Nächste Radio Gong Ü-30 Party am 18.10. im Muffatwerk

Münchens größte Ü-30 Party

Am Samstag den 18.10. steigt wieder Münchens größte Ü-30 Party im Muffatwerk.
Absolut zentral gelegen neben den Müllerschen Volksbad, in unmittelbarer Umgebung zum Gasteig und dem Deutschen Museum wird auf über 2000 qm gefeiert.

Area 1 †“ Die Muffathalle
Area 2 †“ Das Ampere
Area 3 †“ Das Muffatcafe
Area 4 †“ Der Muffatbiergarten

Es gibt 3 Einlasskassen, die bereits ab 21.00 Uhr geöffnet sind und ab sofort 4 Garderoben um eventuelle Wartezeiten zu vermeiden.

2 Garderoben befinden sich am Eingang der Muffathalle.
2 Garderoben befinden sich im Ampere †“ der Rockhalle.

Die Tanzareas laden geradezu zum Feiern ein. Weiterhin existieren viele Sitzmöglichkeiten und 2 gemütliche Loungen. Falls es ein laue Nacht wird, hat die Terrasse und der Biergarten geöffnet.

Wer sich ins Newslettersytem einträgt, bekommt per Mail einen Ermässigungs-Gutschein, mit dem man bis 22.00 Uhr lediglich 7 Euro Eintritt bezahlt, ansonsten kostet der Eintritt 9 Euro.
Den Gutschein unter www.partyueber30.de per Newsletter anfordern, einfach ausdrucken und an der Abendkasse abgeben.

Die Frankfurter Buchmesse von A bis Z im Klappentext

Der KLAPPENTEXT gibt in der Oktober-Ausgabe (PDF-Literaturmagazin) ein kleines ABC der Frankfurter Buchmesse an die Hand, gleichsam als Brevier zum Zurechtfinden zwischen Messehallen und Würstchenständen.

Der Gastautor und ausgewiesene Türkei-Experte Karl Hafner führt ein in die Geheimnisse der heimlichen Hauptstadt des diesjährigen Buchmessen-Ehrengasts. Zudem sind so gut wie alle TV-Sendungen, die die Buchmesse behandeln, zusammengestellt („Außer Büchern†œ), auch die Rubrik „Ausgehorcht†œ handelt naturgemäß von nichts anderem als der Türkei.

Denn, entweder man liebt die Buchmesse oder man hasst sie: Für viele ein Muss, für manche dagegen eine Veranstaltung, um die sie den größtmöglichen Bogen machen. Der KLAPPENTEXT outet sich in dieser Ausgabe †“ als Buchmesses wahrscheinlich treuester Fan. Um diese ganz wunderbaren Tage in der Stadt der Banken und der höchsten Kriminalitätsrate Deutschlands auch anderen schmackhaft zu machen, bedient er sich deshalb der üblichen Methode, um mögliche Traumata vergessen zu machen und weitere gar nicht erst entstehen zu lassen. Nämlich der Methode: erinnern, wiederholen, durcharbeiten.

Quelle: literatur-muenchen.de

Löwenbräu Festhalle und Hackerzelt kassieren Eintrittsgeld – Abzocke auf dem Oktoberfest

Gerade für Jugendliche ist es oftmals besonders schlimm, wenn sie sich auf dem Oktoberfest in einem bestimmten Zelt verabredet haben und sich ein Teil der Clique bereits im Zelt aufhält, während der Rest sich vor den verschlossenen Zelteingängen drängelt.

„Wegen Überfüllung geschlossen“ steht auf den Schildern, die dann an die Türen gehängt und von Ordnern streng bewacht werden. Und das zu Recht, denn, wenn die Zelte geschlossen werden, geht nix mehr!  Menschentrauben bilden sich vor den Eingängen und alle haben nur das Ziel, trotzdem eingelassen zu werden. Dramatische Szenen spielen sich ab, wenn sich speziell an den Nebeneingängen eine Tür öffnet, stürzen sich alle auf diese Öffnung. Wer das nicht erlebt hat, kann sich das kaum vorstellen.

Gestern stand nun in der Süddeutschen Zeitung ein Artikel unter der Überschrift:

„Eintrittsgeld“ fürs Hackerzelt – Studentin erhebt schwere Vorwürfe gegen Ordner

Die Studentin hatte am Sonntagabend vor dem Hackerzelt in der üblichen Menschentraube gewartet, als sie plötzlich mitbekommen habe, wie jemand in der Menge zu einem Einlass Begehrenden gesagt habe: „Für 50 Euro kommst du rein.“ Sie habe die Geldübergabe dann auch beobachtet. Es sei nicht der Ordner gewesen, der dieses entgegen genommen habe. Dennoch muss dieser ein Zeichen bekommen haben, denn das „Eintrittsgeld“ hatte wirklich Erfolg.

Die junge Frau wandte sich daraufhin ebenfalls an diejenige Person, die das Geld in Empfang genommen hatte. Sie erklärte, sie sei Studentin und habe nicht so viel Geld. „Na gut, dann gib mir 15 Euro.“ Für diesen Preis sei sie dann eingelassen worden.

Scheinbar hat sich dieses Modell der Abzocke inzwischen unter den Ordner herumgesprochen. Vier 17-jährigen Münchner Schülerinnen erging es am vergangenen Samstag genauso. Gegen 18 Uhr standen sie in einer Menschentraube vor einem Nebeneingang der Löwenbräu Festhalle. Ein ca. 25-jähriger Mann sprach sie an und versprach ihnen für 5 Euro den Einlass. Nachdem sie eingewilligt hatten zu zahlen, wurden die vier Mädchen auf ein Zeichen der Ordner hereingewunken. Die Geldübergabe lief dann im Zelt ab. Ein kurzer Fluchtversuch ins Getümmel des Zeltes misslang, sie zahlten wiederwillig die 5 Euro, nachdem ihnen der ansonsten sofortige Rausschmiss angedroht wurde.

Toni Roiderer, Wirt des Hackerzeltes und Sprecher der Wiesnwirte, ist empört von solchen Machenschaften. „Am Sonntag vor der Wiesn haben wir eine Besprechung mit unserer Security-Firma gehabt und darauf hingewiesen, dass so etwas ein Entlassungsgrund ist. Es ist eine klare Dienstanweisung, dass verboten ist, genauso, wie Stehmaßen verboten sind. Das ist Bestechung.“ Natürlich komme es bei 450 Mitarbeitern immer mal wieder vor, dass irgendeiner sich nicht an die Vorschriften halte. Etwas Konkretes dagegen tun könne er jedoch nur, wenn man ihm die Nummer des betreffenden Ordners nenne. „Dann wird der sofort entlassen, noch aus dem Dienst heraus.“ Ansonsten habe er keine Handhabe. „Dafür haben die Ordner ja ihre Nummern, dass man Vorwürfe konkretisieren kann.“

An eine „Stehmaß“ zu kommen ist heutzutage tatsächlich schwieriger geworden – nur, was bedeutet der Verstoß gegen den Verkauf einer Stehmaß im Verhältnis zum Kassieren von „Eintrittsgeldern“ der Security? Eines ist gewiss, kaum jemand wird den Ordner verpetzen, der ihm den „Einlass“ ins Paradies gewährt hat. Da werden die Wiesnwirte wohl eigene Schritte unternehmen müssen, um diesen Machenschaften ein Ende zu bereiten.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, Fotos: Flickr

Lesung mit Frank Göhre und Friedrich Ani in der Krimibuchhandlung Glatteis

Am kommenden Donnerstag, den 25.9.2008, um 20 Uhr, liest Frank Göhre aus MO, seinem Roman über das Leben von Friedrich Glauser, dem Vater des deutschen Kriminalromans, in der Krimibuchhandlung glatteis.

Anschließend unterhält sich Frank Göhre mit Friedrich Ani über den von beiden so bewunderten Autor.

Gabriele Fauser plante selbst diesen Abend für den März 2008, leider kam es nicht dazu. Frau Fauser starb völlig unerwartet Anfang März diesen Jahres im Alter von 59 Jahren. Seitdem führt Monika Dobler, ehemals Freundin und Partnerin von Gabriele Fauser, die Krimibuchhandlung glatteis alleine, und bewahrt durch diverse Veranstaltungen das Andenken an Frau Fauser.
So ist auch dieser Abend Gabriele Fauser, der Mitbegründerin von glatteis, zum 60. Geburtstag gewidmet.

Dazu gibt es Gabrieles Lieblingswein.

Eintritt: 6 Euro, tel. Voranmeldung: 201 48 44 oder per Mail an: info@glatteis-krimi.de

Kurzbeschreibung
Friedrich Glauser war seit früher Jugend süchtig. Zeitlebens war er vom Morphum beherrscht, vom „MO“, wie er es nannte. Von seinen 42. Lebensjahren war er über 8 Jahre in Anstalten interniert. Dort schrieb er seine ersten Wachtmeister Studer Romane. Sie begründeten seinen Ruf als Vater der deutschsprachigen Kriminalliteratur.

MO – Der Lebensroman des Friedrich Glauser ist eine literarische Annäherung an diese Vatergestalt. Frank Göhre geht Glausers Wegen nach und erkundet die weißen Räume zwischen den biografischen Fakten. Er zeichnet das Bild eines in sich Verstrickten, eines Umtriebigen, spürt den Möglichkeiten eines gelebten Lebens nach, sieht in Glauser einen Zeitgenossen. Das Faktische der Biografie öffnet sich der Fiktion und umgekehrt, wird zu einer Variation, zum Roman einer ebenso faszinierenden wie tragischen Suche nach innerer Ruhe und Beständigkeit, dem Wunsch einmal ein wenig anders leben zu können.

Über den Autor
Frank Göhre 1943 geboren, hat als Buchhändler, Bibliothekar und als Lektor gearbeitet. Seit 1981 lebt er als Autor für Film und Fernsehen in Hamburg. Sein Roman „St. Pauli Nacht“ wurde von Sönke Wortmann verfilmt.

Pressestimmen
MO ist ein Roman, der zutiefst berührt, weil er von nichts weniger erzählt als dem, was Ziel allen Lebens ist: Erlösung. (Volker Albers, Hamburger Abendblatt)

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten, Verlag: Pendragon (Februar 2008), 19,90 Euro

Maria Barbal liest aus Inneres Land am 23.09. im Instituto Cervantes München

Lesung mit Maria Barbal aus Inneres Land / País íntim

Dienstag, 23. September 2008, 19:30 Uhr / Martes, 23 de septiembre de 2008, 19:30h

Instituto Cervantes
, Kultursaal
Alfons-Goppel-Straße 7
[ehem. Marstallplatz 7]
80539 München

Eintritt: 5,00 Euro oder 4,00 Euro (erm.) / Entrada: 5,00 Euro / 4,00 Euro (reducida)

Katalanisch und Deutsch / Catalán y alemán

Moderation: Pere Joan Tous / Rezitation: Bibiana Beglau / Presentación: Pere Joan Tous / Rezitation: Bibiana Beglau

Kartenreservierung unter 089/29 07 18 13 / Reserva de entradas: 089/29 07 18 13

In Zusammenarbeit mit dem Transit Verlag und dem Institut Ramon Llull / En colaboración con la editorial Transit Verlag y el Institut Ramon Llull

Kurzbeschreibung
Nach dem überwältigenden Erfolg von „Wie ein Stein im Geröll“ der neue, große Roman von Maria Barbal, „ein Beweis höchster erzählerischer Kunst“ (so der bedeutende spanische Kritiker Joan Josep Isern). Wie in ihrem ersten Roman, aber diesmal aus der Sicht einer jüngeren, selbstbewussten Generation, hat sich Maria Barbal erneut dem großen Thema auseinander brechender Traditionen, dem Verlust familiärer Nähe und Liebe zugewandt. Rita, sie könnte die Enkelin von Conxa, der Hauptfigur in „Wie ein Stein im Geröll“, sein muss von jüngster Kindheit an mit der Verschlossenheit, dem abweisenden Schweigen und der Unfähigkeit ihrer Mutter leben, Freude oder gar Liebe zu empfinden. In immer neuen Anläufen, in Gesprächen, Fragen und Erinnerungen versucht die Tochter dem Geheimnis dieses beklemmenden Verhaltens auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei das „innere Land“ ihrer Mutter, das geprägt ist von Verlassenheit, Einsamkeit und Trauer um den Vater, der im Bürgerkrieg abgeholt wurde und nie wiederkam, von Verzweiflung über die Familie, die durch den Krieg ihre Heimat und ihre selbstverständliche Sicherheit verlor. In einer sensiblen, variantenreichen Sprache lässt Maria Barbal eine intensive Suche nach verborgenem Schmerz und verborgener Liebe sichtbar werden, eine Suche, die schließlich eine Brücke möglich macht nicht nur zwischen Mutter und Tochter, sondern auch zwischen zwei Generationen mit extrem unterschiedlichen Lebens- und Grenzerfahrungen.

Über die Autorin
Maria Barbal, 1949 in Tremp (Pyrenäen) geboren, lebt in Barcelona und gilt als eine der wichtigsten und erfolgreichsten katalanischen Autorinnen der Gegenwart.
Ihr Roman Pedra de tartera (dt. Wie ein Stein im Geröll) ist einer der Klassiker der katalanischen Nachkriegsliteratur. Für País íntim, von Heike Nottebaum ins Deutsche übersetzt, hat sie zahlreiche angesehene Literaturpreise erhalten.

Gebundene Ausgabe: 401 Seiten, erschienen im Verlag: Transit Buchverlag; Auflage: 1 (August 2008), 22,80 Euro

Quelle: Instituto Cervantes