Sophia Loren: Ein Sexsymbol wird 75

Sophia Loren – Hollywood Collection – Eine Hommage in Fotografien

Sophia Loren wurde am 20. September 1934 in Rom geboren. Sie entwickelte sich in den 60er Jahren zum Weltstar und Sexsymbol.
Nun feierte Sophia Loren ihren 75. Geburtstag. Der Berliner Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf huldigt der Schönheit der italienischen Diva in einem prachtvollen neuen Bildband mit 300 Abbildungen, vielen Texten und zahlreichen persönlichen Zitaten.

Sophia Loren1Kurzbeschreibung
In eindrucksvollen Bildern präsentiert der Fotoband die italienische Diva und zeichnet umfassend die Stationen ihrer großen Karriere nach. So sieht man die Loren als junges Mädchen in ihren ersten Filmen in Italien. Andere Fotos zeigen die glamouröse Oscarpreisträgerin nach ihrem Durchbruch in Italien und Hollywood an der Seite von Weltstars wie Anthony Quinn, Clark Gable, Cary Grant, Frank Sinatra, Anthony Perkins, Charlton Heston, Paul Newman oder Gregory Peck, aber auch mit Traumpartner Marcello Mastroianni, mit Jean-Paul Belmondo oder im Gespräch mit Regisseur Vittorio De Sica. Zahlreiche Texte sowie Zitate der Diva selbst und von Zeitgenossen begleiten die prachtvollen Aufnahmen.

Erscheint zum 75. Geburtstag am 20. September 2009.

Die gebundene Ausgabe umfasst 250 Seiten und ist im Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf erschienen. Der Bildband ist für 29,90 Euro im Handel erhältlich.

ZEIT Online Kultur hat heute 20 Abbildungen veröffentlicht.

vhs: Neue Kurse für Männer

Neue Kurse für Männer

Neue Kurse für Männer

Männer verstehen Spaß. Gerne benehmen sie sich etwas tollpatschig, nur um „ihr†œ den liebenswerten Clown vorzuspielen. Ja so sind sie, diese possierlichen Kerlchen †“ man muss sie einfach mögen! In diesem Sinne ist auch das folgende vhs-Kursangebot gedacht:

VHSKurs-Nr. 8001
Die Selbstreinigung schmutzigen Geschirrs
Mit Videobeispielen dokumentierte
Zerstörung einer Illusion.

Kurs-Nr. 8002
Wie werde ich der ideale Einkaufsbegleiter?
Wir besuchen die Kleider- und Schuhabteilung eines Kaufhauses.
Einweisung in Meditations-, Entspannungs- und Atemtechniken.

Kurs-Nr. 8003
Unterschiede zwischen Wäschebehälter und Fußboden
Bilder und Erläuterungen mit lustigem Suchspiel.

Kurs-Nr. 8004
Die Rolle des Beifahrers
„Einfach mal die Fresse halten“ – Training in 2er-Gruppen mit Fahrsimulation.
Erlernen kommentarloser Akzeptanz.

Kurs-Nr. 8005
Ehetraining: Unterschiede zwischen Mutter und Ehefrau
Wie gelingt es, die wichtigsten Unterschiede zwischen der Mama und der
Gattin herauszufinden? Mit Rollenspielen!

Kurs-Nr. 8006
Loslassen †“ oder: wie Sie es schaffen können,
Ihrer Frau die Fernbedienung auszuleihen
Bitte bringen Sie leichte Kleidung und eine Fernbedienung mit.

Kurs-Nr. 8007
Umweltfragen: Wachsen Toilettenpapierrollen auf dem Halter nach?
– Erstaunliche Möglichkeiten der Papierbeschaffung.
– Übungen zur (umweltgerechten) Entsorgung der Papphülse.

Kurs-Nr. 8008
Selbständigkeit: Ab heute finde ich meine Socken alleine!
Aufklärung über typische Aufbewahrungsorte von Kleidungs- und
Wäschestücken im Haushalt mit anschließender Schnitzeljagd.

Kurs-Nr. 8009
Gedächtnistraining: Ein Jahrestag kommt selten allein
– Wie erinnere ich mich an Geburtstage, Hochzeitstage usw. (mit Beispielen
aus der Fußballhistorie)?
– Wie schaffe ich es anzurufen, wenn ich mich verspäte?

Kurs-Nr. 8010
Aufklärung: Das große Geheimnis hinter dem „kleinen Geschäft†œ
Wir besprechen die Zubehörteile einer handelsüblichen, gutbürgerlichen
Toilette und ordnen sie zu. Mit Powerpoint-Präsentation!

Hoffe, dass viele unserer liebenswerten Clowns und possierlichen Kerlchen das Angebot fleißig nutzen! 😆

Margaret Atwood erhält Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund

Margaret Atwood erhält Nelly-Sachs-Preis

Der diesjährige Literaturpreis der Stadt Dortmund, der Nelly-Sachs-Preis 2009, geht an die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood.

Wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte, erhält die 1939 in Ottawa geborene Autorin die Auszeichnung, weil sie nach Angaben der Jury „mit meisterhafter Genauigkeit“ und „tiefer Einfühlung“ von einem „Leben im Zeichen der Bedrohung“ erzählt. Dabei befasste sie sich unter anderem mit Themen wie der Unterdrückung der Frau oder der Vernichtung der Umwelt. Der Nelly-Sachs-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.

Atwood verbrachte ihre frühe Kindheit in Ottawa, Quebec und Ontario, bis ihr Vater, ein Entomologe, 1946 eine Stelle an der Universität von Toronto annahm, wo sie bis zu ihrem Collegeabschluss am Victoria College lebte. Nach einem Studium der englischen Sprache und Literatur an der University of Toronto und der Harvard University, das sie 1961 abschloss, lehrte sie ab 1964 als Literaturwissenschaftlerin an verschiedenen Universitäten. Sie lebte in den USA, im Vereinigten Königreich, Frankreich, Italien und Deutschland. Heute lebt sie in Toronto. Sie ist verheiratet mit dem Schriftsteller Graeme Gibson und hat eine Tochter.

Parallel zu ihrer Tätigkeit an der Universität veröffentlichte sie ihre literarischen Arbeiten; zunächst wurde sie vor allem als Lyrikerin, später auch als Literaturkritikerin wahrgenommen. Im Jahr 1969 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, Die essbare Frau (The Edible Woman). Bekannt geworden ist sie vor allem durch die Veröffentlichung von Der Report der Magd (The Handmaid’s Tale) (englisch 1985, deutsch 1987), verfilmt von Volker Schlöndorff als Die Geschichte der Dienerin, und durch zahlreiche Kurzgeschichten.

Sie beschäftigt sich sehr viel mit der Stellung der Frau in der Gesellschaft, die oft in Form von Romanen oder Science-Fiction-Geschichten behandelt werden; aber auch mit anderen aktuellen gesellschaftlichen Problemen und Umweltfragen. Dazu kommt ihr Interesse für kanadische Geschichte und Literatur. Ihre Arbeiten wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, darunter Persisch, Japanisch und Türkisch.

Für ihren Roman Der blinde Mörder (The Blind Assassin) erhielt Atwood im Jahr 2000 den Booker-Preis und den Hammett Prize der North American Branch of the International Association of Crime Writers (IACW/NA); 2008 wurde sie in Spanien für ihr Lebenswerk mit dem Prinz-von-Asturien-Preis ausgezeichnet.

Quellen: Wikipedia, Börsenblatt

Neue Literatursendung im WDR mit Christine Westermann ab Herbst 2009

Wie das Börsenblatt heute berichtet, soll Christine Westermann im Herbst eine eigene Literatursendung im WDR-Fernsehen bekommen.

Die WDR-Sendersprecherin Stefanie Schneck teilte auf Anfrage des Börsenblatts mit, dass es Überlegungen für ein Format gibt.

Das neue Format soll voraussichtlich im Herbst starten, einen konkreten Termin gebe es noch nicht. Auch über das genaue Konzept der Sendung machte Schneck keine Angaben.

Wie es heißt, soll lit.Cologne-Leiter Werner Köhler mit Westermann durch die Sendung führen.

Christine Westermann ist als Fernseh- und Radiomoderatorin, Journalistin und Autorin tätig.
Ab 1972 arbeitete sie als freie Journalistin für diverse Radio- und Fernsehsender, produzierte Filme und Reportagen und moderierte im ZDF die drehscheibe. 1983 wechselte sie zum WDR und moderierte jahrelang mit Frank Plasberg die Aktuelle Stunde.

Seit 1996 moderiert Westermann gemeinsam mit Götz Alsmann die Sendung Zimmer frei!, in der ein jeweils wechselnder prominenter „WG-Gast†œ mit ungewöhnlichen Aufgaben und Spielen konfrontiert wird.  Für die Arbeit an Zimmer frei! wurde das Moderatoren-Duo 2000 mit dem renommierten Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Christine Westermann ist auch als Moderatorin für den Radiosender WDR 2 tätig, wo sie im Wechsel mit ihren Kollegen den Montalk und sonntags den Buchtipp präsentiert.

1999 veröffentlichte Christine Westermann ihr erstes Buch Baby, wann heiratest du mich? Ein Roman aus dem Beziehungsdschungel, ein Jahr später folgte Ich glaube, er hat Schluss gemacht. Geschichten aus dem richtigen Leben. 2008 erschien das gemeinsam mit Jörg Thadeusz geschriebene Buch Aufforderung zum Tanz †“ Eine Zweiergeschichte †“, ein Briefwechsel zwischen zwei Journalisten.

Quellen: Wikipedia, Börsenblatt

EMMA erreicht Hilferuf aus dem Iran: Bitte lasst uns nicht allein!

Bitte lasst uns nicht allein!

Iranische Studentinnen haben ein E-Mail mit einem eindringlichen Hilferuf an die EMMA geschickt. Sie konnten die Internet-Sperren umgehen und berichten von ihrer Angst, von den Massendemonstrationen im Iran und dem gewaltsamen Vorgehen der iranischen Behörden mit Pistolen, Maschinengewehren, Schlagstöcken, Äxten, Dolchen gegen die DemonstrantInnen.

Scheinbar breiten sich die Unruhen aus, und es gab schwere Demonstrationen mit Toten und Verletzten in Tabriz, Esfahan und Shiraz. In Tabriz soll das Gebäude des Fernsehen angegriffen und Teile davon in Brand gesetzt worden sein. Auch die Universitäten in Teheran und anderen großen Städten sollen angegriffen worden sein. Es herrsche Chaos auf dem Campus der Teheraner Universität. Die wahre Zahl der Toten und Verletzten werde von den Behörden geheimgehalten. Auch Khomeinis Enkelin, Zahra Eshraqi, soll verhaftet worden sein!

„Wir haben mit eigenen Augen furchtbare Dinge gesehen, die nur schwer in Worte zu fassen sind: blutende Menschen, die mit Gewalt zu Patrouillenfahrzeugen geschleift wurden; junge Studentinnen, denen ihr Kopftuch abgerissen wurde, wurden an den Haaren zu Patrouillenautos geschleift. Am Schlimmsten jedoch: Wir sahen Studenten, die aus den Fenstern der Studentenwohnheime geworfen wurden! Wir wissen nicht, was mit ihnen passiert ist und wir fürchten um ihr Leben“, heißt es weiter in dieser erschütternden Nachricht aus dem Iran.

Unterzeichnet ist der Hilferuf mit den Worten:

Bitte lasst uns nicht allein.

Die vollständige E-Mail hat EMMA sowohl in der englischen Originalfassung als auch in der deutschen Übersetzung online gestellt.

Viele Fotos auf Flickr.com geben genau das wieder, was die Studentinnen aus dem Iran berichten.

Quelle: EMMA.de