischer Poesie, 100 Jahre später erkor man den Dichter zum modernen Klassiker und nun, 2011, soll ein Kleist-Jahr von überbordener Fülle veranstaltet werden.

Am 04. März 2011 wird das „Kleist-Jahr“ in Frankfurt an der Oder, wo der deutsche Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist  geboren wurde, aufwuchs und in der Familie den einzigen festen Anhaltspunkt hatte, offiziell eröffnet.

U. a. mit der Vernissage „Materialitäten. Kleists Handschriften†œ im Kleist-Museum, erstem Spatenstich für den Museumsneubau und Festakt zur Eröffnung in der Taufkirche Heinrich von Kleists.

In Frankfurt und im Stadtmuseum Berlin wird von Mai an eine große Kleist-Ausstellung unter dem Titel „Krise und Experiment“ zu sehen sein.

In Heidelberg widmet sich ab Juni eine Ausstellung den „Etappen der Werkgeschichte“.

Das Berliner Maxim-Gorki-Theater veranstaltet ein Kleist-Theaterfestival, „Einen Kleist“ heißt das Projekt der Gruppe Rimini-Protokoll.

Einige biographische Miniaturen, Erzählungen, Studien und Biografien über Heinrich von Kleist erscheinen in diesem Jahr neu. Nachfolgend eine Auswahl:

„Kleist: Krise und Experiment von dem Germanisten Günter Blamberger erscheint im Mai 2011 im Kerber Verlag.
Kurzbeschreibung
Heinrich von Kleist durchlebte um 1800 die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in Deutschland und hatte persönlich, obwohl von adeliger Abstammung, zeitlebens instabile Lebensverhältnisse. Aus fortwährenden Krisenerfahrungen heraus entwickelte er Ideen und Lebensentwürfe, in denen gesellschaftliches Reformdenken und literarische Experimente einander durchdrangen. Der vorliegende, reich bebilderte Katalog zum Kleistjahr 2011 beleuchtet im Spiegel von Kleists Werk- und Lebensexperimenten diesen Zusammenhang von Krise, Kritik und Reformideen im Vergleich auch zu der Jahrhundertwende 2000 †“ historisch fundiert und mit Fokus auf die überraschende Modernität Kleists aus heutiger Sicht.

„Küsse, Bisse“ Insel-Almanach auf das Jahr 2011: Heinrich von Kleist von Jens Bisky (Herausgeber)
Kurzbeschreibung
Heinrich von Kleist, der schon früh gelernt hatte, „Bisse†œ auf „Küsse†œ zu reimen, war ein Fachmann für extreme Emotionen. Intensive Empfindungen, das Aufbrausen wie das rasche Verebben, die starke Seelenbewegungen begleiten, kannte er aus eigenem Erleben. Und er hat dieses Auf und Ab, dieses Schwanken von einem Extrem ins andere kaum einem seiner Helden erspart. Indem er den Mittelweg ablehnte, sich selbst und seine Figuren zur Konsequenz zwang, stand er gegen die lebenskluge, aufgeklärte Moral seiner Zeit. Ihr setzte er seine Kunst der Extreme entgegen. Der Almanach zum Kleist-Jahr 2011 lädt ein, den unglücklichen Dichter als Virtuosen der großen Gefühle zu entdecken. Porträtiert werden der Liebhaber Kleist, der Freund, der Propagandist des Hasses und der Ruhmbegierige. In der Inszenierung des Doppelselbstmords am Wannsee kommen sie alle zusammen, vereinen sich Liebe, Vertrauen, Entsetzen und Ehrgeiz. „Der Mensch†œ, heißt es im Käthchen von Heilbronn, „wirft alles, was er sein nennt, in eine Pfütze, aber kein Gefühl.†œ

Heinrich von Kleist – Biografie von Günter Blamberger
Die Biographie zum 200. Todestag Heinrich von Kleists am 21.11.2011 erscheint am 11.02.2011 im Fischer Verlag.
Wie kein anderer deutscher Dichter hat Kleist die Leser fasziniert. Doch was ist sein Geheimnis? Woher kommt die Tragik seines Lebens? Was sagt uns sein Werk heute?
In seiner großen Biographie zeichnet Günter Blamberger einen neuen Kleist: Anders als üblich erzählt er nicht vom Ende her, vom Selbstmord, sondern wählt die offene Perspektive, das Präsens, den Augenblick, wie er von Kleist selbst erlebt worden ist. Damit gelingt es ihm, das Beunruhigende und Staunenswerte offenzulegen, den Zündstoff in Kleists Leben und Werk zu zeigen. Entstanden ist das packende und anschauliche Porträt eines der großen deutschen literarischen Genies †“ die definitive Biographie für unsere Zeit.

Kleist: Eine Biografie von Gerhard Schulz erscheint am 16.02.2011 im C. H. Beck Verlag.
Die große Kleist-Biographie von Gerhard Schulz zeichnet die Lebensgeschichte eines Dichters nach, der es schwer mit vielem, am schwersten aber mit sich selbst hatte. In den politisch bewegten Zeiten der Napoleonischen Kriege suchte er ruhelos nach einer Bestimmung für sein Leben. Aber als er sie in der Literatur gefunden hatte, versagten ihm seine Zeitgenossen die Anerkennung dafür. So endete er sein Leben von eigener Hand.
Kleist, scheu wie er war, neigte dazu, seine Lebensspuren zu verwischen, und da sein Ruhm erst allmählich nach seinem Tode zunahm, haben auch andere sich lange Zeit nicht darum gekümmert. Wo hat er, der nach Liebe suchte, sie tatsächlich gefunden? Was trieb ihn auf immer neue Reisen? Diente er als Agent im Kampf gegen Napoleon? War Goethe für ihn jene übermächtige Gestalt, die er zu übertreffen suchte? Und schließlich: was hat sein Werk, um dessentwillen wir uns für ihn interessieren, mit diesem allen zu tun?
Darauf antwortet dieses Buch, ohne sich den vielen Mutmaßungen und Legenden zu unterwerfen, mit denen Kleists Leben bis heute umstellt ist. Entstanden ist eine lebendige und anschauliche Erzählung eines Lebensbogens, der von der Jugend in Preußen bis zum Ende des „pauvre Henri Kleist†œ in der Nähe von Potsdam reicht. Die Deutschen haben sich Zeit gelassen, Kleists Meisterschaft zu erkennen, aber das Verlangen danach hat dann glücklicherweise an Intensität zugenommen und dauert unvermindert bis auf den heutigen Tag an. Solchem Verlangen entgegenzukommen, dient diese Biographie.
„Heinrich von Kleist galt als ein schwieriger Mensch. Aber was heißt das schon, denn wer schließlich eicht die Maße und Gewichte, mit denen ein Mensch gemessen und gewogen wird!†œ Gerhard Schulz

Gespannt darf man sein, wer in diesem Jahr den Kleist-Preis erhält, und wie der Streit um die Neugestaltung des Grabes am Kleinen Wannsee ausgehen wird.

Ständig aktualisierte Informationen werden auf den Internet-Seiten Kleist-Archiv Semdner und der gemeinsamen Seite der Kleist-Gesellschaft und des Kleist-Museums bekanntgegeben.

Quelle: Süddeutsche Zeitung