7 Fragen an Leander Wattig

Leander Wattig unterstützt als Berater führende Medienunternehmen beim Marketing im Social Web und bloggt über dieses Themenfeld auf leanderwattig.de.

Mit der Initiative „Ich mach was mit Büchern„  trägt er zur stärkeren Vernetzung der Buchbranche bei und mit dem Virenschleuder-Preis  macht er Best-Practice-Beispiele für Marketing-Maßnahmen im Social Web sichtbar.

Daneben engagiert er sich als Vorstandsmitglied der Theodor Fontane Gesellschaft und als Lehrbeauftragter an Hochschulen.

7 Fragen an Leander Wattig

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit Johann Peter Eckermann, denn der Umgang mit Genies ist immer bereichernd.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Der Virenschleuder-Preis 2012 ist gerade gestartet und wir freuen uns über Nominierungen von Social-Media-Marketing-Maßnahmen und -Strategien durch Unternehmen aller Branchen.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Schauspielernde Egoisten.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Dass ich seit dem Studienende in der Selbstständigkeit mein Ding mache.

5. Mit welcher historischen Figur/Person hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit Theodor Fontane, für den ich mich seit der Schulzeit interessiere und seit 2010 im Vorstand der Theodor Fontane Gesellschaft engagiere.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Über die von Toni Kroos vergebene Torchance im Halbfinale der WM 2010 gegen Spanien.

7. Womit haben Sie ihr erstes Geld verdient?

Mit dem Austragen von Zeitungen während der Schulzeit, um mir meine erste eigene Ferien-Reise mit Freunden zu finanzieren.
___________________________________________________________________________________________________

Der Lesekreis bedankt sich ganz herzlich bei Leander Wattig für den kleinen Einblick in sein Leben.

7 Fragen an Elke Heidenreich

Elke Heidenreich, geboren 1943, studierte von 1963 bis 1969 in München, Hamburg und Berlin Germanistik, Publizistik, Theatergeschichte und Religionswissenschaft.

In den 1970er Jahren begann ihr Berufsweg in den Medien als freie Mitarbeiterin beim Hörfunksender SWF3. Seitdem ist die Autorin und Literaturkritikerin für Presse, Funk und Fernsehen tätig.

Bereits 1981 wurde Elke Heidenreich mit der Goldene Kamera in der Kategorie „Beste Autorin und Moderatorin“ ausgezeichnet. 1984 erschien im Rowohlt Verlag ihr erstes Buch. Unter dem Titel „Darf´s ein bisschen mehr sein?“ veröffentlichte sie eine Zusammenfassung ihrer Texte als Else Stratmann, die Elke Heidenreich elf Jahre lang in Hörfunk und Fernsehen verkörperte.

Von April 2003 bis Oktober 2008 führte Elke Heidenreich durch die Literatursendung Lesen! im ZDF, in der sie sechs- bis achtmal im Jahr Neuerscheinungen vorstellte und Bücher empfahl. Die Sendung wurde abgesetzt, nachdem Elke Heidenreich in einem Artikel in der FAZ im Oktober 2008 öffentlich die aufsehenerregende Kritik des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki an der Programmqualität des öffentlich-rechtlichen Fernsehens unterstützte.

Seit 2008 ist Elke Heidenreich die Herausgeberin der „Edition Elke Heidenreich“ beim C. Bertelsmann Verlag, in der Bücher, die im engeren und weiteren Sinn mit Musik zu tun haben, erscheinen.

Diese Edition herausgeben zu dürfen, ist für mich wie ein Geschenk. Und ich möchte dieses Gefühl an Sie weiterschenken: Lassen Sie sich verzaubern von Musikerbiographien und Geschichten über Musik, von klugen Essays und unterhaltendem Unsinn, von Sachbüchern und leidenschaftlichen Romanen, von ganz Neuem, das wir entdecken, und Verschüttetem, das wir wieder ausgraben möchten„, sagt Elke Heidenreich über ihr neues Tätigkeitsfeld.

Für die Biografie „Dylan Thomas – Waliser. Dichter. Trinker“ erhielt Elke Heidenreich zuletzt im Jahr 2011 gemeinsam mit Tom Krausz den „Internationalen Literaturpreis Corine“ in der Kategorie Bilderwelten.

Heute lebt Elke Heidenreich in Köln und in der Eifel.

7 Fragen an Elke Heidenreich

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit dem Programmdirektor des ZDF. Ich würde die Sendung „Lesen!†œ wieder ins Programm heben, und zwar auf einen guten Sendeplatz um 21 Uhr.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Ich bin an allem gut dran.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Der Satz: „Ich komm ja nicht zum Lesen.†œ

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf den sechs Jahre dauernden Erfolg der Sendung „Lesen!†œ im ZDF und auf meine Edition mit inzwischen 25 wunderschönen Musikbüchern bei C. Bertelsmann.

5. Mit welcher historischen Figur hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit Giuseppe Verdi auf seinem Landgut in der Emilia Romagna.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Ich kann mich an nichts Wichtiges erinnern, das ich verpasst hätte….

7. Womit haben Sie ihr erstes Geld verdient?

Nachhilfe in Latein, während der Schulzeit, Post austragen in Neubiberg bei München, während des Studiums.

______________________________________________________________________________________

Der Lesekreis bedankt ganz herzlich bei Elke Heidenreich für die Teilnahme an unserer kleinen Online-Umfrage und hofft weiterhin auf eine Fortsetzung einer von ihr moderierten Literatursendung!

Foto: Foto: © Bettina Flittner

7 Fragen an Arno Strobel

Arno Strobel wurde am 18.08.1962 in Saarlouis, der „heimlichen Hauptstadt des Saarlandes„, geboren.

Die „normalen“ Stationen hat der Autor nach eigenen Angaben, wie es bei ihm üblich ist, nicht in der „normalen“ Reihenfolge absolviert. Erst kam (Haupt-)Schule und Ausbildung in einem handwerklichen Beruf, dann Bundeswehr und zwei Jahre Berufserfahrung und dann erst Mittlere Reife, Abitur und schließlich ein Studium im FB Versorgungstechnik.

Fertig? Oh nein!! Denn jetzt merkte Arno Strobel, dass er eigentlich ein Faible für den IT-Bereich hat.

Also weiter im Text:  Studiumaufbau IT, Programmieren und Netztwerktechnik, dann selbständig im Bereich IT-Unternehmensberatung. Ah, nun also am Ziel …!?

Na ja, fast! Der letzte Schritt seines bisherigen beruflichen Werdegangs war schließlich der zu einer großen deutschen Bank in Luxembourg, wo er seitdem im IT-Bereich tätig ist. Mit dem Schreiben begann er im Alter von fast vierzig Jahren. Nach ersten Schritten unter einem Pseudonym erschien Ende 2007 im Deutschen Taschenbuch Verlag der Thriller „Magus †“ Die Bruderschaft†œ, der bisher in sieben Sprachen übersetzt wurde. Im Jahr 2010 folgten die beiden Thriller „Der Trakt“ und „Das Wesen„. Bereits Anfang 2012 kommt sein neuer Roman unter dem Titel  „Das Skript“ in den Buchhandel.

Arno Strobel ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt mit seiner Familie in einem gemütlichen Häuschen in der Nähe von Deutschlands ältester Stadt Trier. Wer mehr über Arno Strobel erfahren möchte, findet ihn auch hier auf seiner Facebook-Seite.

7 Fragen an Arno Strobel

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit Alfred Hitchkock, als er noch lebte. Ich würde gerne einmal wissen, wie es sich anfühlt, ein Genie zu sein. Na ja, und ein paar seiner Ideen würde ich mir vielleicht auf einen Zettel notieren für die Zeit nach diesem Tag. 🙂

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Das sind zwei. Eine Thriller-Kurzgeschichte †“ übrigens die erste – und natürlich mein neues Buch, das in Köln spielt und eine meiner schlimmsten Urängste zum Thema hat.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Vorlaute Dummheit.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Dass es Menschen gibt, die sich von meinen Büchern gut unterhalten fühlen.

5. Mit welcher historischen Figur hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Definitiv mit Winnetou. (Man muss zum Essen ja auch nicht immer an einem Tisch sitzen)

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern sie sich noch heute?

Über keine, denn jede vermeintlich verpasste Gelegenheit hat ihren Teil dazu beigetragen, dass heute alles so ist, wie es ist.

7. Womit haben Sie ihr ersten Geld verdient?

Das war als Viezehnjähriger. Ich habe in den Herbstferien (verbotenerweise) in einer Schreinerei gejobbt, was mir viele blaue Flecke vom Balkenschleppen, aber auch eine schöne Stange Geld eingebracht hat. Davon habe ich mir dann ein gebrauchtes Mofa gekauft.

_______________________________________________________________________________________

Der Lesekreis bedankt ganz herzlich bei Arno Strobel für diesen unterhaltsamen Einblick in sein Leben.

Quelle Foto: Autorenhomepage Arno Strobel: © HP Merten Fotodesign

7 Fragen an Heike Koschyk

Heike Koschyk wurde 1967 in New York geboren.

Bevor sie sich ganz ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin widmete, leitete sie erfolgreich eine Textilagentur und arbeitete als Heilpraktikerin in ihrer eigenen Praxis. Seit November 2010 ist Heike Koschyk Marketingleiterin des Autorenkreises Quo Vadis.

Die Autorin ist Trägerin des Agatha-Christie-Krimipreises. Ihre Veröffentlichungen haben das Schwerpunktthema Kriminalroman und historischer Roman bzw. Biografie.

Zuletzt erschien im Oktober 2011 der historische Roman „Die Alchemie der Nacht“ im Verlag Rütten und Loening. Die Handlung ist im 18. Jahrhundert angesiedelt. Heike Koschyk setzt sich darin mit den Anfängen der Heilkunst der Homöopathie und der Suche nach der Rezeptur, die ewiges Leben verspricht, auseinander.

Heike Koschyk lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Wer mehr über die sympathische Autorin erfahren möchte, findet sie auch hier auf Facebook.

7 Fragen an Heike Koschyk

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit einem klugen und kreativen Kopf wie Umberto Eco oder Carlos Ruiz Zafón. Nicht einen ganzen Tag, sondern lange genug, um einen Eindruck von deren Gedankenwelten zu erhalten.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Einige. Eines davon ist derart faszinierend, dass es bereits im Vorfeld in ausgewählten Kreisen der Literaturbranche für höchste Aufmerksamkeit sorgt. Aber davon darf ich leider erst kurz vor der Vollendung berichten. Ein anderes ist das langsame Formen meines neuen Romans, der Ende des 19. Jahrhunderts spielen wird und wie gewohnt mystische Momente und leichten Schauder erzeugen soll. Selbstverständlich wieder mit medizinischem Hintergrund.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Intoleranz. Menschen, die mit dem Finger auf andere zeigen und dabei polemisieren, ohne jegliches Verständnis für abweichende Meinungen, Ansichten und Gefühle.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Ich bin stolz darauf, dass ich in diesem engen Literaturmarkt mit meinen ganz eigenen Büchern einen Platz gefunden habe, in dem ich mich wohl fühle; auf die besondere Resonanz der Leser. Und natürlich auf meine Familie, denn diese ist mir das Wichtigste im Leben!

5. Mit welcher historischen Figur hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Ich würde seinen Worten lauschen und mich von seinem unglaublichen Wissen über Pflanzen und dem Wesen der Krankheit beeindrucken lassen und ihm dann sagen, dass ein wenig mehr Toleranz und Diplomatie seinerseits der Homöopathie und deren Verbreitung sicher gut getan hätte.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Ach, da gibt es sicher einige. Aber im Endeffekt ist es nicht so wichtig. Denn solange man sich in seinem Leben wohl fühlt, kann das Verpassen dieser Gelegenheiten nicht soooo schlimm gewesen sein.

7. Womit haben Sie ihr erstes Geld verdient?

Mit dem Austragen von Prospekten nach der Schule. Am liebsten waren mir die Mehrfamilienhäuser mit den vielen Briefkästen … 😉

______________________________________________________________________________________

Der Lesekreis bedankt ganz herzlich bei Heike Koschyk, dass Sie uns diesen kleinen Einblick in ihr Leben gewährt hat.

Und weil er so sehenswert ist, abschließend noch der Buchtrailer zu „Die Alchemie der Nacht„:

7 Fragen an Andrea Koßmann

Andrea Koßmann wurde 1969 in Marl geboren, wo sie auch heute noch lebt und als Kauffrau für Bürokommunikation bei einem großen Chemiekonzern arbeitet.

Auf der Autorenhomepage Kossis Welt veröffentlicht Andrea Koßmann sehr erfolgreich  Rezensionen, Autoreninterviews und eigene Texte. Die Seite ist nicht nur sehr beliebt, sondern wurde ebenfalls schon mehrfach ausgezeichnet.

Im September 2010 erschien im Knaur Taschenbuchverlag ihr erster Roman unter dem Titel „Männertaxi: Eine turbulente Komödie„. Darin beschäftigt sich die Autorin unter anderem mit der Frage, warum man Männer nicht wie eine Pizza bestellen kann. „Einmal die Nummer 12, bitte extrascharf!?“

„Männertaxi“ ist – nach zwei Lyrikbänden – ihr erster Roman.

Mehr über Andrea Koßmann findet sich sowohl auf ihrem Blog als auch auf ihrem YouTube-Kanal.

7 Fragen an Andrea Koßmann

1. Mit wem würden Sie gerne für einen Tag den Platz tauschen?

Mit Joanne K. Rowling. Und wenn ich mir den Tag auch noch aussuchen könnte, dann würde ich gern den nehmen, an dem ihr die nächste Buchidee in den Kopf kommt. Die würde ich dann schnell niederschreiben und am nächsten Tag wäre sie dann aus ihrem Kopf raus und in meinem drin und ich bräuchte sie nur noch niederschreiben.

2. Welche Projekte warten auf ihre Vollendung?

Ich nenne es mal „Das Projekt Leben“. Denn irgendein Projekt hat man ja doch immer und vollenden möchte man sie auch alle.

3. Was bringt Sie so richtig auf die Palme?

Nicht viel. Denn Aufregung bringt im schlimmsten Fall Falten und graue Haare und wer möchte die schon haben? Im Alter wird man gelassener denke ich. Was ich aber absolut nicht mag sind Lügen in jeglicher Art. Da geht mein Pulsschlag schon mal in die Höhe, wenn ich sowas mitbekomme.

4. Worauf sind Sie besonders stolz?

Auf meine Freunde, die immer für mich da sind.

5. Mit welcher historischen Figur hätten Sie sich gerne zum Essen verabredet?

Mit Albert Einstein. Vielleicht hätte er mir die Mathematik ein wenig näher bringen können. Denn die Lehrer in meiner Schulzeit haben es definitiv NICHT geschafft. Und ich hätte ihm ein paar Haarstylingstipps gegeben und ne Kurpackung mitgebracht.

6. Über welche verpasste Gelegenheit ärgern Sie sich noch heute?

Über eine, die definitiv zu privat für’s Netz ist. 🙂

7. Womit haben Sie ihr erstes Geld verdient?

Mit Babysitten und Hunde-Gassigehen bei den Nachbarn meiner Eltern.

______________________________________________________________________________________

Der Lesekreis bedankt ganz herzlich bei Andrea Koßmann, dass Sie uns diesen kleinen Einblick in ihr Leben gewährt hat.