Song Around The World – Stand By Me (Video)

From the award-winning documentary, „Playing For Change: Peace Through Music“, comes the first of many „songs around the world“ being released independently. Featured is a cover of the Ben E. King classic by musicians around the world adding their part to the song as it travelled the globe. This and other songs such as „One Love“ will be released as digital downloads soon; followed by the film soundtrack and DVD early next year.


Playing For Change: Song Around the World | Stand By Me from Concord Music Group on Vimeo.

Dieser geniale Song ist ein kleines „DANKE SCHÖN!“ für all meine „Online-Gratulanten“, die mich mit so netten Glückwünschen bedacht haben. Also für:

Anne von The Island Weekly für die lustigen pink elephants und dafür, dass sie schon morgens um fünf (gähn) gemeinsam mit Helmut an mich gedacht hat.

Robert Basic – wo steckt er eigentlich und was ist aus ihm geworden? Verprasst er gerade seine wohlverdienten 49 000 Euro? Ich habe mich sehr über seinen „Dolcevita-Beitrag“ und den Song von Johnny Cash gefreut. Wow, das war eine seiner letzten Aktivitäten auf Basic Thinking!

Oliver Friedrich von Aptgetubedate.de für die Beteiligung an der Glückwunschrunde und die Vorstellung von unserem „Lesekreis-Projekt“.

Manuela von Surfgarden.de. Manuela lebt, arbeitet, fotografiert in Berlin und schreibt Bücher über Webdesign und mag den Norden lieber als den Süden (hehe).

Den Nasendackel, aka Christoph, der jetzt für seine Glückwünsche an mich auf Blumen, Pralinen und MacBooks zu seinem Geburtstag wartet. Mal sehen, was sich da machen lässt. 😉

And last not least:

Meinen heißgeliebten „Dolce„, der, redselig wie immer, diesen, leider nicht ganz willkommenen Anlass, in die Welt gezwitschert hat. 😆

Literatur auf RelevantBlogs.de

literatur-blogsWas ist RelevantBlogs?

RelevantBlogs fasst aktuelle literarische Themen von einer Auswahl von relevanten Blogs auf einer einzigen Seite zusammen und möchte damit dem interessierten Leser sowohl einen groben Überblick ermöglichen als auch einzelne Blogs näherbringen.

Die Auswahl der Blogs erhebt keinen Anspruch auf Objektivität oder Vollständigkeit, heißt es auf RelevantBlogs.de.

Auf RelevantBlogs werden themenrelevante Blogs und deren Artikel zu Themen, die die Macher (Angelika, Eduard und Peter Unruh) interessieren, auf einer Seite zusammengefasst und sollen so einen entsprechenden Einstieg und Überblick ermöglichen.

Momentan stellt die Seite Blogs, die sich mit den Themen Glaube, Literatur, Design und Fotografie auseinandersetzen, jeweils auf einer Seite zusammen.

Die Idee ist sicherlich nicht neu, die Aufmachung aber ganz gut gelungen. Die Blogs sind alphabetisch sortiert und man bekommt einen schnellen Überblick über die aktuellen Beiträge.

Viel Erfolg!

Harbour Front – Hamburg plant neues internationales Literaturfestival

hamburgDrei Wochen vor der „Frankfurter Buchmesse“ will das Festival vom 9. bis 19. September 2009 „große und wichtige Autoren präsentieren, die im Herbst mit Neuerscheinungen auf den Markt kommen“, erklärte Nikolaus Hansen (Arche Verlag)  gestern.

„Der Hafen, der für sich allein genommen schon ein Zentrum der verschiedenen Sprachen und Kulturen ist und damit Spiegelbild dessen, was Literatur weltweit darstellt, ist der idealtypische Austragungsort für ein Literaturfestival.“

Geplant sind zunächst 60 bis 80 Veranstaltungen rund um den Hafen, die Reeperbahn und St. Pauli. Initiatoren des Festivals, das unter dem Namen „Harbour Front“ firmieren wird, sind der ehemalige marebuch-Verleger Nikolaus Hansen und Peter Lohmann, Programmgeschäftsführer des Frankfurter Fischer-Verlags.

Als Hauptsponsor soll die Kühne-Stiftung mit einer namhaften Summe im sechsstelligen Bereich bereitstehen. Die Kühne-Stiftung wurde 1976 von der Familie Kühne (Kühne & Nagel) gegründet. Gefördert werden u. a. humanitäre und kulturelle Projekte (in Hamburg etwa die Elbphilharmonie). Alleiniger Träger der Stiftung ist Klaus-Michael Kühne. Sie hat heute ihren Sitz in der Schweiz.

Schwerpunkt des Festivals soll die Literatur aus den Partnerstädten Hamburgs sein. Da China auch das Gastland der diesjährigen „Frankfurter Buchmesse“ ist, wird die Hafenstadt Schanghai bei der ersten Auflage von „Harbour Front“ im Fokus stehen. Auch Veranstaltungen mit direktem Bezug zu aktuellen Themen (wie etwa 60 Jahre Grundgesetz, 20 Jahre Mauerfall) werden Eingang in das Programm finden.

„Nicht zu vergessen die Autoren, die es neu zu entdecken gilt und die in Hamburg erstmals prominent präsentiert werden sollen“, sagte Nikolaus Hansen gestern. Erst Ende Mai sollen erste Namen verraten werden. Die Veranstaltungsorte reichen vom Alten Elbtunnel über das St. Pauli-Theater und die Katharinen-Kirche bis zum Millerntor-Stadion.

Quelle: Hamburger Morgenpost

zehnSeiten.de – Autoren auf der visuellen und akustischen Lesebühne

ZehnSeiten.de, ein neues Literatur-Internet-Projekt, ist seit der Frankfurter Buchmesse online. In der Pressemitteilung heißt es: „ZehnSeiten.de versteht sich als ortsungebundene visuelle wie akustische Lesebühne, auf der in puristischer schwarz-weiß Ästhetik Autoren jeweils zehn Seiten ihrer Wahl aus einem ihrer Bücher vorlesen. Alle Beträge sind ungeschnitten und vor einheitlicher Kulisse aufgenommen, um den Fokus klar auf den Text zu richten. zehnSeiten.de macht Leser neugierig auf zeitgenössische Literatur und gibt Autoren die Möglichkeit ihre Bücher angemessen im Internet zu präsentieren.“

Sie wollten Bücher im Internet wertfrei präsentieren, sagt Johannes Wörle, einer der Initiatoren des Projekts: „Keine Überladung, keine Werbung. Der Leser soll sich über zeitgenössische Literatur informieren können und den Autor, der hinter dem Gelesenen steht, ein bisschen kennenlernen.“

Derzeit sind Autoren wie

Rafik Schami (Das Geheimnis des Kalligraphen),
Marie Fadel und Rafik Schami (Damaskus. Der Geschmack einer Stadt),
Lorenz Langenegger (Hier im Regen),
Ursula Krechel (Shanghai fern von wo),
Daniel Grohn (Kind oder Zwerg),
Thomas von Steinaecker (Wallner beginnt zu fliegen),
Paul Brodowski (Die blinde Fotografin),
Andreas Neumeister (Könnte Köln sein),
Stefanie Geiger (Der Eisfürst)
Thomas Palzer (Pony, Ruin),
Klotz und Dabeler (Aus dem Leben des Manuel Zorn),
Matthias Hirth (Angenehm),
Georg Oswald (Im Geist der Gesetze),
Thomas Meinecke (Feldforschung, Musik),
Norbert Gstrein (Die Winter im Süden, Die englischen Jahre),
Xaver Bayer (Die durchsichtigen Hände),
Norbert Niemann (Willkommen neue Träume, Schule der Gewalt, Wie man´s nimmt),
Georg M. Oswald,
Julia Zange (Die Anstalt der besseren Mädchen),
Maximilian Dorner (Mein Dämon ist ein Stubenhocker),
Harriet Köhler (Ostersonntag)

bereits auf zehnSeiten.de hör- und sehbar, weitere Autoren folgen.

Finanziert wird der Internetauftritt durch die Verlage, die für Lesungen zahlen müssen – immerhin bietet sich ihnen dadurch eine attraktive Plattform für gut verknüpfbare Werbung. Ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Autoren und Bücher behalten sich die Veranstalter allerdings vor: „Der Leser soll sich ja unabhängig vom Verlag über Bücher informieren können. Auch über Bücher, die nicht unbedingt in jeder Buchhandlung ausliegen.“

Quelle: (Isabella Hager / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 8.1.2009)

Weitere Quellen: Turmsegler, eliterator.de

Worte des Jahres 2008

Die „Finanzkrise“ wurde von der Gesellschaft für Deutsche Sprache zum Wort des Jahres gewählt. Neben diesem vielzitierten Wort gab es aber auch andere denkwürdige Zitate. So verdanken wir den Mächtigen dieser Welt gewagte, unverständliche und bisweilen auch urkomische Buchstabenkombinationen. Nachfolgend die Besten:

„Regieren ist einfacher als ich dachte“, sagte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy nach elf Monaten Amtszeit. Ein kleiner Präsident auf der großen Weltbühne.

Ebenfalls nicht gerade bescheiden gab sich der folgende Politiker: „Nur Gott, der mich ernannt hat, wird mich abwählen können.“ Traurig aber wahr, der Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, scheint sich zunehmend der Realität zu entfremden.

Demütige Einsicht dagegen zeigte der folgende Vertreter des homo politicus: „Der neue Präsident muss das Ansehen in der Welt wiederherstellen, das wir in der Welt hatten“ sagte der ehemalige US-Außenminister unter George W. Bush, Colin Powell, am 19. Oktober zu seiner Entscheidung, Barack Obama zu unterstützen.

Bei so manchem Zitat stellt sich die Frage, ob der Betreffende selbst verstand, was er da sagte. So zum Beispiel bei folgendem Juwel: „Wir sind nicht voll im Saft, sondern darüber hinaus.“ Da kochte wohl noch der Saft bei Ioannis Amanatidis, nach dem 2:0 in Leverkusen

„Obama ist jung, schön und auch braun gebrannt.“ Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi schafft es immer wieder, sich im Ton zu vergreifen, so auch am 6. November zur Wahl des neuen US-Präsidenten, Barack Obama.

„Sie gehört der deutschen Rechten an, derselben, die Hitler unterstützt hat, die den Faschismus unterstützt hat. Das ist die Kanzlerin des heutigen Deutschland.“ Hier offenbart Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez seine Bildungslücken. (am 1. Mai über Bundeskanzlerin Angela Merkel)

Es geht aber auch ganz anders. „Ich liebe Angela Merkel. (…) Wir sind ein harmonisches Paar.“ Es war Nicolas Sarkozy, der hier all seinen Charme spielen ließ (am 1. Mai in seiner Laudatio zur Verleihung des Karlspreises).

Über den „Blödsinn, den wir hier heute Abend zu sehen bekommen haben“, regte sich Marcel Reich-Ranicki bei der Gala des Deutschen Fernsehpreises auf und weigerte sich, den Ehrenpreis für sein Lebenswerk anzunehmen.

„Ich stelle immer fest, dass die Spieler früher im Bett sind, wenn die Frauen im Hotel sind.“ Diese wunderbare Beobachtung machte DFB-TeammanagerOliver Bierhoff während der Fußball-Europameisterschaf.

Dieses Zitat stammt vom künftigen US-Präsident Barack Obama (am 26. Juli in seiner Rede an der Berliner Siegessäule über das Engagement in Afghanistan): „Amerika kann das nicht alleine machen.“

Quelle: Tagessschau