Gabriele Pauli will Roman schreiben

Aus dem Umfeld der ehemaligen CDU-Rebellin wurde bekannt, dass Gabriele Pauli an einem Roman arbeitet. Die ersten Seiten habe sie bereits geschrieben und nun sei sie auf der Suche nach einem Verlag.

Das Buch solle von ihrer Rolle in Zusammenhang mit dem Sturz des früheren bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber handeln.

Erst vor wenigen Tagen hatte Pauli versichert, sie bleibe ein politischer Mensch. Über ihre beruflichen Ambitionen schweigt sie bisher.
Über die Nachfolger von Edmund Stoiber sagte sie: „Da ist kein Gleichklang. Beckstein hat die Fraktion nicht im Griff und Huber repräsentiert Bayern in Berlin mehr schlecht als recht.†œ Außerdem versuchten beide Politiker, „sich aus der Verantwortung zu stehlen†œ.

Zu den Kommunalwahlen 2008 war sie nach 18 Jahren an der Spitze des Fürther Landrats nicht mehr angetreten. Sie sei frei wie ein Vogel, und vertraue auf ihre Kraft und den Himmel.

Quelle: Focus Online

Oscar Lafontaine nennt Günter Grass einen „Mitläufer des Zeitgeistes“ u. schlechtes Beispiel

Oscar LafontaineAnlässlich einer Laudatio zum 80. Geburtstag des Künstlers Alfred Hrdlicka ging Oscar Lafontaine auch auf das „schlechte Beispiel“ Günter Grass ein. Bei der Frage nach den Leitfiguren zeigte die Linke die Krallen.

„Wer seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS verschwiegen hat und jahrelang Menschen, die im Nationalsozialismus Mitläufer waren, anklagte, sollte sich schämen und schweigen. Wer Kriege und Sozialabau befürwortet, ist kein demokratischer Sozialist.“ Grass sei ein „Mitläufer des Zeitgeistes“.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Wigalf Droste bricht Lesung im Literaturhaus ab

Im Münchner Literaturhaus kam es am vergangenen Sonntagabend scheinbar zu einem Eklat. Der Schriftsteller Wigalf Droste soll sich „beleidigend und boshaft“ während seiner „kulinarischen Lesung“ geäußert haben, und deshalb brach Marion Bösker, die Pressesprecherin des Hauses, nach der Hälfte ab. Marion Bösker erklärte dazu: “ Mit der Qualität seiner Texte hat das überhaupt nichts zu tun, aber das wird wohl Drostes letzter Auftritt bei uns gewesen sein. Das tun wir unserem Publikum nicht mehr an.“

Zusammen mit dem Sternekoch Vincent Klink (Wielandshöhe, Stuttgart) sollte Droste aus dem gemeinsamen Buch „Weihnachten“ lesen, das Küchenteam der Brasserie war vorgesehen ein dreigängiges Menü zuzubereiten. Vincent Klink war erkrankt, was Droste allerdings erst beim Eintreffen 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn mitteilte. Er las eine Episode aus dem Buch und meinte dann, er könne dazu eine Geschichte über das Literaturhaus erzählen, „die ist ähnlich ekelig“. Dann ließ er sich aus über den bayerischen Dialekt von Literturhaus-Chef Reinhard Wittmann und beschwerte sich über die „miesen Bedingungen“ bei der Lesung und, dass man ihm gesagt habe, er, Droste, solle nicht vergessen, dass er Kochbücher schreibe und keine Buddenbrooks.

In der Pause erklärte Marion Bösker die Lesung für beendet.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Leonardo Da Vincis Mona Lisa hatte Augenbrauen

Ein französischer Forscher hat herausgefunden, dass Da Vinicis „Mona Lisa“ ursprünglich klar sichtbare Augenbrauen und Wimpern, ein deutlicheres Lächeln und eine Decke auf den Knien hatte. Scans mit hochauflösenden Spektralkamera hätten dies gezeigt, sagt der Ingenieur Pascal Cotte, der das Bild vor drei Jahren nach einer Ausstellung in San Francisco untersuchen konnte. Weitere Infos hier bei abc News

Mona Lisa

Besucher der Buchmesse zu intellektuell fürs Bordell?

EroscenterZumindest vermutet dies der Chef des Amor Eroscenters Frankfurt, ist heute unter der Rubrik „Die Frage“ im Panorama der Süddeutschen zu lesen. Die meisten Hotels der Mainmetropole sind ausgebucht, 290.000 Besucher werden über das Wochenende auf der Buchmesse erwartet. Da kann man sich natürlich die Frage stellen: „Wie läuft´s im Bordell während der Buchmesse?“

„Die Buchmesse war noch nie das Wahre, die haben wir nie groß gemerkt. Die Leute, die da hingehen, sind zu intellektuell, die gehen nicht in den Puff. Die trinken ein Glas Rotwein und dann geht´s um zehn Uhr allein ins Hotelbett. Aber natürlich gibt es auch Ausnahmen. Wenn die bei uns landen, erkennt man sie sofort. Die Büchermenschen sind ruhiger als etwa die Besucher der IAA. Am besten war bislang immer die Sanitärmesse. Keine Ahnung, warum. Die ist aber nur alle zwei Jahre, und so richtig gut läuft es da auch nicht mehr. Die Leute haben kein Geld mehr für Bordellbesuche, die guten Zeiten sind vorbei,“ so der Chef vom Amor.
Schubladen

Schwupps, Schublade auf, Büchermensch rein, Schublade zu. 😉 Vielleicht sollte die Messe Frankfurt die Sanitärmesse jährlich veranstalten.

Quelle: Süddeutsche.de