Literaturverfilmung: Push/Precious von Sapphire Oscar-Favorit [Trailer]

Unter ihrem Künstlernamen Sapphire hat die 59-jährige US-amerikanische Autorin und Performance-Künstlerin Ramona Lofton 1996 ihren Roman Push veröffentlicht. 2009 wurde der Roman zunächst unter dem Titel Push verfilmt, dann aber in Precious umbenannt, um Verwechselungen mit den Action-Film „Push“ zu vermeiden.

Ramona Lofton wurde am 04. August 1950 in Fort Ord, Kalifornien, geboren. Das City College of San Francisco verließ sie ohne Abschluss um sich der Hippie-Bewegung anzuschließen. 1977 zog sie nach New York und besuchte das City College, ihren Master absolvierte sie am Brooklyn College. In New York vertiefte sie sich in die Poesie und wurde Mitglied in einer Organisation namens „United Homosexuell Lesben of Color for Change Inc“. Ihre ersten Gedichte veröffentlichte sie als die Poetry Slam Bewegung in New York ihren Höhenpunkt erreicht hatte. Zuvor arbeitete sie in verschiedenen Jobs als Performance-Künstlerin, Sozialarbeiterin und Lehrerin.
Den Namen Sapphire nahm sie an, weil er in der amerikanischen Kultur ein Sinnbild für eine „kriegführende, schwarze Frau“ darstellt.
1987 veröffentlichte Sapphire eine Sammlung von Gedichten unter dem Titel „Meditations on the Rainbow“.
„Push“ lautet der Titel unter dem der erste und einzige Roman von Sapphire 1996 von Vintage Publishing veröffentlicht wurde. Er brachte ihr viel Lob, aber auch viel Kritik ein. Die ausländischen Rechte wurden an England, Frankreich, Deutschland, Holland, Portugal und Brasilien verkauft.
Sapphire lebt und arbeitet in New York City.

PushDer Roman Push erzählt aus der Sicht einer Analphabetin, die in einem Abbruchhaus in der Lenox Avenue im ghettoisierten Harlem aufwächst. Die 16-jährige Protagonistin Precious Jones ist übergewichtig, dunkelhäutig, HIV-positiv und wird von ihrer gewalttätigen Mutter tyrannisiert und von ihrem Vater missbraucht. Am Anfang des Romans ist Precious zum zweiten Mal schwanger mit dem Kind ihres Vaters. Im Alter von 12 Jahren hatte sie eine  behinderte Tochter mit Down Syndrom, namens „Little Mongo“, geboren.  Sie weiß nichts von der Welt, und die Welt verschließt die Augen vor ihr.
Wie durch ein Wunder gibt es Hoffnung für Precious. Als ihr die mutige, entschlossene Lehrerin Blue Rain mit viel Liebe, List und Überredungskunst das Lesen beibringt, öffnet sich für sie langsam eine Pforte zur Welt. Sie lernt, dass sie Gefühle hat und Träume – und eine machtvolle innere Stimme, die ihr die ungeschminkte Wahrheit über ihr Leben sagt.
Die 186 Seiten umfassende Taschenbuchausgabe von Push ist 2000 im Rowohlt Verlag erschienen, derzeit im Handel aber nur im Antiquariat erhältlich.

Sapphire hat eine bemerkenswerte Heldin „Precious“ geschaffen und das von Oprah Winfrey produzierte und von US-Regisseur Lee Daniels gedrehte Drama wurde in Cannes bereits mit großem Beifall aufgenommen. Beim Filmfest in Toronto gewann es den Publikumspreis. Und Filmkritiker vermuten, dass Precious am 07. März in Hollywood bei der Oscar-Verleihung durchstarten könnte. So prophezeite ein Kritiker der Zeitschrift „Rolling Stone“, dass Precious einer der Top-Anwärter für den Oscar als bester Film ist. In der Hauptrolle debütiert die junge Schauspielerin Gabourey Sidibe. Ihre tyrannische Mutter wird von der Komödiantin Mo’Nique gespielt – auch den beiden werden Chancen auf eine Oscar-Nominierung eingeräumt.


In weiteren Rollen agieren: Paula Patton (Ms. Rain), Mariah Carey (Mrs. Weiss, Schulpsychologin), Sherri Shepherd (Cornrows), Lenny Kravitz (John), Stephanie Andujar (Rita), Chyna Layne (Rhonda), Amina Robinson (Jermaine), Xosha Roquemore (Joann), Angelic Zambrana (Consuelo), Aunt Dot (Tootsie), Nealla Gordon (Mrs. Lichtenstein). Sapphire selbst erscheint kurz in den Film als Mitarbeiterin einer Kindertagesstätte.

Wann der Film in Deutschland startet, steht noch nicht fest.

Literaturverfilmung: Sherlock Holmes rasant und sexy im Kino [Trailer]

Arthur Conan CoyleSherlock Holmes ist eine von dem britischen Autor Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Romanfigur, die zur Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts als Detektiv tätig ist.

Besondere Bedeutung für die Kriminalliteratur erlangte Holmes durch seine neuartige forensische Arbeitsmethode, die ausschließlich auf detailgenauer Beobachtung und nüchterner Schlussfolgerung beruht. Er gilt bis heute weithin als Symbol erfolgreichen analytisch-rationalen Denkens und als Stereotyp des Privatdetektivs. Das Werkverzeichnis um den Detektiv umfasst 56 Kurzgeschichten und 4 Romane.

In dem Schweizer Verlag Kein & Aber ist in diesem Jahr anlässlich des 150. Geburtstages des Autors „Das umfassende Sherlock-Holmes-Handbuch“ von Zeus Weinstein – eine vergnügliche Notwendigkeit für jeden Holmesianer, erschienen.

Sherlock Holmes KinoplakatBereits 1900 trat Sherlock Holmes erstmals in einem Stummfilm auf, es folgten zahlreiche Verfilmungen, zuletzt entstanden zwischen 2000 und 2002 vier Fernsehfilme in Kanada, in denen Matt Frewer (Sherlock Holmes) und Kenneth Welsh (Dr. Watson) in den Hauptrollen zu sehen sind.

Nun kehren Arthur Conan Doyles berühmteste Figuren in einer neuen dynamischen Kinoversion auf die Leinwand zurück.

Gestern startete in den Londoner Kinos die neue Verfilmung von „Sherlock Holmes“ (Originaltitel), die unter der Regie von Guy Ritchie entstanden ist. Gay Ritchie verpasst Holmes und Watson ein zeitgemäßes Image als Action-Helden.  Die Titelrolle spielt der US-amerikanische Schauspieler Robert Downey jr., die Rolle des Dr. Watson der Brite Jude Law.

Inhalt:
Mit seinem unerschütterlichen Partner Dr. Watson muss Holmes einen äußerst kniffligen Fall lösen. Der der schwarzen Magie frönende Frauenmörder Lord Blackwood kündigt vor seiner Exekution an, dass sein Tod erst der Anfang sein werde. Prompt weilt er alsbald wieder unter den Lebenden und treibt seinen perfiden Plan, mit Hilfe seiner Geheimorganisation wieder die Macht über Britanniens ehemalige Kolonie, den Vereinigten Staaten, zu erlangen, voran. Also ist Holmes gefordert, er beweist dabei, dass er seine Kampftechniken ebenso tödlich einzusetzen weiß wie seinen legendären Verstand.  In einem beispiellosen Duell nimmt er es mit einem neuen Erzfeind auf, um dessen mörderisches Komplott aufzudecken und das gesamte Land vor dem sicheren Untergang zu bewahren.

Sherlock Holmes startet am 28.01.2010 in den deutschen Kinos.

Verfilmungen

Der erste Film, in dem der Detektiv auftritt, ist der Stummfilm Sherlock Holmes Baffled von 1900, der jedoch keine Literatur-Verfilmung, sondern ein Sketch unter Verwendung der literarischen Figur ist.

Viele der Romane und Kurzgeschichten wurden verfilmt, hierbei stechen vor allem die zahlreichen Verfilmungen des Romans Der Hund der Baskervilles heraus. In einem Kinofilm zum Roman aus dem Jahr 1939 spielte Basil Rathbone der Figur des Sherlock Holmes. Der große Erfolg des Films führte dazu, dass Rathbone an zahlreichen weiteren Holmes-Projekten teilnahm (u.a. in Die Abenteuer des Sherlock Holmes) und bis heute als einer der populärsten Holmes-Darsteller gilt.

Die bislang einzige US-amerikanische Fernsehserie stammt aus den Jahren 1954/55. Sie umfasst 39 Folgen und wurde von Sheldon Reynolds produziert.

1959 übernahm Peter Cushing die Rolle des Holmes in einer farbigen Neuverfilmung des Hound of the Baskervilles. Ab 1968 spielte er den Detektiv in einer werkgetreuen Holmes-Fernsehserie der BBC, in der auch der Hund der Baskervilles erneut verfilmt wurde – so dass Cushing der einzige Schauspieler ist, der in zwei Verfilmungen desselben Holmes-Romans die Hauptrolle spielt. Sein letzter Auftritt als Sherlock Holmes war 1984 in der Pasticheverfilmung The Masks of Death.

Eine umfangreiche Reihe von Verfilmungen entstand in den achtziger Jahren bei Granada TV (Großbritannien) mit Jeremy Brett als Holmes. Die Serie mit dem Titel Die Abenteuer des Sherlock Holmes umfasst 41 Filme und zeichnete sich zu Anfang durch eine besonders große Werktreue aus. Die Folgen wurden in einer Zeitspanne von zehn Jahren produziert (1984 bis 1994).

Zwischen 2000 und 2002 entstanden vier Fernsehfilme in Kanada, in denen Matt Frewer (Sherlock Holmes) und Kenneth Welsh (Dr. Watson) die Hauptrollen spielen. Alle Filme entstanden unter der Regie von Rodney Gibbons.

Eine neuere Verfilmung ist die BBC-Fernsehproduktion von Der Hund der Baskervilles mit Richard Roxburgh aus dem Jahre 2002.

Die erste deutsche Fernsehadaption des Stoffes von 1955 war eine live ausgestrahlte Bühnenfassung, vom Hessischen Rundfunk unter der künstlerischen Leitung von Fritz Umgelter inszeniert. Die Ausstrahlung ist verschollen. Die Hauptrollen spielten Wolf Ackva und Arnulf Schröder. 1967/68 produzierte der WDR unter der Regie von Paul May eine an der Werksvorlage orientierte sechsteilige Fernsehserie. Sherlock Holmes und Dr. Watson wurden hier von Erich Schellow und Paul Edwin Roth verkörpert.

1979-1984 entstand die russische Fernsehreihe Prikljutscheniya Scherloka Cholmsa i doktora Watsona (Abenteuer von Sherlock Holmes und Doktor Watson) mit Wassili Liwanow (Holmes) und Vitali Solomin (Watson).

Quellen: Wikipedia, Kino.de

Literaturverfilmung: Lila, Lila von Martin Suter im Kino

Am 17.12.2009 startet Lila, Lila, die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Martin Suter aus dem Jahr 2004, in Deutschland und der Schweiz in den Kinos. Daniel Brühl spielt die Rolle des Protagonisten David Kern, Hannah Herzsprung die der Literaturstudentin Marie.  Mit Henry Hübchen als Jackie, einen heruntergekommenen Alkoholiker, wird die großartige Besetzung komplett und die Satire auf die schillernde Welt der Literatur verspricht einen vergnüglichen Kinoabend.

Lila, LilaZum Inhalt

David Kern ist Kellner in einer Szenebar und damit natürlich für das Publikum erstmal uninteressant. Das stört ihn nicht besonders, bis die 24-jährige Marie im Esquina auftaucht. David verliebt sich in sie und wird wiederum erst interessant für Marie, als er sie bittet sein Romanmanuskript zu lesen. Sie findet die Liebesgeschichte ausgezeichnet, schickt das Werk an einen Verlag, der es prompt veröffentlichen will. So weit so gut, wäre da nicht das kleine Problem, dass David den Roman nicht selber geschrieben, sondern in einem Secondhand-Nachttischchen gefunden hat. Es kommt, wie es kommen muss. David wird zum gefeierten Nachwuchsautor, und die ständig dräuende Gefahr der Entdeckung seines Betrugs manifestiert sich eines Tages in der Form eines Penners. Jacky gibt vor, der eigentliche Autor zu sein und nimmt David kurzerhand mit leicht erpresserischen Mitteln unter seine Fittiche, das heißt vor allem dessen Honorare.

In der Folge zeichnet Martin Suter ein gnadenloses Bild des modernen Literaturbetriebs zwischen Lesungen in Provinzkäffern und besoffenen Abenden auf der Frankfurter Buchmesse, Verleger überstürzen sich in Vorauszahlungen und Lektorinnen bieten sich als Agentinnen an. Doch Jacky, mittlerweile in einem besseren Hotel wohnend, hat seinen Möchtegern-Schriftsteller im Griff. Der Ausgang der Geschichte sei hier natürlich nicht verraten, nur so viel: Martin Suter lässt den gefesselten Leser in einer doppelten Volte sanft auf dem Boden landen.

Ein stilsicherer Roman wie man es von Suter gewöhnt ist, humorvoll und nicht ohne bösartige Seitenhiebe. Die Personen sind glaubwürdig, David manchmal mit einer fast ärgerlichen Naivität geschlagen. Die Umgebungen skizziert Suter stimmungsvoll und mit einem sicheren Blick für den nebensächlichen Alltag. Ein feines Buch, feine Unterhaltung. Martin Walker aus der Amazon-Redaktion

Literaturverfilmung: Feuchtgebiete im Kino

FeuchtgebieteIm Februar 2008 erschien Charlotte Roches Roman „Feuchtgebiete“, in dem Themen wie Analverkehr, Intimhygiene, Masturbationstechniken, Intimrasur und Prostitution provokant behandelt werden.

Das Buch wurde zum Bestseller und war der erste deutschsprachige Titel, der den ersten Platz der internationalen Bestsellerliste des Online-Versandes Amazon erreichte. Feuchtgebiete wurde mehr als eine Million Mal verkauft und stand mehr als sieben Wochen an der Spitze der Literatur-Charts.

Charlotte Roche spaltete mit Feuchtgebiete die deutsche Literaturszene. Einerseits wurde das Buch hochgelobt, andererseits tief verachtet. Während Kritiker wie Denis Scheck sehr negativ über ihre schriftstellerischen Fähigkeiten urteilte (Denis Scheck gehen die Feuchtgebiete  am A… vorbei), äußerte sich Roger Willemsen eher positiv über die Thematik („Feuchtgebiete ist das begabteste Debüt, das ich als Manuskript je in der Hand gehalten habe“).
Seit Jahren zählt die 31-jährige deutsche Moderatorin, Produzentin, Sängerin, Schauspielerin, Sprecherin und Autorin zur neuen feministischen Generation. Einige Standpunkte des klassischen 1970er-Jahre-Feminismus †“ wie etwa die vollständige Ablehnung von Pornografie †“ hält Roche für überholt und vertritt eher einen sex-positiven Feminismus.

„Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen. Bei vielen ihrer neuen Kampagnen, wie bei der Verteufelung von Pornos, können wir aber nicht mehr mitgehen. Frau Schwarzer möchte Sadomaso-Sex verbieten. Frauen sind aber total masochistisch, das wird auch sie nicht mehr ändern können. Ich habe keine Lust, Frau Schwarzer um Erlaubnis zu fragen, bevor ich im Bett richtig loslege.“ Roche im Spiegel-Interview

Eigentlich beschreibt Charlotte Roche in Feuchtgebiete die Auseinandersetzung der Ich-Erzählerin mit der Scheidung ihrer Eltern. Das nach eigenen Angaben zu 70 % autobiografische Buch plädiert für eine weniger rigide Körperhygiene.

Da kann man wirklich gespannt sein, wie dieser Stoff im Kino wirkt und vor allem, wer die Rolle der Protagonistin aus dem Buch spielt. 😉

Literaturverfilmung: Batya Gur im ZDF – Preview mit Heiner Lauterbach

Die israelische Schriftstellerin, Journalistin und Literaturwissenschaftlerin Batya Gur starb 2005 im Alter von 58 Jahren an Krebs.

International bekannt wurde sie durch ihre Inspektor-Ochajon-Kriminalromane, die zwischen 1992 und 2006 in den deutschen Übersetzungen im Goldmann Verlag erschienen sind. Im Jahr 1993 erhielt sie für den ersten Teil der Inspektor-Ochajon-Reihe „Denn am Sabbat sollst du ruhen“ den Deutschen Krimi Preis. Batya Gur setzte sich in allen Romanen kritisch mit ihrem Heimatland auseinander.

Der ZDF-Krimi „Die Seele eines Mörders“ nach Batya Gurs im Jahr 2005 erschienen Romanvorlage „Denn die Seele ist in deiner Hand“ steht am Dienstag, den 10. November 2009, im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt zur Diskussion.

Neben dem Schauspieler Heiner Lauterbach werden die Produzenten Martin Hoffmann und Hermann Kirchmann sowie der israelischen Produktionspartner Zvi Spielmann und der betreuende ZDF-Redakteur Günther van Endert anwesend sein.

Die deutschen Hauptrollen spielen Heiner Lauterbach, Michael Degen und Maria Schrader. Weiterhin sind die in Israel auf gleiche Weise bekannten Dvir Bendek und Kais Nashif zu sehen.

Denn die Seele ist ist in deiner HandDer Kriminalfilm erzählt von einem Israel, wie es nicht aus den täglichen Nachrichten über den Palästina-Konflikt bekannt ist und zeigt attraktive Bilder des modernen Jerusalem. Der Mord an einer wunderschönen Jemenitin ruft Kommissar Ochajon (Heiner Lauterbach) und seinen Partner Balilati auf den Plan. Inszeniert wurde der Film von Peter Keglevic.

Kurzbeschreibung
Auf dem Speicher eines verlassenen Wohnhauses am Rande der Jerusalemer Altstadt wird eines Tages die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Um den Hals der 22-jährigen Zohra Baschari ist ein roter Seidenschal geschlungen, ihr Gesicht ist zerschmettert. Bei seinen Ermittlungen stellt Inspektor Ochajon schon bald fest, dass Zohra Geheimnisse in ihrem Leben barg, von denen niemand etwas ahnte. Als kurz darauf auch noch die zehnjährige Nesja spurlos verschwindet, spitzen sich die Ereignisse zu. Das kleine Mädchen vergötterte die schöne Zohra zu Lebzeiten und war ihr oft wie ein unsichtbarer Schatten gefolgt. Offensichtlich weiß das Kind etwas über die Hintergründe der Tat und schwebt nun selbst vielleicht in höchster Gefahr. Inspektor Ochajon muss handeln, und zwar schnell …

„Die Seele eines Mörders“ ist der erste ZDF-„Fernsehfilm der Woche“, der in Israel spielt; das ZDF zeigt ihn am Montag, 16. November um 20.15 Uhr.

Kontakt ZDF: Birgit Mangold, Telefon: 06131-70-7392, E-Mail: Mangold.B@zdf.de

Quelle: Börsenblatt, Wikipedia