Fucking Berlin: Studentin und Teilzeit-Hure von Sonia Rossi

Fucking Berlin“ ist keine Beichte. „Ich wollte einfach schildern, wie es wirklich ist. Nicht alle Huren sind Zwangsprostituierte, sondern viele machen es freiwillig. Und manchmal macht es sogar Spaß.“ So hat sie darüber geschrieben – ohne Selbstmitleid, offen, treffsicher und oft außerordentlich witzig. DIE WELT- Uta Keseling am 09.08.2008

Kurzbeschreibung
Das autobiographische Bekenntnis zur käuflichen Liebe – und die freimütige Schilderung eines Doppellebens.

Sie lebt in Berlin, studiert Mathematik, bringt morgens ihr Kind in die Kita und trifft sich am Wochenende mit Freunden. Eine normale junge Frau – auf den ersten Blick. Denn sie hat noch einen Job: Sie verkauft ihren Körper. Und sie sieht darin auch kein Problem. Wie kommt man als harmlose Studentin ins Rotlichtmilieu? Wie ist das, wenn man sich zum ersten Mal gegen Bezahlung einem Freier hingibt? Wie erlebt man den Alltag mit den Kunden und Kolleginnen aus dem Milieu? Und wie kriegt man das überhaupt hin, ein Doppelleben zwischen bürgerlicher Existenz und Prostitution?

Eine Prostituierte erzählt
In den Betten Berlins

Sie schlief mit Männern, um sich das Mathematik-Studium zu finanzieren. Jetzt hat die Prostituierte Sonia Rossi einen Bestseller geschrieben.

Von Peter Wagner – Süddeutsche Zeitung am 29.08.2008
Foto: oh

Barbara Köhler erhält den Joachim-Ringelnatz-Preis

Ich harre aus im Land und geh, ihm fremd,
Mit einer Liebe, die mich über Grenzen treibt,
Zwischen den Himmeln. Sehe jeder, wo er bleibt;
Ich harre aus im Land und geh ihm fremd.

(von Barbara Köhler aus Rondeau Allemagne, geschrieben 1988)

Der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik 2008 der Stadt Cuxhaven geht an Barbara Köhler. Die Experimente der 49-jährigen Autorin (Deutsches Roulette, Blue Box) mit der Grammatik entfachten „ein produktives Verwirrspiel“ aus Stimmen, Klängen und Sprachwitz, so die Jury.

Barbara Köhler, geboren 1959 in Burgstädt, wuchs im sächsischen Penig auf und besuchte in Plauen die Oberschule, an der sie auch ihr Abitur ablegte. Danach ließ sie sich zur Facharbeiterin für textile Flächenherstellung ausbilden, arbeitete dann aber in Karl-Marx-Stadt als Altenpflegerin und als Beleuchterin am städtischen Theater.

Zwischen 1985 und 1988 absolvierte sie ein Literaturstudium am Literaturinstitut Johannes R. Becher. Zu dieser Zeit lebte sie auf dem Kaßberg. Erste Werke Köhlers erschienen in Zeitschriften, zwei Jahre war sie anschließend am Bezirksliteraturzentrum Karl-Marx-Stadt wissenschaftlich aktiv.

Nach der Wiedervereinigung wurde Köhler arbeitslos und versuchte sich deshalb als freie Autorin. Sie veröffentlichte 1991 ihren ersten Gedichtband Deutsches Roulette, schrieb für diverse Zeitungen und verfasste Essays sowie Katalogbeiträge zur bildenden Kunst. Seit 1994 lebt Barbara Köhler in Duisburg.

Die formal sehr unterschiedlichen Gedichte Köhlers lassen das Ich im sprachlichen Raum als übergeordnetes Thema erkennen. Seit 1996 erzeugt sie auch Textinstallationen, beispielsweise im November 1997 die Ausstellung „words for windows 2†œ im Landtag Nordrhein-Westfalen.

Der mit 15 000 Euro dotierte Preis wird am 13. Dezember verliehen. Frühere Träger des seit 2002 verliehenen Preises waren Peter Rühmkorf, Robert Gernhardt und Wolf Biermann.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Angela Merkel – die mächtigste Frau der Welt

Zum 5. Mal hat die US-Zeitschrift Forbes MagazineThe Most Powerful Women Of The World„gekürt. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist bereits zum dritten Mal in Folge die Power-Frau Nummer 1. Auf Platz zwei folgt die Vorsitzende der US-Einlagensicherungsbehörde FDIC, Sheila Bair, die angesichts der weltweiten Kreditkrise derzeit besonders gefragt ist. US-Außenministerin Condoleezza Rice rutschte wegen diplomatischer Rückschläge in Pakistan, Russland und dem Nahen Osten um drei Stellen auf den siebten Rang ab. Die gescheiterte US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton landete nur auf Platz 28.

Platz 2 : Sheila Bair
Sheila C. Bair, geboren 1953, ist eine US-Amerikanische Wissenschaftlerin und seit 2006 die 19. Vorsitzende des Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), dem Einlagensicherungsfonds der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie machte ihren Bachelor an der University of Kansas (1975) und einen Doktor an der University of Kansas School of Law (1978). Von 2002 bis 2006 dozierte sie an der University of Massachusetts Amherst Finanzpolitik. Nebenher ist sie als Kinderbuchautorin tätig.

Platz 3 : Indra Nooyi
1994 trat sie in das Unternehmen Pepsi als Senior Vice President für Strategische Planung ein. Zwei Jahre später wurde sie Senior Vice President für Unternehmensstrategie und -entwicklung. Ab Februar 2000 wurde Indra Nooyi Senior Vice President and CFO von Pepsi. Im Mai 2001 wurde sie Chief Financial Officer des Unternehmens. Seit Oktober 2006 ist sie CEO des Unternehmens.


Platz 4 : Angela Braly
Angela Braly ist die Präsidentin und Geschäftsführerin von WellPoint Inc. und Mitglied des Firmenvorstands.
Sie übernahm diesen Posten am 1. Juli 2001. Vorher war sie stellvertrende Geschäftsführerin und Leiterin der Presseabteilung. In dieser Position war sie für das Marketing, die Öffentlichkeitsarbeit und für alle Rechtsfragen verantwortlich. Bevor sie bei WellPoint arbeitete war sie als Rechtsanwältin tätig. Sie studierte an der juristischen Fakultät der Texas Tech University. Sie promovierte an der Southern Methodist University. 2007 verdiente sie 14,86 Millionen $, vor allem mit Aktiengeschäften.

Platz 5 :  Cynthia Carroll
Cynthia Carroll ist eine US-amerikanische Geschäftsfrau. Sie ist seit 2007 Chief Executive Officer des südafrikanischen Bergbaukonzerns Anglo American. Zuvor war sie für den Aluminiumverhütter Alcan tätig.  Cynthia Carroll ist die erste Frau, und die erste nicht-SüdafrikanerIn, die die Leitung des Anglo American-Konzerns übernimmt. Sie studierte Geologie an der University of Kansas und Betriebswirtschaftslehre an der Harvard University. Beide Studiengänge schloss sie mit dem Master ab.

Platz 6 : Irene Rosenfeld
Irene Rosenfeld, geboren 1953 in New York City, ist eine US-amerikanische Managerin. Seit 2006 ist sie Geschäftsführerin von Kraft Foods. Sie studierte an der Cornell University bis zum Erwerb des Bachelor-Grades in Psychologie. Ferner erwarb sie den Grad eines Master of Science in Betriebswirtschaft und promovierte in Marketing. Ihren ersten Posten erhielt sie bei General Foods, wo sie als Produktmanagerin einstieg und sich nach oben diente, bis der Konzern mit Kraft fusionierte. Rosenfeld, mittlerweile Leiterin der Getränkesparte bei General Foods, wurde daraufhin mit der Führung des Kanadageschäfts des neuen Lebensmittelriesen betraut. Ihre Verantwortlichkeit dehnte sich in der folgenden Zeit auf, Mexiko, Puerto Rico und schließlich den gesamten nordamerikanischen Teil von Kraft aus. Ein wichtiger Meilenstein war die Übernahme des Mitbewerbers Nabisco im Jahr 2000.
Die schlechten Zahlen bei Kraft veranlassten Rosenberg 2003, als Geschäftsführerin zu dem zum Pepsi-Konzern gehörenden Lebensmittelproduzenten Frito-Lay zu wechseln. Diese Liaison dauerte jedoch weniger als zwei Jahre an. Nach ihrer Rückkehr zu Kraft wurde die Mutter zweier erwachsener Töchter am 26. Juni 2006 als Vorstandsvorsitzende des chronisch schwächelnden Megakonzerns eingesetzt. Anfang 2007 setzte sie die seit Jahren vorbereitete Loslösung von Altria um.

Platz 7 : Condoleezza Rice
Condoleezza Rice, geboren 1954 in Birmingham, Alabama, ist eine US-amerikanische Politikerin. Sie war ab 22. Januar 2001 Nationale Sicherheitsberaterin der Vereinigten Staaten. Am 16. November 2004 wurde sie zur Außenministerin für die zweite Amtszeit von George W. Bush bestellt. Das Amt trat sie am 28. Januar 2005 als Nachfolgerin des zurückgetretenen Colin Powell an.

Platz 8 : Ho Ching
Ho Ching ( Chin. 何晶/Hé JÄ«ng) ist die Geschäftsführerin der Temasek Holdings. Sie ist mit Lee Hsien Loong, dem Premierminister Singapurs, verheiratet. 2004 war sie auf der vom Fortune Magazine veröffentlichten Rangliste der mächtigsten Geschäftsfrauen außerhalb der USA auf dem fünften Platz. Davor war sie auf dem zehnten Platz. Im Jahr 2007 kam sie nach der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesischen Vize-Premierministerin Wu Yi auf den dritten Platz in der Rangliste der mächtigsten Frauen der Welt des Forbes Magazine. Ho Ching studierte in Singapur und an der Stanford-Universität Elektroingenieurwesen.

Platz 9 : Anne Lauvergeon
Anne Lauvergeon, geboren 1959 in Dijon, ist eine französische Geschäftsfrau und Chief Executive Officer von AREVA. Darüber hinaus ist sie in den Vorständen von Suez, Total, SAFRAN und Vodafone. Seit 2004 wird sie in der Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt des Forbes Magazine geführt. 2006 belegte sie auf der Weltrangliste Platz 8, 2007 Platz 14. In Frankreich gilt sie als Nummer 1 und in Europa belegte sie Platz 2.
2006 war sie die weibliche Vorgesetzte mit den meisten Mitarbeitern weltweit und eine der mächtigsten Frauen weltweit. Anne Lauvergeon sitzt dem Aufsichtsrat der École des Mines de Nancy vor und leitet einen Förder- und Freundeskreis des Institut François Mitterrand. Sie ist Mitglied der französischen sozialistischen Partei. Bekannte Widersacher der streitbaren sozialistischen Managerin sind die konservativen Politiker Thierry Breton und Jacques Chirac, bei einem Sieg der Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal war sie für ein Ministeramt im Gespräch. Einen 2007 angefragten Eintritt in die Regierung Sarkozy lehnte Anne Lauvergnon ab.

Platz 10 : Anne Mulcahy
Das Board of Directors der Xerox Corporation ernannt im Juli 2001 Anne M. Mulcahy zum President und Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens. Anne Mulcahy war bis dahin als President und Chief Operating Officer (COO) innerhalb des Konzerns tätig.

Quellen: Forbes Magazine, Wikipedia

Aminatta Forna erhält LiBeraturpreis für ihr Debüt „Abies Steine“

Der diesjährige LiBeraturpreis geht an die Schriftstellerin Aminatta Forna aus Sierra Leone/Großbritannien für ihren Debütroman „Abies Steine†œ (Berlin Verlag).

Die Jury hob besonders die außergewöhnliche Erzählweise in Aminatta Fornas Roman hervor: Vier Frauen des Dorfgründers erzählen ihre Geschichte und damit die ihrer Familie aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln. Es entsteht ein beeindruckendes Mosaik voll poetischer, bildsprachlicher Kraft, die wunderbare Bilder zeichnet und eine Chronik der verschiedenen Epochen darstellt, ihres Wandels von der Kolonialzeit über die ersten Jahre der Unabhängigkeit, den Zusammenbruch des Gemeinwesens im Bürgerkrieg Sierra Leones bis zur Hoffnung eines Neuanfangs nach dessen Ende.

Kurzbeschreibung
Abies Steine beginnt mit einem Brief. „Die Kaffeeplantage in Rofathane gehört dir. O yi di. Sie ist da“, schreibt ihr Cousin. Er bittet sie nicht zurückzukommen – er verfügt es. Abie folgt dem Ruf, sie kehrt zurück in das Land ihrer Ahnen, in einen entlegenen Winkel der Erde, der ihr aus der Kindheit vertraut ist und der nun ihr gehört – wenn sie ihn will. In Rofathane erwarten sie nicht nur die Landschaft, die Gärten ihrer Kindheit, es erwarten sie vor allem die Geschichten ihrer Tanten. Vier Frauen, deren Mütter alle mit dem Patriarch Gibril Umaru Kholifa, dem Gründer der Plantage, verheiratet waren: Abies Großvater. 1926 war er in unwegsamstes Gelände aufgebrochen, hatte es urbar gemacht, war zu Reichtum gelangt und hatte im Laufe seines langen Lebens elf Frauen geehelicht. In den Geschichten von Asana, Mariama, Hawa und Serah wird das Bild dieser längst vergangenen Zeit lebendig. Kraftvoll, farbig und voller Poesie erzählt Aminatta Forna von den Leben der Frauen, von ihrem Bestreben, sich aus erdrückenden Strukturen zu befreien, und vom Verschwinden einer spirituellen Welt.

Der LiBeraturpreis, der zum 21.Mal verliehen wird, wird von Lesern vergeben und will auf Schriftstellerinnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika aufmerksam machen. Er ist mit einem symbolischen Preisgeld von 500 Euro dotiert, mit der Auszeichnung ist eine Einladung zur Frankfurter Buchmesse verbunden. Die Preisverleihung findet am 12. Oktober um 16 Uhr in der Christuskirche in Frankfurt statt.

Die Initiative LiBeraturpreis ist 1987 aus der Arbeit des Ökumenischen Zentrums Christuskirche in Frankfurt am Main erwachsen.

Quelle: Börsenblatt

Herzzeit: Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Paul Celan

„Atemloser und verzweifelter haben zwei Liebende kaum je um Worte gerungen: Die in der deutschen Literaturgeschichte nur wenig bekannte Liebesbeziehung dieser beiden Dichter gehört zu den dramatischsten und folgenreichsten Begebenheiten der deutschen Literatur.“ Mitherausgeberin Andrea Stoll stellt den erstmals zugänglichen Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vor. <- Artikel der FAZ

Kurzbeschreibung

„Du warst, als ich dir begegnete, beides für mich: das Sinnliche und das Geistige.“ Paul Celan an Ingeborg Bachmann

Die Liebesbeziehung zwischen den beiden bedeutendsten deutschsprachigen Dichtern nach 1945 beginnt im Wien der Nachkriegszeit. Bachmann studiert dort Philosophie, für Paul Celan ist Wien eine Zwischenstation. Im Mai 1948 lernen sie einander kennen, Ende Juni geht er nach Paris. Ihr Briefwechsel nach der Trennung ist zuerst schütter, verläuft zögernd, dann setzt er sich fort in immer neuen dramatischen Phasen. Jede dieser Phasen hat ihr eigenes Gesicht: ihren besonderen Ton, ihre Themen, ihre Hoffnungen, ihre Dynamik, ihre eigene Form des Schweigens. Ende 1961 brechen das briefliche Gespräch und die persönlichen Begegnungen ab, als sich Celans psychische Krise auf dem Höhepunkt der „Goll-Affäre“ zuspitzt.

Der Briefwechsel zwischen 1948 und 1961 (ein letzter Brief Celans datiert aus dem Juni 1967) ist ein bewegendes Zeugnis: zunächst als das Gespräch einer Liebe nach Auschwitz mit allen symptomatischen Störungen und Krisen aufgrund der so konträren Herkunft der beiden und ihrer schwer zu vereinbarenden Lebensentwürfe als Frau und als Mann und als Schreibende. Aber es ist auch ein Ringen um Freundschaft oder um wenigstens irgendeine Beziehung. Ergänzend zu den beinahe zweihundert Zeugnissen ihrer Korrespondenz wurden die Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Gisèle Celan-Lestrange sowie zwischen Paul Celan und Max Frisch in den Band aufgenommen.

Über die Autorin
Ingeborg Bachmann, geboren 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.
Über den Autor
Paul Celan, geboren 1920 in Czernowitz in der Bukowina, entkam durch Flucht dem Holocaust und lebte seit 1948 in Paris. 1960 erhielt er den Georg-Büchner-Preis für sein lyrisches Werk und seine meisterhaften Übersetzungen.1970 wählte er den Freitod.

„Und ja, es geht uns etwas an“ (Der Spiegel):
Noch vor seinem Erscheinen wird der Briefwechsel zwischen den beiden bedeutendsten deutschsprachigen Dichtern nach 1945 als Sensation gefeiert: als „das Ereignis des Bücherherbstes“, „vorbildlich ediert und kommentiert“ (Weltwoche), als „Dokument eines verzweifelten Ringens nach Worten unter den Trümmern“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), „elementares Kernstück für die Literaturgeschichte der deutschen Nachkriegszeit“ und „ein dramatisches, tief erschütterndes Lebenszeugnis, das keinen Leser unberührt lässt“ (Der Tagesspiegel). „So etwas hat man von Bachmann wie von Celan bisher noch nicht gelesen.“ (Süddeutsche Zeitung)

Gebundene Ausgabe: 401 Seiten, erschienen im Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (August 2008), 24,80 Euro