7 Fragen an Gesa Schwartz

Gesa Schwartz wurde am 17. Juli 1980 in Stade geboren. Nach dem Abitur studierte sie Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache.

Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler.

Mit ihrer Trilogie um den Gargoyle Grim gelang ihr der große Durchbruch. Für den ersten Teil „Grim. Das Siegel des Feuers“ (2010) erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Preis in der Sparte Bestes deutschsprachiges Romandebüt. Der zweite Band erschien im April 2011 unter dem Titel „Grim. Das Erbe der Lichts“.

Zurzeit lebt Gesa Schwartz in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen und arbeitet am dritten und letzten Band der Grim-Trilogie, der im Sommer 2012 in den Buchhandel kommen soll.

Wer gerne wissen möchte, warum die Autorin in einem Zirkuswagen lebt oder Schriftstellerin geworden ist, findet ausführliche Antworten auf ihrer sehr schön gestalteten Homepage oder auf Facebook.

7 Fragen an Gesa Schwartz

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit meinen Protagonisten Grim oder Nando. Zum einen möchte ich gern mal mit ihren Schwingen fliegen †“ zum anderen interessiert es mich brennend, was sie so tun, wenn ich gerade keine Geschichte mit ihnen erzähle.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Zurzeit schreibe ich an dem dritten Teil meiner GRIM-Reihe.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Gedankenlosigkeit und Ignoranz.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf meine Familie, weil sie einfach großartig ist.

5. Mit welcher historischen Figur/Person hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit Goethe.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Darüber, dass ich nicht „Hier!†œ geschrien habe, als die Gabe der Geduld verliehen wurde.

7. Womit haben Sie ihr erstes Geld verdient?

Mit dem Geradeklopfen verbogener Nägel. Ehrlich wahr.

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Der Lesekreis bedankt sich ganz herzlich bei Gesa Schwartz für die Teilnahme an unserer kleinen Online-Umfrage.

7 Fragen an Angelika Aliti

Angelika Aliti ist gebürtige Hamburgerin mit griechischen Wurzeln. Nach dem Abitur studierte sie Sozialpädagogik und war lange Jahre als Journalistin in Hamburg und London tätig und Ressortleiterin in einem Sachbuchverlag. Es folgten eine Therapie- und Schauspielausbildung und die Leitung einer freien Theatergruppe, mit der sie durch Deutschland tingelte.

Seit 1992 lebt Angelika Aliti auf dem Schlangenberg in der Steiermark. Als Theatermacherin und Kulturschaffende arbeitet sie mit experimentellen Konzepten und entwickelte von 2003 bis 2007 für das Stadttheater Fürth den „Magischen Salon“.

Seit 2007 ist Angelika Aliti Schöpferin der systemischen prozessorientierten Essenzentherapie und stellt auf dem Schlangenberg eigene Blütenessenzen her…

… und schreibt weiter und weiter…

1990 veröffentlichte sie ihr erstes Buch. Seitdem hat die Schriftstellerin ein umfangreiches Werk an Frauenliteratur publiziert. In allen ihren Büchern geht es immer um Identitätsfindung, Sinnfindung und der Suche nach Spiritualität. Zu ihren bekanntesten Werken zählen „Die wilde Frau“ (1994), „Macht und Magie„(1998) und „Das Maß aller Dinge“ (2000).

Neben ihren Büchern zu den psychologischen und philosophischen Fragen des Lebens, hat Angelika Aliti sich durch mehrere Krimis bereits eine große Fangemeinde dieses Genres erschrieben. Zuletzt erschien im Oktober 2011 in der Edition Schlangenberg „Lumpenpack„, ein mörderischer Krimi, in dem die Autorin nicht mit gesellschaftspolitischen Themen spart und mit viel Witz und schonungslosem Klarblick die scheinbare Idylle in der Steiermark vorführt.
Mehr über Angelika Aliti findet sich auch hier auf ihrer Facebook-Seite.

7 Fragen an Angelika Aliti

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit meiner Hündin Pauline

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Ein großes Zentrum mit literarischem Theater, komplementärmedizinischer Einrichtung, Restaurant etc.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Korrupte Politiker und pseudoweise Menschen, die in Wahrheit nicht denken.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Dass ich meinen Weg gemacht habe vom armen griechischen Emigrantenkind zu der, die ich heute bin. Meine Chancen genutzt habe und meine Bestimmung gefunden habe.

5. Mit welcher historischen Figur/Person hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Keine historische Figur, aber ich hätte der minoischen Kultur auf Kreta vor 7000 Jahren gern mal einen Besuch abgestattet.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Dass ich seinerzeit im allerersten Interview meines Lebens mit Leonard Cohen seine Einladung zum Abendessen aus Feigheit nicht angenommen habe.

7. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Als Hilfsarbeiterin in einer Druckerei in den Sommerferien. Davon habe ich mir eine Reise nach Griechenland finanziert. Ich war 16.

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Der Lesekreis bedankt sich ganz herzlich bei Angelika Aliti für die Teilnahme an unserer kleinen Online-Umfrage.

7 Fragen an Frauke Ehlers

Frauke Ehlers, geboren 1963, ist Buchhändlerin und Literaturwissenschaftlerin mit MedienMBA. Heute ist sie als Controllerin in der Kreativbranche tätig und Gesellschafterin der innovativen Schiller-Buchhandlung in Stuttgart.

In dem Branchen-Netzwerk BücherFrauen e.V., das 1990 in Deutschland nach dem Vorbild der englischen Women in Publishing (WiP) gegründet wurde, ist Frauke Ehlers seit 1993 aktiv. Der Verein bündelt die Interessen von 850 deutschen Verlagsfrauen, Buchhändlerinnen, Übersetzerinnen, Agentinnen und allen anderen Frauen, die rund ums Buch tätig sind.

Von 1994 bis 1996 war Frauke Ehlers bei den BücherFrauen als Städtesprecherin in Stuttgart, von 1997 bis 2000 im überregionalen Vorstand verantwortlich für die Finanzen, 2002/03 im Organisationsteam der 1. Mentoringrunde in Stuttgart und 2008/09 Initiatorin des 1. Überregionalen Mentoringkongresses.

Seit 2009 ist Frauke Ehlers Social Media-Beauftragte und seit 2010 eine von drei Beirätinnen der BücherFrauen. Als Social Media-Beauftragte ist Frauke Ehlers für die BücherFrauen sowohl bei Twitter als auch auf Facebook aktiv.

7 Fragen an Frauke Ehlers

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Hätte ich gerne mal mit Steve Jobs. Aber da das jetzt nicht mehr geht, nehme ich mit seiner Biographie vorlieb.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Ein vollendetes liegt gerade hinter uns †“ eine sehr erfolgreiche Jahrestagung der BücherFrauen, auf der Zukunftsprojekte Gestalt annahmen. Eines davon ist die Idee, für faire Arbeitsmodelle ein „Gendersiegel“ für Unternehmen der Buchbranche zu etablieren, das erstmals im Jahr 2013 verliehen werden soll. Und wir haben einen neuen, 8. Leitsatz verabschiedet: „Jede BücherFrau versteht sich als Repräsentantin des Netzwerks„.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Unentschlossenheit.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf das, was die BücherFrauen seit einiger Zeit auf die Beine stellen: BücherFrauen-Mentoringprogramm inkl. Kongress, BücherFrauen-Akademie, Studie zur Arbeitssituation in der Buchbranche und immer mehr Sichtbarkeit.

5. Mit welcher historischen Figur/Person hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit William Shakespeare †“ aber danach oder davor gehen wir gemeinsam ins Theater und schauen eines seiner Stücke †“ er müsste auswählen, in welches wir gehen.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Ich wäre gerne schon früher mutiger gewesen. Aber Frauen in unserem Alter haben internalisiert, was manche eben so über Frauen in die Welt setzen. Zuletzt Michael Krüger über Elisabeth Ruge †“ was zusammenfassend hieß: Sie kann es nicht. Nachzulesen hier: http://www.zeit.de/2011/44/Hanser-Verlag-Krueger

7. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

In einem Antiquariat in Stuttgart mit den Schwerpunkten Musik, Theater und deutsche Literatur, und zwar einem bedeutenden. Mit 15 Jahren hatte ich leider noch nicht kapiert zwischen welchen tollen Sammlerstücken ich da sitzen durfte.
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Der Lesekreis bedankt ganz herzlich bei Frauke Ehlers für die Teilnahme an unserer Online-Umfrage.

Foto: © Frauke Ehlers

7 Fragen an Sebastian Fitzek

Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren, wo er bis heute mit seiner Familie lebt.

Nach dem Abitur studierte  Sebastian Fitzek Jura bis zum ersten Staatsexamen, promovierte im Urheberrecht und arbeitete dann als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen Deutschlands.

Sein Erstlingswerk „Die Therapie“ erschien im Jahr 2006 im Droemer Knaur Verlag. Der Psychothriller eroberte gleich die Taschenbuch-Bestsellerliste und wurde als bestes Debüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Mit den darauf folgenden Bestsellern „Amokspiel“ (2007), „Das Kind“ (2008), „Der Seelenbrecher“ (2008), „Splitter“ (2009), „Der Augensammler“ (2010) und der „Der Augenjäger“ (2011) festigte er seinen Ruf als DER deutsche Star des Psychothrillers.

Seine Bücher werden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Als einer der wenigen deutschen Thrillerautoren erscheint Sebastian Fitzek auch in den USA und England, der Heimat des Spannungsromans.

Derzeit wird Sebastian Fitzeks Psychothriller †œDas Kind† (The Child) verfilmt. Für 2012 ist der Start in den Kinos geplant. Der Autor hat eine Facebook-Seite zum Film eingerichtet und sammelt derzeit Fans. Sollten 50.000 Facebook-User den Like-Button bis Weihnachten anklicken, werden alle Namen im Abspann gezeigt, und Fitzek gewinnt eine Wette mit seinem Regisseur Zsolt Bács.

7 Fragen an Sebastian Fitzek

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit einem Vogel, am liebsten einem Adler oder einem Raben.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Mein neuestes Buch und die Verfilmung meines Psychothrillers „Das Kind“.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Unqualifizierte Menschen, die anderen von Verwirklichung ihrer Lebensträume abraten und ihre guten Ideen ausreden wollen.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Mich selbst nicht so wichtig zu nehmen, als dass ich wegen irgendetwas mit stolzgeschwellter Brust herumlaufen würde.

5. Mit welcher historischen Figur/Person hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit Vincent van Gogh.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Über keine einzige. Ich will nicht, dass die Straße meines Lebens auch nur an einer Stelle anders abgebogen wäre. Selbst die verpassten Gelegenheiten hatten sicherlich ihren Sinn.

7. Womit haben Sie ihr erstes Geld verdient?

Als Wachmann (ausgerechnet!) in den Berliner Messehallen unter dem Funkturm auf der Grünen Woche.

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Der Lesekreis bedankt sich ganz herzlich bei Sebastian Fitzek für die Teilnahme an unserer kleinen Umfrage und der überraschenden Auskunft, dass er sich nicht mit Arthur Conan Doyle oder Edgar Allan Poe, sondern mit einem außergewöhnlichen Maler verabredet hätte.

Abschließend ein erster Filmausschnitt aus dem Thriller „Das Kind“. Es ist gut vorstellbar, dass man dem Genre †œDeutscher Psychothriller† bald mehr Chancen einräumt! 😉

Quelle Foto: Sebastian Fitzek

7 Fragen an Lea Korte

Lea Korte, 1963 bei Frankfurt am Main geboren, wanderte nach Abschluss ihres Studiums nach Spanien aus, wo sie zuerst in Katalonien und später im Baskenland und in Valencia lebte.

Von Anfang an setzte sich Lea Korte intensiv mit der Kultur und Geschichte ihrer Wahlheimat auseinander.

Nach etlichen Liebesromanen bei Heyne unter einem anderen Pseudonym erschien 2007 ihr erster historischer Roman „Die Nonne mit dem Schwert“ bei Droemer Knaur. Ihm folgte im Februar 2010 „Die Maurin„; der zweite Teil der „Maurin“ wird 2012 in die Buchhandlungen kommen.

2011 erschien überdies ein Liebesroman von Lea Korte als Hardcover bei Rütten & Loening unter dem Titel „Sommernacht auf Mallorca„.

Lea Korte bietet zudem unter www.schreibkurse.wordpress.com Online-Autorenkurse für kreatives Schreiben sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene an.

Weitere Informationen über die Autorin finden sich unter www.leakorte.de oder auf Facebook.

7 Fragen an Lea Korte

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Vielleicht mit einem Teenager … um mich besser in deren Denkweise reinversetzen zu können.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Derzeit beende ich gerade meinen neuen Roman: den zweiten Teil von „Die Maurin†œ, der 2012 auf den Markt kommt. Außerdem habe ich drei weitere Romanprojekte im Kopf †“ und arbeite sehr viel mit den Teilnehmern meines Online-Autorenkurses zusammen. Auch sie haben inzwischen alle Romanprojekte, an denen zu arbeiten ich ihnen helfe – was ich ebenso spannend wie meine eigenen Romanprojekte finde.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Ungerechtigkeit †“ und die ganz besonders, wenn es Leute gibt, die etwas dagegen tun könnten, es aber aus reiner Bequemlichkeit nicht tun.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf meine (Menschen-) Kinder. (Die Buchkinder müssen da hinten anstehen.)

5. Mit welcher historischen Figur hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Aischa, die letzte Sultanin von Granada (bis 1492), die im ersten Teil meines Romans „Die Maurin†œ eine wichtige Rolle spielt.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Eigentlich gibt es keine, die mir da in den Sinn kommt …

7. Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Mein allerallererstes mit dem täglichen Ausführen von zwei Hunden für eine ältere Dame in dem Dorf, in dem wir damals lebten. Und danach mit Nachhilfeunterricht.

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Der Lesekreis bedankt sich ganz herzlich bei Lea Korte für die Teilnahme an unserer kleine Online-Umfrage!